Kleinprivatwald hat in Baden-Württemberg eine große Bedeutung

Mi

22

Apr.

2009

"Die 250.000 Kleinprivatwaldbesitzer bewirtschaften 350.000 Hektar Wald . Dies ist ein Viertel der Waldfläche im Land. Für die Landesregierung spielt der Kleinprivatwald deshalb eine große Rolle. 350.000 Hektar sind ein ökologisches, ökonomisches und soziales Schwergewicht, welches die Forstpolitik des Landes beeinflusst", sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL, am Dienstag (21. April) beim "Waldforum Ostalbkreis" in Aalen (Ostalbkreis).

Die neuen organisatorischen Leitplanken bezüglich der Privatwaldbetreuung seien gesteckt. So übernehme der Landesforstbetrieb ForstBW, der zum 1. Januar 2009 gegründet wurde, die Bewirtschaftung des Staatswaldes auf der Ebene der unteren Forstbehörde. Das Fortbestehen der Einheitsforstverwaltung sei im Landeswaldgesetz klargestellt worden. Daher blieben sämtliche Aufgaben, also auch die Aufgaben im Körperschaftswald und im Privatwald staatliche Aufgaben, die auf der unteren Verwaltungsebene in den Landkreisen von den Landratsämtern und in den Stadtkreisen von den Gemeinden wahrgenommen würden. .... weiter lesen >>>



Meister sucht Professor

Mi

22

Apr.

2009

Die Zeitschrift handwerk magazin veranstaltet auch 2009 wieder zusammen mit der Steinbeis-Stiftung und der Signal Iduna Gruppe Versicherungen und Finanzen einen mit 25.000 Euro Preisgeld dotierten Technologietransfer-Wettbewerb.

Der „Prof.-Adalbert-Seifriz-Preis für Technologietransfer im Handwerk“ wird unterstützt vom Baden-Württembergischen Handwerkstag (BWHT), dem „Verein Technologietransfer Handwerk“ sowie dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH). Bekannt ist der Wettbewerb unter dem Namen „Meister sucht Professor“. .... weiter lesen >>>



Herkunftsnachweis für Holzprodukte soll kommen

Mi

22

Apr.

2009

Der WWF begrüßt die heutige Entscheidung des Europäischen Parlaments, die Einfuhr von Holz aus illegalen Quellen nach Europa stoppen zu wollen. Das Parlament nahm in erster Lesung einen Verordnungsentwurf des Umweltausschusses an, der alle in der Handelskette von Holzprodukten beteiligten Unternehmen unter anderem zu einem Herkunftsnachweis ihres Rohstoffs verpflichtet. Zudem sind Sanktionen bei Verstößen vorgesehen. Dadurch soll Produkten aus illegal geschlagenem Holz wie etwa Gartenmöbeln oder Toilettenpapier der Zugang zum europäischen Markt verschlossen werden.

„Nach fünf Jahren schier endloser Diskussionen in den EU-Institutionen hat sich das Parlament endlich zu einer längst überfälligen Regelung durchgerungen, die einen wirksamen Beitrag im globalen Kampf gegen Waldzerstörung leisten kann", so WWF Waldexpertin Nina Griesshammer. "Allerdings darf die Entscheidung nun im Ministerrat nicht wieder verwässert werden, da sie sonst schon vor in Kraft treten zu einem Papiertiger würde“. .... weiter lesen >>>



Große ökologische Potenziale von Holz im Baubereich

Mi

22

Apr.

2009

(aid) - Holzverwendung bietet eine Menge ökologischer Vorteile, das ist inzwischen allgemein bekannt. Aber wo liegen die größten Potenziale von Holz für nachhaltiges Wirtschaften? Dieser Frage ging das Forschungsvorhaben "Ökopot" nach, durchgeführt vom Institut für Bauphysik der Universität Stuttgart, dem Zentrum für Holzwirtschaft der Universität Hamburg und weiteren Projektpartnern.

Die Studie untersuchte beispielhaft wichtige Einsatzbereiche von Holz im Bauwesen. Ziel war, die Holzprodukte mit den größten ökologischen Marktpotenzialen zu identifizieren, und zwar mit Hilfe einer "produktbezogenen ökologischen Potenzialanalyse". Dazu wurde eine Marktanalyse, ein technischer Vergleich der Holzprodukte und ihrer Konkurrenzprodukte im Baubereich sowie eine Ökobilanz erstellt. Dabei zeigte sich, dass die meisten Holzprodukte über ihren Lebenszyklus insgesamt geringere Umweltlasten verursachen als vergleichbare, nicht auf Holz basierende Systeme. .... weiter lesen >>>



Tag des Baumes vor dem Reichstag

Mi

22

Apr.

2009

Unter dem Motto „Die Zukunft pflanzen“ eröffnet die Bundesministerin Ilse Aigner gemeinsam mit Dr. Wolfgang von Geldern, Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), die Aktionen zum diesjährigen „Tag des Baumes“. Unterstützt werden sie beim symbolischen Spatenstich für eine Stieleiche vom Baumstifter Prof. Dr. Günther Fielmann und Georg Schirmbeck, dem Präsidenten des Deutschen Forstwirtschaftsrates. Vor dem Bundestag werden mit Unterstützung von Günther Fielmann insgesamt fünf Stieleichen gepflanzt. Die fünf Meter hohen Bäume sind 15 Jahre alt. .... weiter lesen >>>



Ergonomisch kochen wie die Profis

Mi

22

Apr.

2009

(djd/pt). Vollauszüge statt Türen - was die Arbeitsergonomie in Profiküchen verbessert, hat längst auch in die Haushaltsküche Einzug gehalten. Weniger Bücken, dafür mehr Übersicht und einfacheres Entnehmen von Vorräten, Tellern oder Töpfen von oben macht den Profis im Hotel oder Restaurant das Leben leichter und vereinfacht auch modernen Hausfrauen und -männern den Alltag.
Kueche Antriebstechnik
Noch angenehmer macht die Arbeit eine Antriebstechnik, die selbst breite und mit schweren Töpfen beladene Auszüge ohne Kraftaufwand öffnet. .... weiter lesen >>>



Freiwilliges Ökologisches Jahr

Mi

22

Apr.

2009

Aufruf richtet sich diesmal vor allem an Haupt- und Realschülerinnen und -schüler aus dem Kreis Euskirchen - Im Freilichtmuseum Kommern ist das „FÖJ" bereits seit dreizehn Jahren eine feste Einrichtung

Haupt- und Realschulabgänger im Kreis Euskirchen aufgepasst: Das LVR-Freilichtmuseum Kommern bietet ab 1. August wieder zwei jungen Leuten die Teilnahme am „Freiwilligen Ökologischen Jahr" (FÖJ) an. Seit dreizehn Jahren können jeweils zwei junge Frauen oder Männer gleichzeitig in der Landwirtschaft des LVR-Museums sowie in den vielfältigen ökologischen Bereichen, dem Vogel- und Insektenschutz praktische Erfahrungen und theoretisches Wissen sammeln. .... weiter lesen >>>



Historischer Waldarbeiterwagen renoviert

Mi

22

Apr.

2009

Eine etwas ungewöhnliche Idee hatte das Waldpädagogikzentrum-Eifel im letzten Jahr als ihm aus der früheren Försterei in Dedenborn ein alter Waldarbeiterwagen angeboten wurde. Für die historische Waldwirtschaft im Museum konnte dies sicher eine schöne Bereicherung werden, aber bereits seit mehreren Jahrzehnten ausgemustert und der Eifeler Wittterung schutzlos ausgesetzt, war der Wagen in einem schlechten Zustand. Eine Renovierung zeitaufwendig und kostenintensiv. Wie konnte man abhelfen? .... weiter lesen >>>



Absolvent(inn)en finden attraktive Arbeitsplätze

Mi

22

Apr.

2009

Dekane der deutschen Fachhochschulen mit forstwirtschaftlichen Studiengängen treffen sich an der HAWK-Fakultät Ressourcenmanagement in Göttingen.
Die Zahl der forstwirtschaftlichen Studienplätze an deutschen Fachhochschulen deckt offenbar den Bedarf der Bewerberinnen und Bewerber. Das haben jetzt Dekane und Studiendekane der entsprechenden Hochschulen festgestellt. Der geballte forstwirtschaftliche Sachverstand hatte sich für zwei Tage an der HAWK-Fakultät Ressourcenmanagement in Göttingen versammelt: Eingeladen hatte das Dekanat der HAWK-Fakultät Ressourcenmanagement. Dekan Prof. Dr. Ulrich Harteisen und Studiendekan Prof. Dr. Rolf Kehr konnten neben dem Rektor der Hochschule Rottenburg, Prof. Dr. Bastian Kaiser, den Dekan der Fakultät für Wald - und Forstwirtschaft der FH Weihenstephan, Prof. Dr. Andreas Rothe, den Studiendekan des Fachbereiches Wald und Umwelt der FH Eberswalde, Prof. Dr. Martin Guericke, und Prof. Dr. Frank Bohlander, Fachgebietsvertreter (komm. Studiendekan) der Fakultät für Landschaftsarchitektur, Gartenbau und Forst der FH Erfurt begrüßen. .... weiter lesen >>>



Energieholzplantagen – der Weg vom Landwirt zum Energiewirt

Mi

22

Apr.

2009

Landwirte bestellen Felder, Forstleute bewirtschaften Wälder. Was bislang als selbstverständlich galt, könnte sich bald ändern. Bäume sollen künftig auch auf Äckern wachsen – mit kurzen Umtriebszeiten und hoher Rentabilität. Der Anbau von schnell wachsenden Baumarten (Energieholz ) gewinnt in Zeiten der steigenden Energiepreise immer mehr an Bedeutung. Mit Energieholz wird Holz bezeichnet, welches ausschließlich für die Energiegewinnung durch Verbrennung genutzt werden soll. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi