Ethanolfeuerstellen – die unterschätzte Gefahr

Mo

20

Okt.

2014

Ethanolkamine werden immer beliebter. Dabei sind sie nicht nur brandgefährlich – in der Vergangenheit ist es wiederholt zu schweren Unfällen mit den Deko-Feuerstellen gekommen. Die Geräte verunreinigen auch die Luft in Räumen. Dies belegt eine neue Fraunhofer-Studie. Ebenfalls auf dem Prüfstand sind Holzkaminöfen.

Am Vormittag den Kamin im Baumarkt kaufen und am Abend bereits die heimelige Atmosphäre des Deko-Feuers genießen. Die Anbieter von Ethanolfeuerstellen werben mit dem leichten und schnellen Aufbau der dekorativen Öfen ohne Schornstein. Doch beim Betrieb der Feuerstellen ist Vorsicht geboten. Denn Ethanol ist ein Brennstoff, der zusammen mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch bildet. Läuft Ethanol beim Befüllen der Brennkammern aus und entzündet sich, steht schnell der ganze Raum in Flammen. .... weiter lesen >>>



Leipziger Fachgespräch diskutiert neue Ansätze bei der Biomassekompaktierung

Mo

20

Okt.

2014

Die Pelletierung und Brikettierung von Holz und anderen Biomassen zur energetischen Nutzung sind weitverbreitete Verfahren. Bei der Verarbeitung können jedoch eine Vielzahl von Frage- und Problemstellungen auftreten, aus denen sich weiterer Optimierungsbedarf ergibt. Im Leipziger Fachgespräch Feste Biomasse (Schwerpunkt "Biomasse-Kompaktierung zur energetischen Nutzung") werden am 5. November Lösungsansätze aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus Praxisbeispielen und der Wissenschaft erörtert.

Biogene Roh- und Reststoffe der verarbeitenden Industrie gewinnen aus Sicht der energetischen Nutzung zunehmend an Bedeutung. Die regional und saisonal anfallenden Biomassen sind aus technischer und genehmigungsrechtlicher Sicht mitunter jedoch nur bedingt in Feuerungsanlagen einsetzbar. .... weiter lesen >>>



Feldahorn wird Baum des Jahres 2015

Fr

17

Okt.

2014

Der kleinste der drei Ahornarten in Deutschland wird im Mittelpunkt der Aktionen 2015 stehen. Er setzte sich in der Stichwahl gegen die Fichte und den amerikanischen Amberbaum durch. Seine Leistung für die Artenvielfalt und seine Toleranz gegenüber Trockenheit und Umweltbelastung werden seine Bedeutung in der Zukunft noch erhöhen.

Der Feldahorn kommt in Deutschland vor allem an Wald - und Wegrändern oder in Feldgehölzen vor, wo ihm andere Baumarten eine Chance lassen. Seine Blätter sind kleiner als die des Berg- und Spitzahorns. Im Wald hat er meist keine Chance, da er gegen wuchskräftigere Baumarten wie die Buche kaum eine Chance hat. Der Feldahorn wächst häufig strauchartig und weist meist eine Höhe von 10 bis 15 Metern, nur unter günstigen Bedingungen auch von über 30 Metern auf. Seine Anpflanzung entlang von Wegen und Feldern ist für viele Tierarten eine wichtige Vernetzung in der ausgeräumten Landschaft. .... weiter lesen >>>



FurnierGeschichten mit dem „Annual Multimedia Award“ ausgezeichnet

Fr

17

Okt.

2014

Die Kampagne „FurnierGeschichen“ der Initiative Furnier + Natur e. V. (IFN) wurde mit dem „Annual Multimedia Award“ in Silber ausgezeichnet. Der Annual Multimedia Award ist speziell auf die digitale Branche ausgerichtet und dokumentiert schon seit 1996 den State of the Art und lobt wegweisende Arbeiten aus. Er gibt Antworten auf Fragen nach aktuellen Standards, Möglichkeiten und Zukunftsperspektiven der digitalen Markenkommunikation. Unter www.furniergeschichten.de werden in kurzen Videoclips Menschen und ihre Passion für das Naturmaterial Furnier vorgestellt. .... weiter lesen >>>



Erfolgreichen Kooperation von Schule und Wirtschaft am Info-Tage für GD Holz-Auszubildende in Bad Wildungen

Fr

17

Okt.

2014

In diesem Jahr nahmen 33 interessierte Jugendliche aus GD Holz -Mitgliedsunternehmen an den Info-Tagen für Auszubildende am 01. und 02. Oktober in Bad Wildungen teil. Die Info-Tage werden bereits zum zweiten Mal vom GD Holz in enger Kooperation mit der Holzfachschule Bad Wildungen organisiert. Der überwiegende Teil der jungen Teilnehmer macht im Holzhandel eine Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel. Einige werden auch zum/zur Einzelhandelskaufmann/-frau, Lagerist/in oder zur Fachkraft für Lagerlogistik ausgebildet.

Das pädagogisch gut geschulte Team der Holzfachschule bot den Azubis einen bunten Mix an Vorträgen über die Branche mit Grundlagenwissen aus dem Bereich Holz und Holzprodukte. Die holzwirtschaftlichen Themen wurden ergänzt mit Basics über den Umgang mit dem Internet und sozialen Medien im Unternehmen sowie über das persönliche Auftreten im Betrieb und in der Kundenberatung (Holzhandelskunden-Knigge). Am zweiten Tag wurden die Azubis durch die Werkstätten für die Holzbe- und -verarbeitung der Holzfachschule geführt. .... weiter lesen >>>



Qualitätsoffensive Fenster und Türen vom ift und der RAL-Gütegemeinschaft

Do

16

Okt.

2014

Anerkannte Qualitätszertifikate bieten Vorteile im Wettbewerb und eine Fremdüberwachung festigt auch innerbetrieblich den Qualitätsanspruch. Das haben die Unternehmen der Branche erkannt und wünschen sich einen einfachen und abgestuften Einstieg in die Zertifizierung und Qualitätssicherung. Daher hat das ift Rosenheim in enger Zusammenarbeit mit der RAL-Gütegemeinschaft Fenster und Außentüren in Frankfurt ein Stufenmodell entwickelt, welches die Hersteller Schritt für Schritt an die ift-Produktzertifizierung und die RAL-Güteüberwachung heranführt.

Allen drei Stufen des Modells ist gemeinsam, dass die Unternehmen regelmäßig durch erfahrene ift-Auditoren überwacht und betreut werden. Bei der Stufe „Standard“ werden nur die Einhaltung der gesetzlichen Mindestanforderungen und die werkseigene Produktionskontrolle (WPK) überwacht – jene Grundlagen also, die Unternehmen zur Erlangung des CE-Zeichens nachweisen müssen. Diese Stufe ist vor allem für klein- und mittelständische Unternehmen konzipiert worden. .... weiter lesen >>>



Neue Plattform für die optimale Zusammenführung von Unternehmen und Hochschulen

Do

16

Okt.

2014

Ein weiterer Service für die Aussteller der interzum: Die Koelnmesse bietet mit dem Konzept MaterialTransformation eine Netzwerkplattform, über die Unternehmen und Studierende des Faches Industriedesign schneller, effizienter und möglichst passgenau zueinanderfinden. Die Ergebnisse präsentiert die interzum auf verschiedenen Messen des Bereiches Interieur: Als erste Veranstaltung wird die im Oktober stattfindende Orgatec Einblicke in die Zusammenarbeit von GERA Leuchten mit der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle geben.

Reine Funktionalität reicht nicht aus: Ob Beschlag oder Maschine - Industriedesign wird auch für Zulieferer der Möbelindustrie immer wichtiger. Über die von der Koelnmesse ins Leben gerufene neue Plattform MaterialTransformation können Hochschulen für Industriedesign und Aussteller der interzum ab sofort effizienter und vor allem leichter Kontakte knüpfen, wobei der Know-how-Transfer in beide Richtungen im Vordergrund steht. .... weiter lesen >>>



Dürr schließt HOMAG-Übernahme ab

Do

16

Okt.

2014

Dürr hat den am 15. Juli 2014 angekündigten Mehrheitserwerb der HOMAG Group AG abgeschlossen. Die Dürr Technologies GmbH, eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Dürr AG, hält nunmehr 55,9% der HOMAG-Aktien. Für den Erwerb wurden 228,1 Mio. € aufgewendet. HOMAG wird ab dem 1. Oktober 2014 im Dürr-Konzern vollkonsolidiert.

53,7% der HOMAG-Aktien hat Dürr mit Wirkung zum 10. Oktober 2014 von verschiedenen HOMAG-Großaktionären erworben. Dazu zählen unter anderem die Deutsche Beteiligungs AG, die ihr gesamtes HOMAG-Aktienpaket (39,5%) abgab sowie die Aktionärsgruppe Schuler/Klessmann, die 3,0% der HOMAG-Aktien an Dürr verkaufte. Im Rahmen des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots, das am 7. Oktober 2014 endete, erwarb Dürr zum 14. Oktober 2014 weitere 2,1% der HOMAG-Aktien. Die relevanten Kartellbehörden im In- und Ausland hatten dem HOMAG-Erwerb zuvor bereits zugestimmt. Dürr hat die HOMAG-Akquisition aus eigenen Finanzmitteln getätigt. .... weiter lesen >>>



Noch 20.000 freie Ausbildungsplätze im Handwerk

Mi

15

Okt.

2014

Mehr Ausbildungsplätze – weniger Auszubildende. Die Handwerksbetriebe in Deutschland haben bis zum 30. September 128.498 Ausbildungsverträge abgeschlossen – das sind nur noch minus 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In den Lehrstellenbörsen finden sich noch 20.000 unbesetzte Lehrstellen – rund 5000 mehr als im Vorjahr zum Stichtag.

"Der deutliche Abwärtstrend des Vorjahres ist gestoppt. Dank unserer Bemühungen um alle Jugendlichen, vom Hauptschulabsolventen bis zum Studienaussteiger. Wir werden das Handwerk und sein Karriereangebot weiter ins Schaufenster stellen. Die berufliche Bildung ist gleichwertig der akademischen und muss wieder an Boden gewinnen. Für dieses Ziel steht ganz besonders das Handwerk", so Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). .... weiter lesen >>>



Forst und Holz zufrieden mit der ersten Schausortierung von Laubstammholz der Saison

Mi

15

Okt.

2014

Pünktlich zum Beginn der diesjährigen Einschlags- und Vermarktungssaison von Laubstammholz trafen sich am 26. September 2014 zahlreiche Vertreter der Forst- und Holzwirtschaft aus dem nahezu gesamten Bundesgebiet zu einer Laubholz -Schausortierung in der Nähe von Suterode (Landkreis Northeim, Südniedersachsen). Die Schausortierung wurde gemäß den neuen Qualitätssortierkriterien für Laubstammholz der Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel (RVR) durchgeführt. Als modularer Bestandteil der RVR wurden die Qualitätssortierkriterien für Laubstammholz bereits am 12. September 2012 durch die Präsidenten des Deutschen Forstwirtschaftsrates, Georg Schirmbeck, sowie des Deutschen Holzwirtschaftsrates, Hubertus Flötotto, verabschiedet und den Betrieben der Forst- und Holzwirtschaft zur Anwendung empfohlen. Aktuell haben eine Vielzahl von Betrieben der Forst- und Holzwirtschaft mit der Anwendungsphase begonnen.

„Für alle Beteiligten am Verkaufsgeschäft gilt es, auch diesen Teil der RVR durch Umsetzung und gegebenenfalls konstruktive Verbesserungsvorschläge mit Leben zu erfüllen. Die heutige Schausortierung trägt dazu bei, im Umgang mit den neuen Kriterien Sicherheit zu gewinnen und sie im täglichen Geschäft so langsam in Fleisch und Blut übergehen zu lassen“, so Dr. Markus Ziegeler, Geschäftsführer des Deutschen Forstwirtschaftsrates sowie der Plattform Forst & Holz . .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi