Fertighäuser – geklebt statt genagelt

Di

11

Jun.

2013

Der Traum vom eigenen Haus kann schnell Gestalt annehmen: Mit einem Fertighaus. Bislang halten Nägel die einzelnen Bauteile zusammen. Künftig soll dies über ein Klebeband gehen. Der Vorteil: Die Elemente lassen sich flexibler gestalten.

Dort, wo vor wenigen Tagen noch eine grüne Wiese war, steht nun bereits ein gesamtes Haus. Möglich wird dieser rasante Bau durch Bauteile, die in einem Fertigteilwerk industriell vorgefertigt und auf der Baustelle nur noch zusammenmontiert werden – man spricht von »Fertig- häusern«. Die einzelnen Wand-, Decken- und Dach- elemente bestehen üblicherweise aus Holz : Die Hersteller fertigen im Werk zunächst eine Rahmenkonstruktion aus Kanthölzern, auf die sie dann Holzwerkstoffplatten aufbringen. Nägel und Klammern halten die Konstruktion fest zusammen. Dabei gilt es allerdings einiges zu beachten: Die Kanthölzer dürfen nicht zu schmal sein, sonst können die Nägel und Klammern ausbrechen. Zudem muss sich dort, wo die Platten aneinander stoßen, eine Rippe befinden, an der die Hersteller die Platten befestigen können. .... weiter lesen >>>



Meiter Qualifikation eine ungerechtfertigte Beschränkung für Europäer?

Di

11

Jun.

2013

»Die von der Europäischen Kommission vorgeschlagene länderspezifische Empfehlung zur Wettbewerbsförderung im Handwerk ist wirtschaftlich falsch und politisch enttäuschend«, so Willy Hesse, Präsident des Westdeutschen Handwerkskammertags.

Mit seiner Aussage bezieht sich Hesse auf die in der vergangenen Woche von der Europäischen Kommission vorgelegten Vorschläge für länderspezifische Empfehlungen im Rahmen des europäischen Semesters. Eine der insgesamt vier an Deutschland gerichteten Empfehlungen lautet, Maßnahmen zu ergreifen, um den Wettbewerb im Dienstleistungssektor, unter anderem in bestimmten Handwerken wie zum Beispiel im Baugewerbe, weiter zu beleben. Bemängelt wird konkret, dass in vielen Handwerksbranchen weiterhin ein Meisterbrief oder eine gleichwertige Qualifikation erforderlich ist, um einen Betrieb zu führen. Diese vermeintlich ungerechtfertigten Beschränkungen und Marktzutrittsschranken gelte es abzubauen. .... weiter lesen >>>



Måns Johansson Neuer EOS Präsident – Neuer EOS Vorstand

Di

11

Jun.

2013

Am 4. Juni 2013 fand in Wien die Generalversammlung der Europäischen Organisation der Sägewerke (EOS), mit Sitz in Brüssel, statt. Herr Måns Johansson, Geschäftsführer von Vida Wood AB (Schweden) wurde einstimmig als neuer EOS Präsident für eine Amtszeit von zwei Jahren gewählt.

Herr Carsten Doehring, Geschäftsführer von Ilim Timber Europe GmbH und Herr Serge Raison, Geschäftsführer von Raison Bois & Debit wurden zum Vize-Präsident ernannt. Sie sind zuständig für Nadelholz - bzw. Laubholzthemen.

Neue EOS Vorstandsmitglieder wurden Herr Sampsa Auvinen, Geschäftsführer von Norvik Timber, Christoph Kulterer, Geschäftsführer von Hasslacher Holding GmbH und Herr Esa Kaikkonen, Stellvertretender Generaldirektor von Metsä Wood. .... weiter lesen >>>



Holzfachhandel stellt Qualitätssiegel für WPC-Produkte ein gutes Zeugnis aus

Di

11

Jun.

2013

Erstmals seit Einführung des Qualitätssiegels für WPC-Terrassendielen hat die Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe e.V. ein wichtiges Meinungsbild aus der Praxis eingeholt. In einer Befragung unter Holzfachhändlern wurden nach der Bedeutung und Akzeptanz des Gütesiegels gefragt. Das Ergebnis: Verkäufer und Käufer stehen gleichermaßen auf verlässliche Qualitätsnachweise.
Umfrage Gütesiegel vom Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe e.V.
Gießen. Um die Bekanntheit und Akzeptanz des WPC-Gütesiegels für Terrassendielen zu messen, hat die Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe e.V. (Gießen) vom 21. bis 31. Mai 2013 eine schriftliche Befragung durchführen lassen. Gezogen wurde eine Stichprobe von rund 20 Prozent des deutschen Holzfachhandels. Die Durchführung lag bei Kollaxo Markt- und Medienkonzepte (Bonn). .... weiter lesen >>>



Studie: Holztransporteure könnten mehr fürs Klima tun – wenn der Gesetzgeber sie ließe

Mo

10

Jun.

2013

Die Technische Universität München (TUM) hat in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e. V. (AGR) in einer aktuellen Studie erstmals das Einsparungspotential von verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen in der Holzbranche untersucht.
Zulässige Gesamtgewichte für Holztransporte innerhalb der EU Quelle AGR
Während in Deutschland das zulässige Gesamtgewicht (zGG) für Holztransporte auf 40 Tonnen beschränkt ist, dürfen Lastzüge in anderen Ländern Europas wesentlich mehr wiegen: In Österreich sind insgesamt 44 Tonnen, in Frankreich sogar 57 Tonnen zulässig. Länder wie Finnland und Schweden erlauben sogar ein Gesamtgewicht von 60 Tonnen. Lediglich nach größeren Sturmwürfen, gibt es auch hierzulande zeitlich befristete Sondergenehmigungen für Holztransporteure mit bis zu 46 Tonnen zGG zu fahren. Deutsche Transporteure brauchen damit für die gleiche Menge Holz mehr Fuhren als ihre europäischen Nachbarn. Die Folge: Unnötig hohe Umweltbelastungen durch den Ausstoß von Treibhausgasen. .... weiter lesen >>>



Wald und Holz spielen eine tragende Rolle bei der Energiewende

Mo

10

Jun.

2013

Der diesjährige Internationale Tag der Umwelt am 5. Juni steht in Deutschland unter dem Motto „Energiewende mitgestalten – Energie clever nutzen!“. Der Wald spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Energiewende. 300 Jahre nach Definition der nachhaltigen Forstwirtschaft durch Hans Carl von Carlowitz wird deutlich, wie wichtig das Engagement von Waldbesitzern und Forstleuten sowie der effiziente Einsatz ‚ihres‘ Rohstoffes für das Gelingen der Energiewende sind. Holz ist als planbar zur Verfügung stehender Energieträger und als Baustoff mit unerreichter Ökobilanz gleichermaßen wertvoll. Die Basis dafür bildet die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder, die hierzulande u.a. auch als Windkraft-Standorte immer bedeutsamer werden.

Holz ist der umweltgerechte Rohstoff schlechthin. Das beginnt mit seiner nachhaltigen Produktion im Ökosystem Wald, die unter umweltfreundlichsten Bedingungen erfolgt. Die „Produktionsstätte“ Wald gilt als der naturnaheste Lebensraum in den Industrieländern und erbringt neben der Holzproduktion noch viele weitere Umwelt-, Erholungs- und Klimaschutzleistungen. .... weiter lesen >>>



vdp: „Ergänzende nationale Anforderungen für Behandlung von Zusatzmaterialien sind gültig“

Mo

10

Jun.

2013

Der Verband der Deutschen Parkettindustrie (vdp) weist ausdrücklich auf die Gültigkeit ergänzender nationaler Anforderungen für die Behandlung von Zusatzmaterialien im Zusammenhang mit der Zulassungspflicht für Parkette und Holzfußböden in Deutschland hin. „Von anderer Seite vorgebrachte Argumentationen, wonach eine Erweiterung europäischer Regelungen durch zusätzliche nationale Konkretisierungen nicht rechtens sei, gehen fehl und führen zu einer unnötigen Verunsicherung der gesamten Branche“, erklärt vdp-Geschäftsführer Dirk-Uwe Klaas.

Parkett und Holzfußböden fallen unter die Regelungen der europäisch harmonisierten Norm DIN EN 14342 „Holzfußböden – Eigenschaften, Bewertung der Konformität und Kennzeichnung“. Die Norm definiert die maßgeblichen Eigenschaften und Anforderungen sowie die geeigneten Prüfverfahren zur Bestimmung der Tauglichkeit von Holzprodukten für die Anwendung im Innenbereich einschließlich abgeschlossener Verkehrsflächen und legt diese fest. Außerdem dient die Norm als Grundlage für die Bewertung der Konformität und enthält Anforderungen an die Kennzeichnung von Produkten für Holzfußböden mit dem CE-Kennzeichen. .... weiter lesen >>>



Verband Fenster + Fassade: Neues Merkblatt HO.11 erschienen

Fr

07

Jun.

2013

Der Verband Fenster + Fassade (VFF) hat ein Merkblatt mit dem Titel „HO.11: Holzschutz bei Holz - und Holz-Metall-Fenstern, -Haustüren, -Fassaden und -Wintergärten“ herausgebracht. Das Merkblatt dient den Herstellern maßhaltiger Außenbauteile aus Holz, unter Berücksichtigung der überarbeiteten DIN 68800, als Leitfaden für die erforderlichen Holzschutzmaßnahmen unter verschiedenen Belastungssituationen. .... weiter lesen >>>



Qualität aus Liebe zum Werkstoff Holz pro clima gratuliert dem mittelständischen Familienunternehmen zum 75-jährigen Bestehen

Do

06

Jun.

2013

Von einer kleinen Mühle bis zum 13 Fußballfelder großen Holzhandel: Die Firma Holz A. Denzel KG hat sich in den vergangenen 75 Jahren enorm gewandelt. Auch wenn sich die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedingungen immer wieder geändert haben, ist eines immer gleich geblieben, nämlich das Erfolgsrezept des bayerischen Unternehmens: "Wir legen Wert auf Vertrauen, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Qualität und Beratung - deswegen wollen die Kunden mit uns zusammenarbeiten", sagt Christoph Denzel, der mit seinem Bruder Peter den Familienbetrieb in der dritten Generation leitet.

Keine Angst vor Krisen - Ansporn zur Veränderung

Während andere Menschen Angst vor Krisen haben, sieht die Familie Denzel schwierigere Zeiten als Ansporn etwas zu verändern: "Wir haben eine lange Tradition als Unternehmen, da bleiben Krisen nicht aus. Aber wir wissen, dass wir jede bewältigen können: Wir strengen uns dann mehr an, überdenken unsere Arbeitsprozesse und entwickeln neue Ideen. So ist beispielsweise auch unsere Sparte des Großhandels entstanden. Wir haben festgestellt, dass wir den Vorteil haben, viel lagern zu können und daher den Kunden innerhalb eines Arbeitstages die gewünschten Artikel liefern können", erklärt Christoph Denzel. .... weiter lesen >>>



Partner-Haus ist neues Mitglied im Bundesverband Deutscher Fertigbau

Do

06

Jun.

2013

Der sauerländische Fertighaushersteller Partner-Haus (Medebach) ist dem Bundesverband Deutscher Fertigbau beigetreten. Damit schließt sich ein traditionsreicher Familienbetrieb dem BDF an: 1879 gründete Wilhelm Lefarth das Unternehmen als Sägewerk, 1974 baute seine Enkelin Ute Lefarth-Kaufhold die Partner-Haus GmbH & Co. KG in ihrer heutigen Form als Fertigbauunternehmen auf. Im Werk in Medebach werden mit 40 Mitarbeitern hoch energieeffiziente Qualitätshäuser in Holzrahmenbauweise gefertigt.

„Wir freuen uns, dass die Firma Partner-Haus ihre Kompetenz im energiesparenden und qualitätsgesicherten Bauen in den Verband einbringt“, sagt Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau. Partner-Haus ist langjähriges Mitglied in der Bundes-Gütegemeinschaft Montagebau und Fertighäuser (BMF ) und erfüllt mit dem Beitritt zur Qualitätsgemeinschaft des BDF die strengsten Gütekriterien, die es im Fertighausbau gibt. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi