Mi
12
Jun.
2013
Wohnungsnot in Ballungszentren und kaum bezahlbare Mieten, Nachverdichtung und Nachhaltigkeitszenarien ganzer Quartiere, stadtbürgerliche Beteiligung und neuerdings mehrgeschossige Holzbauten – diesen und anderen brennenden Fragen widmet sich ein Symposium am 13. und 14. Juni 2013 in Stuttgart. Chancen und Potenziale von Urbanem Holzbau werden dabei für die Stadt der Zukunft beleuchtet.
Die interdisziplinär besetzte Tagung unter Leitung von Prof. Peter Cheret, Institut für Baukonstruktion und Entwerfen der Universität Stuttgart, thematisiert neben neuen Forschungsergebnissen den Stand der Technik im Holzbau, die Aspekte Stadtentwicklung und -soziologie sowie beispielhafte Architekturen. .... weiter lesen >>>
Mi
12
Jun.
2013
Die Paletten des Nürnberger Unternehmens Cone Pal GmbH bilden einen Meilenstein in der Verpackungsentwicklung und spielen künftig unter dem Aspekt der „green logistics“ eine wesentliche Rolle.
Zu 100 Prozent aus recycelbarem Papier hergestellt, ist die Cone Pal-Palette nicht nur umweltfreundlich, hygienisch und biologisch abbaubar sondern erzielt mit einem Eigengewicht von nur 3 Kilogramm – im Gegensatz zur herkömmlichen Holzpalette mit rund 24 Kilogramm – erhebliche Gewichts- und somit auch Kraftstoffersparnisse. Trotz des geringen Gewichts steht die innovative Papp-Palette, von denen jährlich mehr als eine halbe Million den Nürnberger Produktionsstandort verlassen und von Logistik-Großkunden wie etwa Schenker auch im Luftfrachtverkehr eingesetzt werden – ihrem herkömmlichen Holz-Pendant im Hinblick auf die Belastbarkeit in nichts nach. Konische Palettenfüße ermöglichen zudem ein platzsparendes Ineinanderstapeln bei Leertransporten und Lagerung. .... weiter lesen >>>
Mi
12
Jun.
2013
Mitte Mai auf der Kölner Messe, mitten drin im Trubel einer überwältigend frequentierten Leitmesse Interzum: Der Vorstand des Verbands der Deutschen Wohnmöbelindustrie e.V. (VdDW), Herford, hat zur Sitzung geladen. Unter Leitung des Verbandsvorsitzenden Markus Wiemann werden die Punkte der Tagesordnung besprochen. Konstante Größe im Meinungsaustausch – die Gründung des Verbands vor einem Jahr war wichtig und richtig, die Bilanz der geleisteten Arbeit überzeugend.
Deutlichstes und quantitatives Zeichen für die geleistete gute Arbeit ist, dass die Mitgliederzahl des Verbandes die 30 weit überstiegen hat. In nur wenigen Monaten, so die feste Überzeugung von Verbandsgeschäftsführer Dr. Lucas Heumann, wird der Verband für die große Mehrheit der deutschen Wohnmöbelbranche sprechen können. Nach mehreren Anfragen von Vertriebsgesellschaften auf Mitgliedschaft gab der Vorstand das Votum, über eine Satzungsänderung die VdDW-Mitgliedschaft künftig zu ermöglichen – sofern diese ihren Sitz in Deutschland haben und über eine eigene Produktion verfügen. .... weiter lesen >>>
Di
11
Jun.
2013
Der Traum vom eigenen Haus kann schnell Gestalt annehmen: Mit einem Fertighaus. Bislang halten Nägel die einzelnen Bauteile zusammen. Künftig soll dies über ein Klebeband gehen. Der Vorteil: Die Elemente lassen sich flexibler gestalten.
Dort, wo vor wenigen Tagen noch eine grüne Wiese war, steht nun bereits ein gesamtes Haus. Möglich wird dieser rasante Bau durch Bauteile, die in einem Fertigteilwerk industriell vorgefertigt und auf der Baustelle nur noch zusammenmontiert werden – man spricht von »Fertig- häusern«. Die einzelnen Wand-, Decken- und Dach- elemente bestehen üblicherweise aus Holz: Die Hersteller fertigen im Werk zunächst eine Rahmenkonstruktion aus Kanthölzern, auf die sie dann Holzwerkstoffplatten aufbringen. Nägel und Klammern
halten die Konstruktion fest zusammen. Dabei gilt es allerdings einiges zu beachten: Die Kanthölzer dürfen nicht zu schmal sein, sonst können die Nägel und Klammern ausbrechen. Zudem muss sich dort, wo die Platten aneinander stoßen, eine Rippe befinden, an der die Hersteller die Platten befestigen können. .... weiter lesen >>>
Di
11
Jun.
2013
»Die von der Europäischen Kommission vorgeschlagene länderspezifische Empfehlung zur Wettbewerbsförderung im Handwerk ist wirtschaftlich falsch und politisch enttäuschend«, so Willy Hesse, Präsident des Westdeutschen Handwerkskammertags.
Mit seiner Aussage bezieht sich Hesse auf die in der vergangenen Woche von der Europäischen Kommission vorgelegten Vorschläge für länderspezifische Empfehlungen im Rahmen des europäischen Semesters. Eine der insgesamt vier an Deutschland gerichteten Empfehlungen lautet, Maßnahmen zu ergreifen, um den Wettbewerb im Dienstleistungssektor, unter anderem in bestimmten Handwerken wie zum Beispiel im Baugewerbe, weiter zu beleben. Bemängelt wird konkret, dass in vielen Handwerksbranchen weiterhin ein Meisterbrief oder eine gleichwertige Qualifikation erforderlich ist, um einen Betrieb zu führen. Diese vermeintlich ungerechtfertigten Beschränkungen und Marktzutrittsschranken gelte es abzubauen. .... weiter lesen >>>
Di
11
Jun.
2013
Am 4. Juni 2013 fand in Wien die Generalversammlung der Europäischen Organisation der Sägewerke (EOS), mit Sitz in Brüssel, statt. Herr Måns Johansson, Geschäftsführer von Vida Wood AB (Schweden) wurde einstimmig als neuer EOS Präsident für eine Amtszeit von zwei Jahren gewählt.
Herr Carsten Doehring, Geschäftsführer von Ilim Timber Europe GmbH und Herr Serge Raison, Geschäftsführer von Raison Bois & Debit wurden zum Vize-Präsident ernannt. Sie sind zuständig für Nadelholz- bzw. Laubholzthemen.
Neue EOS Vorstandsmitglieder wurden Herr Sampsa Auvinen, Geschäftsführer von Norvik Timber, Christoph Kulterer, Geschäftsführer von Hasslacher Holding GmbH und Herr Esa Kaikkonen, Stellvertretender Generaldirektor von Metsä Wood. .... weiter lesen >>>
Di
11
Jun.
2013
Erstmals seit Einführung des Qualitätssiegels für WPC-Terrassendielen hat die Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe e.V. ein wichtiges Meinungsbild aus der Praxis eingeholt. In einer Befragung unter Holzfachhändlern wurden nach der Bedeutung und Akzeptanz des Gütesiegels gefragt. Das Ergebnis: Verkäufer und Käufer stehen gleichermaßen auf verlässliche Qualitätsnachweise.
Gießen. Um die Bekanntheit und Akzeptanz des WPC-Gütesiegels für Terrassendielen zu messen, hat die Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe e.V. (Gießen) vom 21. bis 31. Mai 2013 eine schriftliche Befragung durchführen lassen. Gezogen wurde eine Stichprobe von rund 20 Prozent des deutschen Holzfachhandels. Die Durchführung lag bei Kollaxo Markt- und Medienkonzepte (Bonn). .... weiter lesen >>>
Mo
10
Jun.
2013
Die Technische Universität München (TUM) hat in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e. V. (AGR) in einer aktuellen Studie erstmals das Einsparungspotential von verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen in der Holzbranche untersucht.
Während in Deutschland das zulässige Gesamtgewicht (zGG) für Holztransporte auf 40 Tonnen beschränkt ist, dürfen Lastzüge in anderen Ländern Europas wesentlich mehr wiegen: In Österreich sind insgesamt 44 Tonnen, in Frankreich sogar 57 Tonnen zulässig. Länder wie Finnland und Schweden erlauben sogar ein Gesamtgewicht von 60 Tonnen. Lediglich nach größeren Sturmwürfen, gibt es auch hierzulande zeitlich befristete Sondergenehmigungen für Holztransporteure mit bis zu 46 Tonnen zGG zu fahren. Deutsche Transporteure brauchen damit für die gleiche Menge Holz mehr Fuhren als ihre europäischen Nachbarn. Die Folge: Unnötig hohe Umweltbelastungen durch den Ausstoß von Treibhausgasen. .... weiter lesen >>>
Mo
10
Jun.
2013
Der diesjährige Internationale Tag der Umwelt am 5. Juni steht in Deutschland unter dem Motto „Energiewende mitgestalten – Energie clever nutzen!“. Der Wald spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Energiewende. 300 Jahre nach Definition der nachhaltigen Forstwirtschaft durch Hans Carl von Carlowitz wird deutlich, wie wichtig das Engagement von Waldbesitzern und Forstleuten sowie der effiziente Einsatz ‚ihres‘ Rohstoffes für das Gelingen der Energiewende sind. Holz
ist als planbar zur Verfügung stehender Energieträger und als Baustoff mit unerreichter Ökobilanz gleichermaßen wertvoll. Die Basis dafür bildet die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder, die hierzulande u.a. auch als Windkraft-Standorte
immer bedeutsamer werden.
Holz ist der umweltgerechte Rohstoff schlechthin. Das beginnt mit seiner nachhaltigen Produktion im Ökosystem Wald, die unter umweltfreundlichsten Bedingungen erfolgt. Die „Produktionsstätte“ Wald gilt als der naturnaheste Lebensraum in den Industrieländern und erbringt neben der Holzproduktion noch viele weitere Umwelt-, Erholungs- und Klimaschutzleistungen. .... weiter lesen >>>
Mo
10
Jun.
2013
Der Verband der Deutschen Parkettindustrie (vdp) weist ausdrücklich auf die Gültigkeit ergänzender nationaler Anforderungen für die Behandlung von Zusatzmaterialien im Zusammenhang mit der Zulassungspflicht für Parkette und Holzfußböden in Deutschland hin. „Von anderer Seite vorgebrachte Argumentationen, wonach eine Erweiterung europäischer Regelungen durch zusätzliche nationale Konkretisierungen nicht rechtens sei, gehen fehl und führen zu einer unnötigen Verunsicherung der gesamten Branche“, erklärt vdp-Geschäftsführer Dirk-Uwe Klaas.
Parkett und Holzfußböden fallen unter die Regelungen der europäisch harmonisierten Norm DIN
EN 14342 „Holzfußböden – Eigenschaften, Bewertung der Konformität und Kennzeichnung“. Die Norm definiert die maßgeblichen Eigenschaften und Anforderungen sowie die geeigneten Prüfverfahren zur Bestimmung der Tauglichkeit von Holzprodukten für die Anwendung im Innenbereich einschließlich abgeschlossener Verkehrsflächen und legt diese fest. Außerdem dient die Norm als Grundlage für die Bewertung der Konformität und enthält Anforderungen an die Kennzeichnung von Produkten für Holzfußböden mit dem CE-Kennzeichen. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis