Holzwerkstoffhersteller erhält den Mittelstandspreis für Recycling

Mo

12

Mai

2014

Einmal mehr ist der Holzwerkstoffhersteller Pfleiderer für seine besondere Nachhaltigkeit ausgezeichnet worden. Auf der IFAT, der Weltleitmesse für Umwelttechnologien in München, durfte Dr. Axel Knörr, Leiter des Bereichs Umwelt, am 08.05.2014 unter Beisein von Vertretern des Bayerischen Umweltministeriums den „Grünen Engel“ entgegennehmen. Die Laudatio hielt Professorin Sabine Flamme, eine ausgewiesen Expertin in Sachen Ressourcen- und Stoffstrommanagement. Mit Pfleiderer hat erstmals ein holzverarbeitendes Unternehmen den Mittelstandspreis für das Recycling gewonnen.

„Holz so lang wie möglich im Wertschöpfungs-Kreislauf halten“

„Dass unser Engagement auch außerhalb unserer Branche Beachtung findet, freut uns sehr“, stellte Knörr in seiner Ansprache fest: „Und ich danke der hochkarätigen Jury von Herzen, dass sie die Öffentlichkeit mit ihrer Entscheidung für Pfleiderer auch auf ein brandheißes Thema aufmerksam macht.“ Schließlich stehe Pfleiderer mit seiner ressourcenschonenden Produktion für die konsequente Kaskadennutzung von Holz , erklärt Knörr: „Denn mit dem Holz wird unser wertvollster Rohstoff knapp. Allzu oft wandert er direkt vom Wald in den Ofen. Wir von Pfleiderer hingegen tun Tag für Tag unser Bestes, um Holz so lange wie möglich im Wertschöpfungs-Kreislauf zu halten.“ Indem das Unternehmen seinen Rohstoff recycelt und so oft wie möglich stofflich nutzt, um langlebige Holzwerkstoffe daraus zu machen, verlängert es den Lebensweg von Holz erheblich. „Erst wenn sich diese nicht mehr stofflich nutzen lassen, führen wir sie einer energetischen Nutzung zu“, erläutert Knörr: „Und das tun wir nicht etwa erst seit kurzem.“ .... weiter lesen >>>



BHB und Kommunalverbände unterzeichnen Rahmenvereinbarung

Fr

04

Apr.

2014

Der BHB - Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten e.V. und die kommunalen Spitzenverbände Deutscher Städtetag (DST), Deutscher Landkreistag (DLT) und Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB) sowie der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) haben im März 2014 eine Rahmenvereinbarung zur Ausweitung der Sammlung von Elektro- und Elektronikaltgeräten in Baumärkten unterzeichnet. Mit der Kooperation stärken die Verbändepartner im Sinne der EU-rechtlichen Vorgaben zum Wohle der Verbraucher das Recycling von Elektro- und Elektronikaltgeräten und setzen sich mit dem Ausbau kommunaler Sammelstrukturen gleichzeitig für einen verbesserten Ressourcenschutz ein.

Mit der Rahmenvereinbarung treiben die Verbändepartner die Optimierung der Altgeräteerfassung auf freiwilliger Basis voran. Ziel der Vereinbarung ist die Erhöhung der Sammelquote von Elektro- und Elektronikaltgeräten im Rahmen der separaten Sammlung. Die Kooperation soll dazu beitragen, die in Artikel 7 der Richtlinie 2012/19/EU des Europäischen Parlaments und des Rates über Elektro- und Elektronikaltgeräte genannten Mindestsammelquoten zu erreichen und zu überschreiten. .... weiter lesen >>>



Staatssekretär Peter Bleser gibt Startschuss zum Bundeswettbewerb "HolzbauPlus 2014"

Di

18

Feb.

2014

Im Rahmen der Tagung "Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen" hat der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Peter Bleser, den Bundeswettbewerb "HolzbauPlus - Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen" ausgelobt. "Nachwachsende Rohstoffe steigern die Energie- und Ressourceneffizienz in der Bauwirtschaft. Mit ihren hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften leisten sie einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz. Nachwachsende Baurohstoffe sind Teil einer biobasierten Kreislaufwirtschaft und stärken die einheimische Land- und Forstwirtschaft" sagte Bleser.

Der Wettbewerb unterstützt die Ziele der Charta für Holz des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und stellt gezielte Anforderungen an Bauprojekte. Beim Neubau sollten maßgebliche Gebäudeteile wie die Baukonstruktion oder vorgefertigte Bauelemente aus Holz bestehen. .... weiter lesen >>>



Rewindo startet Pilotprojekt für Kleinstmengen in der Region Bonn/Rhein-Sieg

Mi

12

Feb.

2014

Die Einführung von lokalen Annahmestellen für Kleinstmengen will die Rewindo GmbH mit Sitz in Bonn künftig neue Logistikwege für das Recycling ausgedienter Kunststofffenster, -rollladen und -türen bereitstellen. Das Angebot soll das bestehende bundesweit flächendeckende Abholsystem ergänzen und richtet sich vor allem an Montagetrupps und kleinere Handwerksbetriebe. .... weiter lesen >>>



Immer mehr Quoten und Verordnungen belasten die Küchenmöbelindustrie

Do

13

Jun.

2013

„Wir verarbeiten Holz aus nachhaltiger Erzeugung, setzen energieeffiziente Geräte ein, haben einen hohen Standard stofflichen Recyclings, sind mehrheitlich ISO 9001 zertifiziert und wirtschaftlich erfolgreich. Musterknaben der Weltwirtschaft, möchte man sagen. Dennoch schießen Vorschriften und Audits inzwischen schneller aus dem Boden, als wir Küchen vom Band bekommen!“ Mit diesen drastischen Worten umschrieben die Teilnehmer der VdDK-Vorstandssitzung Mitte Mai ihren verständlichen Frust über den schwer nachvollziehbaren ‚Arbeitseifer‘ von Administrative und Legislative offenbar aller Ebenen.

Nicht nur der Bürger sieht sich einem wachsenden Regulierungsdickicht ausgesetzt. Auch die wertschöpfenden Industrien in vielen Ländern sehen unternehmerische Produktivität zu ‚Gunsten‘ von Prüfungs- und Verwaltungsvorgängen schwinden . Daran hängen Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze, letztlich der Wohlstand von Millionen von Menschen, wie Verbandsvorsitzender Stefan Waldenmeier auf der jüngsten VdDK-Vorstandssitzung bei Häcker Küchen GmbH & Co. KG, Rödinghausen, eindringlich herausstellte. .... weiter lesen >>>



BGRB weist auf unbefriedigende Akzeptanz von Recycling-Baustoffen hin

Do

12

Apr.

2012

Die Bundesregierung hat im Februar das Deutsche Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) beschlossen. Als wesentlicher Baustein der Ressourceneffizienz wird darin das Recycling von mineralischen Bau- und Abbruchabfällen angesehen. Mit durchschnittlich 192 Mio. Jahrestonnen stellen die Bau- und Abbruchabfälle den mengenmäßig größten Abfallstrom in Deutschland dar. Derzeit werden über 90% dieser mineralischen Abfälle einer stofflichen Verwertung zugeführt, wobei das Baustoff-Recycling mit jährlich ca. 67 Mio. Tonnen produzierten Recycling-Baustoffen hierzu wesentlich beiträgt. .... weiter lesen >>>



Über 100 Unternehmen ergreifen die Initiative und stellen um auf Recyclingpapier

Di

20

Dez.

2011

Dass jedes Unternehmen Verantwortung für den Klima- und Ressourcenschutz übernehmen kann, zeigen die Teilnehmer der „Jetzt-umstellen-Kampagne“ der Initiative Pro Recyclingpapier im Jahr der Wälder. Getreu dem Motto „Nicht reden, sondern handeln“ haben über 100 Unternehmen auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel umgestellt. Die Unternehmen repräsentieren über eine Million Mitarbeiter in Deutschland. .... weiter lesen >>>



Fachseminar zum Thema “Kontrolle der Umwelt­be­lastungen in der Holzindustrie”

Di

20

Dez.

2011

Ressourcenknappheit, globale Er­wär­mung, steigende Bevölkerungszahlen und Ressourcen­ver­brauch sowie die Notwendigkeit eines stetigen Wirt­schafts­wachs­tums sind die großen Herausforderungen für die Zukunft der Erde. Die Lösung dieser komplexen Themen – wenn es sie überhaupt gibt – kann nur durch eine ähnlich komplexe Kombination aus Techno­lo­gien, Maßnahmen und angemessenem Verhalten jedes Einzelnen er­reicht werden. .... weiter lesen >>>



„5th Rosenheim Colloquium -  Surveillance of Environmental Impact"

Mi

09

Nov.

2011

Ressourcenknappheit, globale Erwärmung, Bevölkerungswachstum und steigender Ressourcenbedarf zählen zu den wichtigsten Herausforderungen der Gegenwart. Gleichzeitig ist stetiges Wirtschaftswachstum gefordert. Beim „5th Rosenheim Colloquium Colloquium - Surveillance of Environmental Impact“ an der Hochschule Rosenheim werden die Möglichkeiten und Grenzen sowie die Bedeutung bereits bekannter Konzepte für die Holzwirtschaft vorgestellt, die dieser komplexen Thematik gerecht werden - wie Carbon Footprint, CO2-Zertifikate oder das FSC /PEFC -Überwachungskonzept. .... weiter lesen >>>



Gesetzesnovelle muss Sicherung der Arbeitsplätze im Blick behalten

Do

23

Jun.

2011

In den abschließenden EEG-Beratungen sieht die Holzwerkstoffindustrie die Chance, die allseits geforderte „Kaskadennutzung“ festzuschreiben. Denn Holz könne beides: erst Arbeit und Werte schaffen und später Energie abgeben.

Waldrestholz, das zur stofflichen Nutzung geeignet ist, muss nach Auffassung der Holzwerkstoffindustrie aus der Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ausgeschlossen werden. Eine Vergütung für sofortiges Verbren-nen schaffe falsche Anreize. Die Unternehmen rufen die Politik auf, sich in den Beratungen für eine kaskadische Nutzung als einzig effizienten Weg zu entscheiden. .... weiter lesen >>>

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