Schwarzenegger verdient an der Abholzung von Regenwald

Do

27

Mär.

2014

Arnold Schwarzenegger profitiert von der Zerstörung des tropischen Regenwaldes. Laut einer aktuellen Studie der Organisation „Global Witness“ investiert Schwarzenegger große Summen in Unternehmen, die maßgeblich für Rodungen verantwortlich sind. Der ehemalige Gouverneur von Kalifornien und erklärte Aktivist gegen den Klimawandel ist mit fünf Prozent an der US-Investmentfirma „Dimensional Fund Advisors“ (DFA) beteiligt, die weltweit 245 Milliarden Euro verwaltet. „Global Witness“ zufolge finanziert DFA dabei im großen Stil 20 der 50 bedeutendsten Holzfirmen der Welt, die in den Tropen teilweise illegal Wälder roden und für die Ausrottung der letzen Orang-Utans verantwortlich sind.

„Schwarzeneggers Engagement für den Klimaschutz entpuppt sich als schlechte Schauspielerei, wenn er weiter Profit aus der Zerstörung des Regenwalds schlägt“, sagt Reinhard Behrend von der Umweltschutzorganisation „Rettet den Regenwald“ in Hamburg: „Er muss dafür sorgen, dass DFA sofort aus der Finanzierung dieser ökologischen und sozialen Katastrophe aussteigt.“ .... weiter lesen >>>



Planer müssen Bauherren nach dem Geld fragen

Do

02

Jan.

2014

Über Geld spricht man nicht! Was früher als vornehm galt, zählt nicht mehr. Im Gegenteil: Planer sollten unter allen Umständen frühzeitig mit ihren Auftraggebern übers Geld sprechen, rät die Arbeitsgemeinschaft für Bau- und Immobilienrecht (ARGE Baurecht) im Deutschen Anwaltverein (DAV). So jedenfalls sieht es der Bundesgerichtshof in seinem Urteil von 21. März 2013 (BGH Urteil v. 21.03.2013, NJW 2013, 1593). Demnach begeht der Planer einen Fehler, wenn er nicht bereits in der Grundlagenermittlung nach den wirtschaftlichen Verhältnissen seines Auftraggebers für das Bauvorhaben fragt.

Fragt er pflichtgemäß nach den finanziellen Vorstellungen des Bauherrn, so wird damit gleichzeitig eine Kostengrenze vereinbart, die der Planer dann auch einhalten muss. Gelingt ihm das nicht, und der Bau wird teurer als besprochen, gilt das als Planungsfehler, und der Architekt muss gegebenenfalls Schadensersatz leisten . .... weiter lesen >>>



Spin-Off der Uni Bonn: Von der Fensterbank zum Marktführer

Mi

20

Nov.

2013

Es begann mit ein paar Stecklingen auf der Fensterbank einer Studentenbude. Heute bewirtschaften der Agraringenieur Peter Diessenbacher und die Volkswirtin Allin Beatrice Gasparian 30 Plantagen mit insgesamt 100.000 Kiribäumen – Tendenz: steigend. Vor vier Jahren haben die beiden Absolventen der Uni Bonn einen Fonds über das begehrte Holz aufgelegt. Seitdem schreiben sie mit ihrem Unternehmen „WeGrow“ Erfolgsgeschichte. Über 10 Millionen Euro Eigenkapital in zwei Projekten verwaltet WeGrow bereits. Damit ist das Unternehmen Marktführer unter den geschlossenen Holzfonds.

Der Name WeGrow ist Programm: Das Unternehmen sammelt bei Anlegern Geld ein und investiert es in die Anlage und Bewirtschaftung von Kiribaum-Plantagen. Nach zehn Jahren erfolgt die Holzernte und die aus Japan stammenden Pflanzen werden geschlagen. WeGrow kümmert sich um den Verkauf des Holzes; der Erlös fließt – nach Abzug der Kosten – an die Anteilseigner. Diese können auf saftige Gewinne hoffen: Eine Verdopplung des eingesetzten Kapitals sei durchaus drin, versprechen die Firmengründer. Zumindest dann, wenn sich der Holzpreis weiterhin so entwickele wie bisher. .... weiter lesen >>>



Ökologisch bauen mit Holz

Fr

21

Jun.

2013

Die meisten Deutschen hegen den Traum, irgendwann in einem eigenen Haus zu leben. Um diesen eines Tages in die Realität umsetzen zu können, müssen vor allem finanzielle Hürden gemeistert werden. Erst dann steht dem Bau des Eigenheims nichts mehr im Wege.
Blockhaus in Kanada Bild © Stewart Sutton Digital Vision Thinkstock

Das Traumhaus finanzieren

Es gibt zwei wichtige Voraussetzungen, um ein Darlehen für den Hausbau von einer Bank zu bekommen. .... weiter lesen >>>



Unternehmensfinanzierung nicht gefährden, Basel III-Regelungen stärker differenzieren

Mo

03

Jan.

2011

Vor Belastungen für den deutschen Mittelstand durch die Umsetzung der neuen Eigenkapitalregelungen für Kreditinstitute (Basel III) in europäisches Recht warnen die in der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand kooperierenden Verbände.

Speziell die Liquiditäts- und Refinanzierungsregelungen des neuen Regelwerks könnten dazu führen, dass Institute nicht mehr im bisherigen Umfang langfristige Kredite gewähren, sondern nur noch kurzfristige Laufzeiten und Zinsbindungen anbieten könnten. .... weiter lesen >>>



Kentzler kritisiert Profitgier vieler Banken

Di

18

Aug.

2009

Viele Betriebsinhaber im Handwerk sind sauer auf die Banken. Im Interview mit der BILD (17.08.2009) warnt Otto Kentzler (67), Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): "Vor allem Privatbanken sollten aufpassen, dass sie nicht aus reiner Profitgier Betriebe in die Knie zwingen und Arbeitsplätze vernichten." Der Bundesregierung empfiehlt Kentzler, die bestehenden erfolgreichen Förderprogramme zu verbessern.

Herr Kentzler, die Konjunktur zieht überraschend wieder an. Gibt es jetzt einen spürbaren Aufschwung?

Kentzler: In der Tat ist der Tiefpunkt der Krise erreicht, es geht wieder aufwärts. Jetzt müssen wir alles dafür tun, .... weiter lesen >>>

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