Im und am Haus mit Holzfasern dämmen

Do

04

Jul.

2013

Geht nicht gibt es bei Holzfaserdämmstoffen so gut wie nicht: Von der Zwischensparrendämmung unterm Dach über die Trittschalldämmung von Estrichböden, die Bekleidung nichttragender Innenwände über das Dämmen oberster Geschossdecken bis hin zur Energie sparenden Ummantelung von Fassaden findet sich im und am Haus ab Oberkante Kellerdecke so gut wie keine Fläche, die sich nicht mit Holzfaserprodukten dämmen ließe.

„Für so gut wie jeden Einsatzzweck haben die VHD-Mitgliedsunternehmen die passende Dämmung im Programm. Bedarfsgerechte Vielfalt ist dabei aber nur eine Stärke unter vielen, weshalb Architekten, Bauherren, Energieberater, Maler, Stuckateure sowie Schreiner und Zimmerleute immer häufiger Holzfaserdämmstoffe wählen“, sagt Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer beim Verband Holzfaser Dämmstoffe (VHD) in Wuppertal. .... weiter lesen >>>



Die Natur hält Einzug in die eigenen vier Wände

Di

02

Jul.

2013

Die Deutschen lieben das Wohnen. Doch damit nicht genug. In der aktuellen Saison kaufen immer mehr Menschen vor allem naturnahe Möbel und Dekorationen aus natürlichen und damit umweltschonenden Materialien. Echtes Holz erlebt einen regelrechten Aufschwung, auch Stein und Glas sind beliebte Werkstoffe. Frische Design-Ideen für mehr Natur in der Wohnung füttern die neue grüne Leidenschaft. Vom naturbelassenen Massivholzhocker im Flur, über das pflanzengegerbte Echtleder-Sofa im Wohnzimmer, einem echten grünen Wandbild aus Gräsern und Moos, bis hin zu hängenden Frischkräutertöpfchen in der Küche: die Natur hält laut Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, Einzug in die eigenen vier Wände.
echte Mooswand ist wohnlich und reguliert die Feuchtigkeit in der Raumluft Foto  VDM Freund
Eine herausragende Rolle spielt bei diesem aktuellen Wohntrend konsequentermaßen auch der „Raum unter freiem Himmel“, sei es Garten, Balkon oder Terrasse. So steigen die Ausgaben für die Outdoor-Gestaltungen auch seit Jahren erkennbar an. Das tiefe Bedürfnis der Menschen nach Naturerfahrung ist in der privaten Umgebung eben schnell umsetzbar. Und angefeuert wird der Trend zudem durch rastlose Städter, die weltweit Dächer, Brachflächen, Balkone und Terrassen erobern und eigenes Gemüse und Kräuter anbauen. .... weiter lesen >>>



Handwerk kritisiert EU-Kommission und OECD: "Berufliche Bildung mit Meisterbrief ist Karriereturbo"

Mo

01

Jul.

2013

Zum Bildungsbericht der OECD und den länderspezifischen Empfehlungen der EU-Kommission erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):

"Die OECD erkennt in ihrem aktuellen Bildungsbericht den Wert der dualen Ausbildung in Deutschland durchaus richtig an. Unverständlich ist aber, dass sie dabei auf halbem Weg stehenbleibt. Zu den Hochqualifizierten zählen in Deutschland nämlich nicht nur Akademiker, sondern insbesondere auch Meister und Techniker. So stellt die OECD einerseits fest, dass am deutschen Arbeitsmarkt berufliche Qualifikationen und andere Bildungsabschlüsse einen gleichen Stellenwert haben. Andererseits beanstandet sie weiterhin eine im Vergleich zu anderen OECD-Ländern unterdurchschnittliche Quote der Hochschulabsolventen. Dieser offensichtliche Widerspruch muss aufgelöst und die berufliche Bildung weiter gestärkt werden. .... weiter lesen >>>



Normung beschäftigt sich erstmals mit Fußbodenbelägen aus Bambus

Fr

28

Jun.

2013

Fußbodenbeläge aus Bambus werden fälschlicher Weise oft als Parkett bezeichnet. „Diese Bodenbeläge bestehen allerdings aus einem Gras und nicht aus Holz“, erklärt der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie (HDH), Dirk-Uwe Klaas. Eine Norm, die Fußboden aus Bambus regelt, gebe es derzeit noch nicht. „Aus diesem Grund beschäftigt sich seit kurzem eine Arbeitsgruppe auf europäischer Ebene mit diesen Produkten und will für entsprechende Klarheit sorgen.“

Während zur Parkettherstellung in Deutschland überwiegend einheimische und europäische Holzarten verwendet werden – unangefochtene Nr. 1 ist dabei die Eiche – stammt das Rohmaterial für Bodenbeläge aus Bambus aus Asien, insbesondere aus China. Die größtenteils eingesetzte Grasart ist Phyllostachys Heterocycla Pubescens, die in China als „Mao Zhu“ bezeichnet wird. „Kaufen europäische Kunden Bambusböden, so sichern sie überwiegend schlecht bezahlte Arbeitsplätze auf den Bambusplantagen und in den Herstellerwerken in China“, erläutert Klaas. .... weiter lesen >>>



Nordwestdeutsches Tischlerhandwerk schließt Entgeltverhandlungen mit der IG Metall ab

Do

27

Jun.

2013

Ende Juni 2013 haben sich die Tarifvertragsparteien für das nordwestdeutsche Tischlerhandwerk auf einen zweijährigen Abschluss für die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen geeinigt. In der zweiten Verhandlungsrunde mit der IG Metall wurde folgendes Ergebnis erzielt:
- Die Lohn- und Gehaltstarifverträge gelten bis zum 31. August 2013 ohne Tarifsteigerung weiter (Nullmonat).
- Die Löhne und Gehälter erhöhen sich zum 1. September 2013 um 3,0 Prozent.
- Zum 1. Januar 2015 steigen die Entgelte um weitere 2,1 Prozent.
- Die Ausbildungsvergütungen erhöhen sich für alle Ausbildungsjahre zum 1. September 2013 um je 30 Euro.
- Zum 1. September 2014 steigen die Ausbildungsvergütungen um weitere 18 Euro je Ausbildungsjahr.
- Außerdem haben die Tarifparteien die Einführung eines gemeinsame Entgeltrahmentarifvertrages vereinbart. Die Lohn- und Gehaltsgruppensind identisch mit der jeweiligen bisherigen Entgeltgruppe.
- Diese Verträge haben eine Laufzeit vom 1. August 2013 bis zum 31. Juli 2015.

Belastung für Betriebe gering gehalten

Mit diesem Ergebnis konnte ein Tarifabschluss erzielt werden, der der aktuellen Konjunktursituation im Tischlerhandwerk mit spürbar geringeren Auftragsbeständen und einer deutlich gestiegenen Wettbewerbslage entspricht. .... weiter lesen >>>



Möbel-Recycling in Frankreich: Branchenverband kritisiert Auswirkungen auf deutschen Markt

Do

27

Jun.

2013

In einem Brief an Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler kritisiert der Verband der Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) die Folgen des Anfang Mai gestarteten französischen Möbel-Recycling-Systems für den deutschen Markt. In Frankreich sind sämtliche Möbel, die seit diesem Zeitpunkt erstmals verkauft werden, mit einer Umweltabgabe für die spätere stoffliche Verwertung belegt.

„Ohne die ökologischen Aspekte dieser Regelung in Frage stellen zu wollen, kritisieren wir ausdrücklich die indirekten Auswirkungen auf die europäischen und damit auch die deutschen Marktteilnehmer, die Möbel nach Frankreich liefern“, so VDM-Präsident Elmar Duffner. Mit der neuen Recycling-Verordnung seien umfangreiche und bürokratische Nachweispflichten zu Gewicht und Materialbeschaffenheit der Möbel beziehungsweise Möbelkomponenten verbunden. .... weiter lesen >>>



Bundesweiter Aktionstag am Samstag, 28. September: „Tag der Küche“ 2013

Mi

26

Jun.

2013

Wir sind nicht in einem Hollywood-Science-Fiction, wir sind in einer neuen Küche: Die Spüle ist tiefer eingebaut als die Arbeitspatte, angenehmes Licht scheint in jeder Funktionsecke und auch am Sockel, die Spülmaschine läuft zwar, ist aber nicht zu hören, ein duftender Erdbeerkuchen steht auf an der Wand förmlich schwebenden Möbelelementen und kochendes Wasser kommt direkt aus der Armatur. In einem kleinen Topf kocht irgendwo auf dem Induktionskochfeld Vanillesauce, die sichtbaren Fronten sind in glänzendem Lack und echtem Holz und es kommt ein Gefühl zwischen Begeisterung und Begehren auf. Das alles und noch viel mehr ist beim diesjährigen „Tag der Küche“ zu bestaunen. Bereits zum vierzehnten Mal findet der von der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK) ins Leben gerufene „Tag der Küche“ in diesem Jahr am Samstag, 28. September, bundesweit statt. .... weiter lesen >>>



Auf­träge im Bau­haupt­gewerbe im April 2013: real + 2,1 % zum Vorjahr

Mi

26

Jun.

2013

Im April 2013 sind die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum April 2012 preisbereinigt um 2,1 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm dabei die Baunachfrage im Hochbau um 5,0 % zu, im Tiefbau dagegen um 0,9 % ab.

Die Zahl der im April 2013 geleisteten Arbeitsstunden stieg gegenüber April 2012 um 7,2 %. Der Gesamtumsatz belief sich im April 2013 auf rund 7,2 Milliarden Euro und stieg damit gegenüber April 2012 um 1,0 %. Ende April 2013 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 732 000 Personen tätig; das waren etwa 16 000 Personen weniger als ein Jahr zuvor (– 2,1 %). .... weiter lesen >>>



Stellungnahme von AGR und DeSH zu den Vorwürfen von Umweltministerin Höfken

Di

25

Jun.

2013

Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher (AGR) und der Deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH) zum Standpunkt der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) gegen die Arbeitsweise der Bundesverbände sowie der Bürgerinitiative „Ja zur Natur – Nein zum Nationalpark“: .... weiter lesen >>>



Leichtbau-Werkstoffe schließen auf

Di

25

Jun.

2013

Mitte Juni begrüßten igeL-Vorsitzender Prof. Martin Stosch und Peter Kettler, Leiter des Technischen Ausschusses igeL, rund 20 Teilnehmer bei Gastgeber Pfleiderer Gütersloh GmbH. Im Mittelpunkt der 5. Tagung des Ausschusses standen unter dem Titel „Leichtbau mit nachwachsenden Rohstoffen“ neue Werkstoffe, Naturfaser-Verbundsysteme und der – mit dem EEG provozierte – „Wettbewerb“ zwischen stofflicher und energetischer Holznutzung. Resümee der Veranstaltung: Immer mehr Werkstoffe nach der Leichtbau-Technologie ziehen anwendungstechnisch mit konventionellen Materialien gleich.

Die Einführung von Peter Kettler legte den Schwerpunkt auf den Zusammenhang von Materialgewicht und Energieaufwand. Die Spannweite des Energieverbrauchs reicht dabei weit – vom Aufwand bei der Erzeugung und Bearbeitung über Handling und Transport bis hin zur Entsorgung. Grundsätzlich gilt: je schwerer der Werkstoff desto energieaufwendiger der Umgang damit – und umgekehrt natürlich. Da Energiekosten seit langem nur die Richtung „nach oben“ kennen, spricht aus Energieverbrauchs-Sicht also ebenfalls alles für den Leichtbau. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi