Fr
07
Mär.
2014
Pfleiderer, einer der führenden Holzwerkstoffhersteller in Europa, blickt im ersten Jahr nach seiner Neuaufstellung auf eine solide Umsatz- und Ertragsentwicklung im Jahr 2013 zurück. Der Konzernumsatz lag im Jahr 2013 mit 928,3 Mio. Euro um 2,7 Prozent unter dem Vorjahreswert von 954,1 Mio. Euro. Damit behauptet sich der Konzern in einem erneut schwierigen Marktumfeld. Pfleiderer profitierte im Bereich Core West (Region Westeuropa) trotz schwieriger Marktbedingungen von seiner neuen Aufstellung im Markenauftritt und im Vertrieb sowie von seinen wettbewerbsfähigen Produktionsstätten. Der Bereich Core East (Region Osteuropa) konnte in einem stabilen Branchenumfeld die eigenen Erwartungen übertreffen.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im Geschäftsjahr 2013 um 17,0 Prozent auf 104,4 Mio. Euro. Damit verbesserte sich die EBITDA-Marge von 9,4 Prozent auf 11,2 Prozent vom Umsatz. Dies ist vor allem auf die verschiedenen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung sowie erzielten Kosteneinsparungen aufgrund einer schlankeren Organisation zurückzuführen (alle Angaben vorläufig, noch nicht testiert). .... weiter lesen >>>
Fr
07
Mär.
2014
Umweltschützer vermessen Wälder in Bayern und vermitteln den Eindruck, der Bestand alter Buchenwälder wäre bedroht. Gefordert wird ein pauschales Bewirtschaftungsverbot für alte Buchenwälder. Ein Ergebnis der Bundeswaldinventuren ist jedoch, dass unsere Wälder immer älter werden. Zusätzlich übertrifft Deutschland die Ziele der nationalen Biodiversitätsstrategie (NBS), auf fünf Prozent der deutschen Waldfläche eine natürliche Waldentwicklung anzustreben. Was die wenigsten wissen: Nicht nur rechtlich geschützte Gebiete leisten ihren Beitrag zum Artenschutz. Auch die Bewirtschaftung von Waldflächen außerhalb von Schutzgebieten trägt zum Erhalt der Biodiversität bei.
Wie viel Waldfläche in Deutschland entwickelt sich ohne menschlichen Einfluss auf natürliche Weise? Welchen Effekt haben diese nutzungsfreien Waldgebiete auf Naturschutzziele und ökonomische Entwicklungen? Diesen Fragen geht eine aktuelle Studie des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) nach. Deren Ergebnisse erwecken den Eindruck, Deutschland erfülle die selbst gesteckten Ziele seiner nationalen Biodiversitätsstrategie nicht. .... weiter lesen >>>
Fr
07
Mär.
2014
Deutsche, österreichische und schweizerische Verbände der Holzindustrie und des Holzhandels raten ihren Mitgliedsunternehmen von einer Teilnahme an der vom Forest Stewardship Council (FSC) initiierten Online Claims Platform (OCP) ab. Auf der Plattform sollen die Warenströme der FSC-Zertifikathalter detailliert erfasst und gespeichert werden. Die am 15. Februar 2014 vom FSC International veröffentlichten vorläufigen Datenschutzbestimmungen bezüglich der OCP sorgen für Bedenken bei den Verbänden. Ab dem 1. April 2014 soll nun die Testphase der OCP beginnen und anschließend die Teilnahme für alle FSC-Zertifikathalter auf jeden Fall verpflichtend werden, obwohl das internationale FSC Board of Directors die Pflichtteilnahme an der OCP vorerst verschoben hat.
Nach massiven Beschwerden von Mitgliedsunternehmen zu den Plänen des FSC, kamen am Montag, den 24. Februar 2014, erneut Verbände der Holzindustrie und des Holzhandels aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu einer Beratung über die FSC OCP zusammen. Bereits während der öffentlichen Konsultation des FSC zur OCP im Dezember 2013 wurden von vielen FSC-Zertifikathaltern Bedenken zur FSC OCP geäußert. Aus Sicht der Verbände sind auch nach der Veröffentlichung der Datenschutzbestimmungen viele Fragen zum Datenschutz und zum Wettbewerbsrecht offen geblieben. .... weiter lesen >>>
Do
06
Mär.
2014
Digitale und vernetzte Welten sind in der Wirtschaft eine der wesentlichen Grundlagen für Leistungssteigerung und Effizienz. In der Forstwirtschaft gibt es in diesem Bereich noch viel Potenzial. Zu diesem Thema präsentiert die INTERFORST 2014 die Sonderschau „eForest – IT-Vielfalt im Forst“. Von der App für den privaten Waldbesitzer bis hin zu modernen foto-optischen Vermessungsverfahren wird hier die gesamte digitale Logistikkette dargestellt.
Heute ist das Smartphone fast unverzichtbar geworden, besonders die E-Mail- und Web-Funktionen. Doch wie sieht es mit speziellen Apps für Forst und Wald aus? Viele IT-Entwickler haben sich diesem Spezialgebiet in den letzten Jahren gewidmet. Mittlerweile gibt es Apps, mit denen man als Waldbesucher die Flora und Fauna bestimmen oder als Jäger seine Hochsitze auf einer digitalen Karte markieren kann. Es gibt Apps, mit denen man Holzpolter vermessen und dokumentieren kann. Apps erleichtern den Rettungskräften die Bergung von Verletzten und den Kampf gegen Waldbrände. Das Smartphone kann sogar zum Messinstrument für die Forsteinrichtung
werden, und Forstwirte können ihre Holzlisten direkt mit diesem handlichen Gerät erstellen. .... weiter lesen >>>
Do
06
Mär.
2014
Eine Methode, Schad- oder Geruchsstoffe aus der Luft zu entfernen, ist die Verwendung von Filtern. Klassische Filtermaterialien haben jedoch den Nachteil, dass sich ihre Kapazität irgendwann erschöpft, weil ihre maximale Adsorptionskapazität erreicht ist, und sie in der Folge ihre Wirksamkeit einbüßen. Spätestens dann muss ein Austausch erfolgen. Aus diesem Grund werden zunehmend Katalysatoren in Produkten und Materialien zur Reinigung der Raumluft eingesetzt. Dies kann aktiv in Raumluftreinigern oder passiv an funktionalisierten Oberflächen erfolgen. Solche so genannten katalytischen Verfahren haben den Vorteil, dass die Zielstoffe in der Regel abgebaut und nicht nur adsorbiert werden.
Geschieht dieser Abbau vollständig, spricht man von Mineralisierung. Aus organischen Stoffen entstehen dann im Wesentlichen Kohlendioxid und Wasser. Gerade hierin liegt jedoch häufig ein Problem: Ist die Umsetzung unvollständig, können unerwünschte Nebenprodukte entstehen, die sogar negativere Eigenschaften aufweisen als die Ausgangsverbindungen. Zudem kann die Effektivität der Katalysatoren durch den Einbau in eine Matrix oder durch ungünstige Rahmenbedingungen abnehmen. Wechselwirkungen zwischen Matrix und Katalysatoren können zudem ebenfalls zur Bildung unerwünschter Nebenprodukte beitragen. Ein häufig sowohl als Abbauprodukt als auch durch Wechselwirkungen von Katalysator und Matrix auftretender Stoff ist z. B. Formaldehyd
. In diesem Fall würde lediglich ein unerwünschter Stoff durch einen anderen ersetzt. .... weiter lesen >>>
Do
06
Mär.
2014
Im Jahr 2013 wurden in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen Bodenbeläge im Wert von 3 665 Millionen Euro hergestellt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Fachmesse für Bodenbeläge und Teppiche DOMOTEX in Hannover mitteilt, war das gegenüber 2012 ein Anstieg von 1,1 %. Mit diesem Produktionsniveau wurde der bisherige Rekordwert aus dem Vorjahr (3 624 Millionen Euro) noch einmal übertroffen.
Der im Jahr 2013 beobachtete Anstieg ist ausschließlich auf die Herstellung von Bodenbelägen aus Kunststoff zurückzuführen. Während die Produktion dieser Bodenbeläge gegenüber dem Vorjahr um + 11,6 % zulegte, sanken die Produktionszahlen von Bodenbelägen aus Holz (– 0,2 %), von Teppichen (– 0,9 %) und von Bodenbelägen aus Keramik (– 2,9 %). .... weiter lesen >>>
Do
06
Mär.
2014
Der Verband der Deutschen Parkettindustrie (vdp) unterstützt das am 18. Februar 2014 in Dresden gestartete Forschungsprojekt EUROPARQUET. Damit sollen im Rahmen einer europäischen Gemeinschaftsstudie (CORNET) reproduzierbare und einheitliche Prüfmethoden in Bezug auf die Oberflächen- und Verklebungsqualität sowie die Klimabeständigkeit von mehrschichtigen Parkettböden entwickelt werden. „Besonders durch die enge Kooperation von Wissenschaft und Praxis können wir im Sinne des Kunden die hohe Qualität unserer Parkettböden gewährleisten“, so der vdp-Vorsitzende Michael Schmid. Projektpartner sind der „Trägerverein Institut für Holztechnologie Dresden“, der „Dachverband der Holzindustrie Österreichs“, das „Institut für Holztechnologie Dresden“ und die „Holzforschung Austria“.
Die teilnehmenden Parketthersteller fordern hinsichtlich der hohen Qualität von geölten und gewachsten Oberflächen, dass insbesondere Eiche-Parkett als derzeit mit Abstand nachgefragteste Holzart wissenschaftlich untersucht werden solle. .... weiter lesen >>>
Mi
05
Mär.
2014
Am 18. Februar 2014 fand in Kassel eine weitere Sitzung der Arbeitsgruppenmitglieder aus Forst- und Holzwirtsch
aft zur Erarbeitung einer gemeinsamen Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel (RVR) statt. „Wir haben einen weiteren bedeutenden Schritt gemacht, der uns der Fertigstellung der RVR deutlich näher gebracht hat“, sagt Klaus Jänich, Leiter der gemeinsamen Arbeitsgruppe. Wenige offene Punkte wurden in einzelne Expertengruppen gegeben, die den Auftrag haben, Kompromissvorschläge auszuarbeiten.
Die RVR enthält Bestimmungen für die Vermessung und Sortierung von Rohholz, welche in einem mehrjährigen Verhandlungsprozess er arbeitet wurden. Während das in 2006 abgeschaffte Gesetz zur Handelsklassensortierung für den Rohholzhandel (HKS) recht unveränderlich war, wird die RVR als privatrechtliche Rahmenvereinbarung von den Verhandlungspartnern als ein „lebendiges Werk“ betrachtet. .... weiter lesen >>>
Mi
05
Mär.
2014
Zum fünften Mal in Folge hat die Deutsche UNESCO-Kommission die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg (HFR) als Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2005-2014) ausgezeichnet. Die HFR ist damit eine von 16 Institutionen, die von über 1.800 ausgezeichneten Projekten in Deutschland seit 2005 lückenlos ausgezeichnet wurde.
Die Auszeichnung erhalten Initiativen, die das Anliegen dieser weltweiten Bildungsoffensive der Vereinten Nationen vorbildlich umsetzen: Sie vermitteln Kindern und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln.
„Die HFR leistet vorbildliche Arbeit. Sie vermittelt Wissen und Kompetenzen für eine nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft und sie liefert das Rüstzeug, um Antworten auf wichtige Zukunftsfragen zu finden“, so Prof. Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees der UN-Dekade in Deutschland und Mitglied der Jury. .... weiter lesen >>>
Mi
05
Mär.
2014
Dämmstoffe der Zukunft sollen nicht nur effizient, sondern auch klimaverträglich sein. Fraunhofer-Forscher entwickeln Dämmmaterial aus Holzschaum, das langfristig petrochemische Kunststoffe ersetzen könnte.
Klimaschutz ist heute Pflicht für jeden Bauherren: Erst im vergangenen Oktober hat die Bundesregierung die Energie-Einsparverordnung für Gebäude nochmals verschärft. Immobilien müssen künftig mit noch weniger Energie auskommen als bisher. Um die strengen Anforderungen zu erfüllen, ist eine gute Wärmedämmung von Wänden und Dächern das A und O. Sie verhindert, dass große Teile der kostbaren Heizenergie ungenutzt nach draußen entweichen. Dazu wird die Gebäudefassade mit wärmedämmenden Materialien ausgekleidet – klassischerweise kommen dabei Hartplatten oder elastische Schaumstoffe auf Basis von petrochemischen Kunststoffen zum Einsatz. Solche Materialien lassen sich zwar günstig und einfach produzieren und besitzen gute Dämmeigenschaften – besonders umweltfreundlich sind sie allerdings nicht. Aus diesem Grund sollen Materialien aus nachwachsenden Naturstoffen erdölbasierte Produkte längerfristig ersetzen. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis