Laubholzgespräch in Kassel

Di

09

Dez.

2008

Die Lage für die einheimischen Sägewerke ist angespannt, von einer Katastrophenstimmung kann aber keine Rede sein, betonte der VDS-Geschäftsführer Rolf Burdack zu Beginn des zweistündigen Treffens.

Die Vertreter der Forst- und Holzseite analysierten die derzeitige Marktsituation nahezu gleichlautend. Beide Seiten wollen in der Einschlagssaison Preise und Mengen angepasst und flexibel gestalten, um so entscheidend zur Marktberuhigung beizutragen. Bei der Preisfindung für Buchensägeholz zeichnet sich eine teilweise Rücknahme auf das Niveau der Saison 2006/2007 ab. Für die Eiche gehen die Beteiligten bei besseren Qualitäten von gleichbleibenden, bei mittleren Güteklassen von leicht fallenden Preisen aus. Entscheidend in dieser Saison ist es die Einschlagsmengen auf den Bedarf der Abnehmer auszurichten. Der Vorsitzende des HMA, Klaus Jänich empfiehlt allen Waldeigentümern nur Laubholzmengen einzuschlagen, die auch durch Verträge bzw. verbindliche Absprachen mit den Kunden in der Abnahme gesichert sind.



keine Bedrohung für den Wald

Di

09

Dez.

2008

Der Deutsche Energie-Pellet-Verband kritisiert die gezielte Verunsicherung von Verbrauchern durch unsachgemäße Medienberichte über eine Ausbeutung des Waldes für die Bioenergie. Die für den Klimaschutz gewünschte deutliche Zunahme an Pelletheizungen stellt eine nachhaltige, naturnahe Forstwirtschaft überhaupt nicht in Frage.

"Eine deutliche Erhöhung der Anzahl an Pelletfeuerungen in den Haushalten auf rund 650.000 Anlagen, wie sie der DEPV für das Jahr 2015 prognostiziert, wird nicht zu einer stärkeren Inanspruchnahme von Restholz führen, das aus Waldschutzgründen nach der Holzernte besser im Wald verbliebe." Hierauf verwies der Geschäftsführer des Deutschen Energie-Pellet-Verbandes, Diplom-Forstwirt Martin Bentele. Wer das Heizen mit Pellets in einem Zug mit Waldausbeutung nenne, betreibe gezielte Verbraucherverunsicherung und Panikmache auf Kosten einer für den Klimaschutz notwendigen Wärmequelle. Auch bei einer - holzmarktbedingt - zu erwartenden rückläufigen Holzernte in den kommenden Jahren, stünden nach Berechnungen des Verbandes jährlich rund 5 Millionen Tonnen pelletierfähiges Holz alleine als Koppelproduktion aus der Sägeindustrie zur Verfügung. Damit könnten rund 1 Millionen Pelletheizungen und -öfen, und damit 10-mal mehr Feuerungen als heute installiert, versorgt werden, ohne auf Waldrestholz zurückgreifen zu müssen. .... weiter lesen >>>



Mein Traumberuf "Tischler' in" #001

Di

09

Dez.

2008

Bild #001 .... weiter lesen >>>

Hallo liebe Leser des Holzwurm-Blog's, die erste Seriendarbietung im Forum " Mein Traumberuf, Tischler'in" startet noch diese Woche.



Weihnachtsbäume selbst geschlagen ?

Di

09

Dez.

2008

(Hannover/Salzgitter) An den kommenden beiden Adventswochenenden finden die großen Weihnachtsbaumverkäufe der Niedersächsischen Landesforsten statt. Die Veranstaltungen laufen zum einen in der Region Braunschweig im Salzgitter Höhenzug und zum anderen in der Region Hannover im Misburger Wald . An beiden Orten werden einige Tausend Besucher zum Weihnachtsbaumkauf erwartet.

Ihren „Grünen Liebling“ direkt vom Förster können die Weihnachtsbaumsucher im Salzgitter Höhenzug am 13. und 14. Dezember zwischen 8.00 Uhr und 15.00 Uhr und im Misburger Wald am 20. und 21. Dezember in der Zeit von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr selbst aussuchen und schlagen. Die große Palette an verschiedenen Formaten und Baumarten erlaubt es, dass jeder den richtigen Baum findet. In Misburg werden die Weihnachtsbaumklassiker, die Gemeine Fichte und die Blaufichte, angeboten. In Salzgitter sind zusätzlich auch die beliebten Nordmannstannen und Edeltannen im Sortiment. Die Preise sind nach Größe und Baumart gestaffelt.

Das eigene Aussuchen und Schlagen des Baumes ist ein echtes Naturerlebnis. Viele Kunden kommen
seit Jahren, um diesen Tag gemeinsam mit der ganzen Familie im Wald zu verbringen. Das Erlebnis
wird in Salzgitter mit Glühwein, Bratwurst und Jagdhornklängen abgerundet.

Der Frischetipp:

Die Freude an der grünen Pracht im heimischen Wohnzimmer währt aufgrund der hohen Frische
besonders lang. Frisch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Wassergehalt im Holz und den
Nadeln hoch ist. Wenn dann noch die Schnittfläche des Baumes während der Festtage feucht gehalten
wird, behalten die Nadeln längere Zeit ihren wunderschönen Glanz.

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi