(djd/pt). Vollauszüge statt Türen - was die Arbeitsergonomie in Profiküchen verbessert, hat längst auch in die Haushaltsküche Einzug gehalten. Weniger Bücken, dafür mehr Übersicht und einfacheres Entnehmen von Vorräten, Tellern oder Töpfen von oben macht den Profis im Hotel oder Restaurant das Leben leichter und vereinfacht auch modernen Hausfrauen und -männern den Alltag.
Noch angenehmer macht die Arbeit eine Antriebstechnik, die selbst breite und mit schweren Töpfen beladene Auszüge ohne Kraftaufwand öffnet.
Um beispielsweise den sogenannten Servo-Drive, den der Beschlaghersteller Blum entwickelt hat, zu aktivieren, genügen ein leichtes Antippen der Küchenfront oder Ziehen am Griff (Informationen: www.blum.com). Der Küchenauszug gleitet dank lautlosem Motorantrieb sanft nach außen und stoppt seine Bewegung in jeder beliebigen Position. Der Auszug folgt den Bewegungen des Benutzers exakt und bleibt genau dort stehen, wo er ihn haben möchte: halb offen, ganz geöffnet und in jeder anderen gewünschten Position. Die Betriebskosten für den angenehmen Luxus sind bescheiden: Bei einem bis 1,50 Euro pro Jahr liegen die Stromkosten für eine Küche mit zehn Auszügen ohne Stand-by-Betrieb, im Dauer-Stand-by betragen sie 8,50 bis elf Euro.
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