Axel Schramm soll Elmar Duffner als VDM-Präsident nachfolgen

Sa

29

Mär.

2014

Auf der Sitzung am 27.03.2014 des VDM-Präsidiums in Berlin erklärte VDM-Präsident Elmar Duffner (53) gegenüber seinen Kollegen, dass er nicht mehr für das Amt des Präsidenten des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie kandidieren wird, da sich die Entscheidung darüber, ob er auch künftig in der deutschen Möbelindustrie beruflich tätig sein wird, weiter verzögert. Das Präsidium hat deshalb einstimmig Axel Schramm als Nachfolger von Duffner an der Spitze des Branchenverbandes vorgeschlagen.

Das Präsidium dankte Duffner während der heutigen Sitzung für seinen ehrenamtlichen, äußerst engagierten und erfolgreichen Einsatz für die deutsche Möbelindustrie während seiner Präsidentschaft in den vergangenen sechs Jahren. „Sie haben sich um die deutsche Möbelindustrie verdient gemacht“, sagten die beiden Vize-Präsidenten Ludwig Hüls und Michael Stiehl. Sein Wirken habe maßgeblich dazu beigetragen, dass die imm cologne seit Jahren einen Aufschwung erlebe und damit einhergehend die noch junge Küchenmesse living kitchen so erfolgreich am Markt positioniert sei. .... weiter lesen >>>



Partnerschaft für sichere Waldarbeit soll Unfallzahlen im Forst senken

Do

27

Mär.

2014

„Die Holzernte ist ein Kernbestandteil nachhaltiger Waldbewirtschaftung. Die Sicherheit der Beschäftigten ist bei dieser wichtigen Arbeit, die nicht ohne Risiko ist, oberstes Gebot. Die aktuellen Unfallzahlen in der Waldarbeit sind trotz erheblicher Investitionen in moderne Arbeitsgeräte in Höhe von 9,5 Millionen Euro in den letzten drei Jahren leider immer noch viel zu hoch. Es ist daher unser Ziel, die Sicherheit der Waldarbeit in Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit den Stadt- und Landkrisen deutlich zu steigern“, sagte Forstminister Alexander Bonde am Samstag (15. März 2014) in Stuttgart. Deshalb wollen das Land und die Kreise in einer „Partnerschaft für sichere Waldarbeit“ künftig gemeinsam vorgehen, um dieses Ziel zu erreichen.

Das Präsidium des Landkreistages hat am 26. Februar 2014 in Stuttgart einen entsprechenden Beschluss gefasst. „Die Waldarbeiterinnen und Waldarbeiter, die im Staatswald des Landes arbeiten, sind Bedienstete der Land- und Stadtkreise. Deshalb stehen Land und Kreise gemeinsam in der Verantwortung für sichere Waldarbeit“, erläuterte der Präsident des Landkreistags Baden-Württemberg, der Tübinger Landrat Joachim Walter. .... weiter lesen >>>



Zweistelliger Orderzuwachs stimmt die Branche für 2014 optimistisch

Do

27

Mär.

2014

Der Umsatz der deutschen Holzbearbeitungsmaschinenindustrie ist 2013 gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent leicht gefallen. Damit hat sich die Produktion für stationäre Holzbearbeitungsmaschinen den Wert von 2,2 Milliarden Euro (2012: 2,3 Mrd. Euro) verringert. Dennoch startet die Branche optimistisch in das Jahr 2014. Im Auftragseingang konnten die Maschinenhersteller im abgelaufenen Jahr um 15 Prozent zulegen. „Wir blicken auf ein insgesamt durchwachsenes Geschäftsjahr zurück. Die Geschäftsaussichten für die Ausrüster der Holz - und Möbelindustrie sind trotz aller Unsicherheit, wie aktuell in der Ukraine, positiv. Die Investitionen in High-Tech sind weltweit auf einem guten Niveau. Daher gehen wir von einem Plus von bis zu fünf Prozent für unsere Teilbranche aus“, erklärte Bernhard Dirr, Geschäftsführer des VDMA Fachverbandes Holzbearbeitungsmaschinen. .... weiter lesen >>>



Dem Eschen-Killer auf der Spur

Do

27

Mär.

2014

Die Blätter welken, die Krone stirbt ab, die Rinde zeigt Wundmale, das Holz verfärbt sich – die Eschenwälder in ganz Europa sind akut gefährdet. Der Schuldige, ein asiatischer Pilz, ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch. Die Aufklärung des Infektionsweges, des Krankheitsverlaufs und der Ausbreitung des Pilzes ist notwendig, um geeignete Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Deutsche Wissenschaftler haben jetzt ein Stoffwechselprodukt des Killerpilzes identifiziert, das die Keimung von Eschensamen inhibiert. In der Zeitschrift Angewandte Chemie berichten sie über mögliche Wirkmechanismen.

Das Falsche Weiße Stengelbecherchen (Hymenoscyphus pseudoalbidus) sieht zwar fast genauso aus wie sein harmloser Vetter, das Weiße Stengelbecherchen (H. albidus), aber er schädigt die Gemeine oder Europäische Esche , Fraxinus excelsior, schwer. Der Killerpilz aus Fernost hat sich im Verlauf der letzten zwei Jahrzehnte in Europa rasch von Ost nach West ausgebreitet und 2012 die britischen Inseln erreicht. .... weiter lesen >>>



Schwarzenegger verdient an der Abholzung von Regenwald

Do

27

Mär.

2014

Arnold Schwarzenegger profitiert von der Zerstörung des tropischen Regenwaldes. Laut einer aktuellen Studie der Organisation „Global Witness“ investiert Schwarzenegger große Summen in Unternehmen, die maßgeblich für Rodungen verantwortlich sind. Der ehemalige Gouverneur von Kalifornien und erklärte Aktivist gegen den Klimawandel ist mit fünf Prozent an der US-Investmentfirma „Dimensional Fund Advisors“ (DFA) beteiligt, die weltweit 245 Milliarden Euro verwaltet. „Global Witness“ zufolge finanziert DFA dabei im großen Stil 20 der 50 bedeutendsten Holzfirmen der Welt, die in den Tropen teilweise illegal Wälder roden und für die Ausrottung der letzen Orang-Utans verantwortlich sind.

„Schwarzeneggers Engagement für den Klimaschutz entpuppt sich als schlechte Schauspielerei, wenn er weiter Profit aus der Zerstörung des Regenwalds schlägt“, sagt Reinhard Behrend von der Umweltschutzorganisation „Rettet den Regenwald“ in Hamburg: „Er muss dafür sorgen, dass DFA sofort aus der Finanzierung dieser ökologischen und sozialen Katastrophe aussteigt.“ .... weiter lesen >>>



Kleben mit nachwachsenden Rohstoffen

Do

27

Mär.

2014

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) lobte am 20.03.2014 den Förderschwerpunkt „Klebstoffe und Bindemittel“ aus. Gesucht werden innovative Vorschläge, um die Rezepturen von industriellen und Haushaltsklebstoffen auf nachwachsende Rohstoffe umzustellen. Einen besonderen Schwerpunkt legt das BMEL auf Bindemittel für Holz und Holzwerkstoffe.

Projektvorschläge nimmt die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) bis zum 30.9.2014 entgegen. Entsprechende Projekte sollen in einem Kompetenznetzwerk Klebstoffe gebündelt werden.

Im Rahmen der Politstrategie Bioökonomie der Bundesregierung will das BMEL jetzt die Forschung zu Klebstoffen forcieren. Mit dem aktuellen Förderschwerpunkt im Rahmen des Förderprogramms „Nachwachsende Rohstoffe“ schafft es die Voraussetzungen, um nachwachsende Rohstoffe verstärkt als Komponenten für unterschiedliche Klebesysteme einzusetzen. .... weiter lesen >>>



Den Trumpf in der Hand: Junge Holz-Ingenieure

Mi

26

Mär.

2014

„Ingenieur ist Trumpf“ – dieses Motto wählte der diesjährige Abschlussjahrgang der traditionsreichen Rosenheimer Fakultät für Holztechnik und Bau. Es trifft die beruflichen Chancen der Jungingenieure auf den Punkt: Für hoch qualifizierte, flexibel einsetzbare und verantwortungsbewusste Nachwuchskräfte gibt es vielfältige Einstiegsmöglichkeiten.
Abschlussjahrgang der Fakultät für Holztechnik und Bau Foto ©phi 2014
Mit dem Ende des Wintersemesters 2013/14 entließ die Hochschule 113 Absolventen des Fachbereichs Holz in die Praxis. .... weiter lesen >>>



Die Späte Traubenkirsche - Vorbeugen ist effektiver als Bekämpfung

Mi

26

Mär.

2014

"In die Ecke, Besen! Besen! Seid's gewesen." Wie der Meister im Zauberlehrling möchte wohl so mancher Forstwirt der Späten Traubenkirsche ( Prunus serotina ) zurufen, um sie aus den Wäldern zu verscheuchen. Dabei ist die inzwischen in Deutschland als invasive Art eingestufte Pflanze bereits vor rund 400 Jahren bewusst als Zierpflanze nach Mitteleuropa gebracht worden. Auch heute noch wird die in Nordamerika beheimatete Pflanze gerne als attraktives Ziergehölz in Gärten und Parks gepflanzt oder als Bienenweide und Vogelnährgehölz verwendet.

Unter optimalen Bedingungen wächst Prunus serotina in ihrer Heimat zu einem stattlichen Baum von etwa 35 Metern heran, der das rotbraune, intensiv gemaserte amerikanische "Kirschholz" liefert. Die Hoffnung auf das wertvolle Holz erfüllten die damals in Europa angebauten Pflanzen jedoch nicht. Zu geringe Niederschlagsmengen und nährstoffärmere Böden an den ausgewählten Standorten führten meist zu einem eher strauchartigen Wachstum. Daher wurde die schnellwüchsige Pflanze unter anderem zur Dünenbefestigung oder als Wind- und Brandschutz an Rändern von Kiefernwäldern angepflanzt. .... weiter lesen >>>



Studierende auf Exkursion nach Peru

Di

25

Mär.

2014

HAWK-Studierende der Göttinger Fakultät Ressourcenmanagement erleben die Schwierigkeiten und Chancen ökologischen Lebens in Südamerika. Vorbereitung auf spätere Einsätze im Ausland: Bei einer Exkursion nach Peru lernten Studierende von der HAWK-Fakultät Ressourcenmanagement, einen differenzierten Blick auf die ökologischen Probleme fremder Länder zu entwickeln.

Kaum Regen an der Küste und im Süden beginnt die trockenste Wüste der Erde, die Atacama-Wüste. Schroffe Bergzüge im Inneren des Landes: die Anden mit über 6 000 Meter hohen Bergen und tief eingeschnittenen Tälern. Und noch weiter östlich: dichter und undurchdringlicher Regenwald, durchschnitten von zahlreichen Flüssen und bevölkert von exotischen Papageien, Affen und Faultieren. Die Landschaft von Peru ist eine Schatzkiste. Aber eine, um die es nicht immer gut bestellt ist. .... weiter lesen >>>



Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung weist auf Meldefrist hin

Di

25

Mär.

2014

Ein Jahr Holzhandelssicherungsgesetz in Deutschland: In den ersten zehn Monaten wurden über 150 Prüfungen durchgeführt. Die Holzbranche traf sich am 18. und 19. März 2014 in Hamburg zum Erfahrungsaustausch.
 Baldauf
Über 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Holzbranche aus Deutschland und der EU trafen sich auf Einladung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und des Thünen-Institutes im Hamburger Thünen-Kompetenzzentrum Holzherkünfte, um über die Erfahrungen der praktischen Umsetzung und Kontrolle zu diskutieren. Seit einem Jahr ist die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in Deutschland dafür zuständig, die Holzeinfuhr durch Marktteilnehmer auf der Grundlage des nationalen Holzhandelssicherungsgesetzes zu kontrollieren. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi