Hölzerne Uhrwerke – oder Bäume erahnen die Dämmerung

Mi

07

Aug.

2013

Bäume nutzen ein internes System, das von einem molekularen Zeitgeber kontrolliert wird, um das Öffnen und Schließen ihrer Spaltöffnungen an den Blättern und damit ihren gesamten Wasserverbrach während der Nacht zu kontrollieren. Ein internationales Forscherteam um Victor Resco de Dios von der University of Western Sydney hat dieses Phänomen an einer Eukalyptus-Art beobachtet und in die Ergebnisse in der Fachzeitschrift New Phytologist veröffentlicht.

Um tagsüber optimal Photosynthese betreiben zu können, sind die Spaltöffnungen (Stomata) der Blätter von Bäumen tagsüber geöffnet. Durch die Stomata dringt CO2 aus der Atmosphäre in die Blätter ein und wird dort durch den photosynthetischen Apparat in Kohlenhydrate umgewandelt. Gleichzeitig verlieren die Pflanzen über die geöffneten Spaltöffnung aber auch Wasser. Dies ist zum einen ein gewünschter Effekt, da die Verdunstung die Blätter kühlt und über den Wasserstrom auch wichtige Nährstoffe in die Baumkrone transportiert werden. .... weiter lesen >>>



Grüne Bundes- und Landespolitiker legen Bund-Länder-Programm Wald- und Holzwirtschaft vor

Mi

07

Aug.

2013

Mehrere Bundes- und Landespolitiker von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben ein "Bund -Länder-Programm Wald - und Holzwirtschaft" vorgelegt, mit dem sie darlegen, welche Maßnahmen aus bündnisgrüner Sicht im Bereich der Waldpolitik in Bund und Ländern ergriffen werden sollten.

"Der bestehende Zielkonflikt zwischen Holznutzung und Waldnaturschutz darf weder einseitig zugunsten der Holznutzung noch des Naturschutzes gelöst werden," fordert Cornelia Behm, Sprecherin für Waldpolitik der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. "Eine maximierte Holzproduktion ohne jede Rücksicht auf den Naturschutz ist keine sinnvolle Option – genauso wenig wie ein Naturschutz, der sich nicht darum schert, dass eine Wirtschaft und Gesellschaft, die den Rohstoff Erdöl nach und nach ersetzen muss, auf Holz angewiesen ist. .... weiter lesen >>>



Forstforschung in Hamburg wird gestärkt

Mi

07

Aug.

2013

Das Bundeslandwirtschaftsministerium plant, die Fachinstitute für Forstökonomie und für Weltforstwirtschaft im Thünen-Institut (Bundesforschungsinstitut für ländliche Räume, Wald und Fischerei) zu einem neuen, zukunftsfähigen Fachinstitut für internationale Waldwirtschaft und Ökonomie zusammenzulegen und so die Forstforschung am Standort Hamburg zu stärken.

Maßgeblich hierfür sind Effizienzgesichtspunkte und Synergieeffekte: Durch eine Zusammenlegung dieser beiden kleinen Arbeitseinheiten soll die wissenschaftliche Arbeit in den bisher getrennt bearbeiteten Aufgabenfeldern gestärkt werden. Geplant ist der Zusammenschluss der beiden Institute zum 1. Oktober 2013. Die Arbeitsplätze der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben erhalten. .... weiter lesen >>>



KWF-Thementage 2013 präsentieren 13 Praxisvorführungen unter realen Bedingungen

Mi

07

Aug.

2013

Bei den 2. KWF-Thementagen (1. und 2. Oktober 2013) zeigt das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) - in Kooperation mit der Landesforst Mecklenburg-Vorpommern - moderne Forsttechnik für den Einsatz auf nassen Waldstandorten. Neutrale Experten stellen 13 Arbeitsverfahren unter realen Bedingungen im Praxisbetrieb dar. Dabei wird zum ersten Mal überhaupt die innovative Maschinenneuheit „Portalharvester“ vorgestellt. Fachleute informieren an jedem Punkt über Einsatzbedingungen und Kosten.

Die Opens internal link in current window13 Exkursionsbilder werden in einer Schleife im Gelände präsentiert. Sie zieht sich durch zwei unterschiedliche Waldbereiche. So können sowohl Arbeitsverfahren für mineralische als auch für organische Nassstandorte unter realen Einsatzbedingungen demonstriert werden. .... weiter lesen >>>



Deutschland sucht den Superwald

Mi

07

Aug.

2013

Der Bund Deutscher Forstleute (BDF) stellt noch bis zum 31. August 2013 das „Waldgebiet des Jahres 2014“ zur öffentlichen Abstimmung. Die Abstimmung zum „Superwald“ läuft bereits seit dem 15. Juni dieses Jahres. Noch knapp vier Wochen können die Bürger ihre Stimme an dieser Wahlurne der besonderen Art abgeben. Vier Bewerber aus dem ganzen Bundesgebiet stellen sich der Wahl. Gesucht wird ein besonders schöner Wald , der vorbildlich durch die Forstleute betreut und bewirtschaftet wird. Im Vordergrund steht auch die Zusammenarbeit mit allen Interessierten am Wald, wie Naturschützern, Touristikern, Sportlern oder Jägern. Die Internetabstimmung läuft unter www.waldgebiet-des-jahres.de.

Im letzten Jahr wurde bereits zum zweiten Mal ein Waldgebiet des Jahres gekürt und vom BDF ausgerufen. Der Meulenwald als Waldgebiet 2012 und der Solling in diesem Jahr wurden bzw. werden medial mit großer Resonanz aufgenommen und stoßen besonders in der Region auf großes Interesse. Bürger, Forstleute, Politik und zahlreiche Partner des Waldes feiern die Auszeichnung eines vorbildlich und in allen Bereichen nachhaltig bewirtschafteten Ökosystems. .... weiter lesen >>>



DeSH bietet kostenlosen Gastzugang zum Mitgliederbereich an

Di

06

Aug.

2013

Der Bundesverband der deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH) bietet interessierten Personen und Unternehmen aus der Forst- und Holzwirtschaft sowie Politikern und Vertretern der Verwaltung einen kostenlosen Gastzugang zu seiner Online-Datenbank an.

„Wir möchten als Bundesverband ein möglichst breites Publikum ansprechen. Unsere Online-Datenbank liefert stetig aktuelle Informationen und Hintergründe. Für alle, die an den Themen der Forst- und Holzwirtschaft interessiert sind, ist es daher der optimale Weg, sich einen umfassenden Überblick zu verschaffen“, sagt Klaus Kottwitz vom Fachbereich Mitgliederbetreuung im DeSH.

Im Rahmen des Gastzugangs möchte der DeSH allen Interessierten die Gelegenheit bieten, konkrete Einblicke in die Verbandskommunikation zu erhalten. Hierfür stellt der Verband einen Auszug seines Mitgliederangebots kostenlos bereit. .... weiter lesen >>>



Wer sich für einen Echtholz-Fußboden entscheidet, schont die Umwelt

Di

06

Aug.

2013

Öko hier, Öko dort, Öko überall – wer mit offenen Augen durch die Welt geht, muss den Eindruck gewinnen, dass nahezu jedes Unternehmen in Deutschland streng ökologisch denkt, handelt und produziert. Bei einem Blick hinter die Fassade wird schnell deutlich, dass in punkto „öko“ nur in den seltensten Fällen das gehalten, was auch versprochen wird. Ein Paradebeispiel für ein echtes, nachhaltiges und 100%-ig ökologisches Produkt ist der Parkettboden. „Jeder, der bei sich zuhause Parkett verlegt, kann sich zurecht als Umweltschützer fühlen“, sagt der Vorsitzende des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (vdp), Michael Schmid.
Parkett ist ein naturnaher und umweltschonender Bodenbelag Foto vdp LK Holzbodenmanufaktur
Von der Ernte des Rohstoffs Holz im Wald , über den gesamten Transportweg und die Produktion, bis hin zum fertigen Produkt und anschließender Renovierung oder gar Recyclingfähigkeit hält Parkett, was es verspricht: es ist der nachhaltigste und ökologischste Bodenbelag der Welt. Über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg wird bei der Herstellung von Parkett weniger Energie aufgewendet als für andere Werkstoffe. .... weiter lesen >>>



Extrem kratzfeste Metall-Oberflächen von Sprela

Di

06

Aug.

2013

Wer seine Küche liebt, nutzt sie auch. Die sich einstellenden Gebrauchsspuren sind zumeist nicht schön, aber geduldet. Schon anders sieht es mit der Akzeptanz von Kratzspuren auf edlen Metalloberflächen aus. Hier ist der Ärger groß, denn die Schäden auf einer Arbeitsplatte springen direkt ins Auge. Die Sprela GmbH, Spremberg, hat Abhilfe geschaffen: mit einer hochabriebfesten Oberfläche, die wertig wie Edelstahl auftritt.
 Sprela
Wem Landhaus-Stil nicht gefällt und wer kein Holz mehr sehen mag bevorzugt in Küchen – in optischer Harmonie zu Elektroeinbaugeräten, Spülen und Dunstabzugshauben – häufig Metall. Edelstahl ist dabei besonders gefragt. Bisher hatten hoch strapazierte Arbeitsplatten aus Stahl jedoch einen gravierenden Nachteil: Kratzer und Schrammen gruben sich „auf ewig“ in die Oberfläche, die kühle Eleganz war empfindlich gestört. .... weiter lesen >>>



Januar bis Mai 2013: Umsatzrückgang im Baumarkthandel

Mo

05

Aug.

2013

Der Baumarkthandel in Deutschland musste von Januar bis Mai 2013 eine rückläufige Umsatzentwicklung hinnehmen: In den ersten fünf Monaten des Jahres erreichte der Gesamtbruttoumsatz der deutschen Bau- und Heimwerkermärkte einen Wert von 7,41 Milliarden Euro und weist damit im Vorjahresvergleich ein nominales Umsatzminus von 6,2 Prozent auf. Insbesondere die Gartensortimente entwickelten sich wetterbedingt deutlich schlechter als noch im Vorjahr, ein Trend, der nur im April durchbrochen werden konnte. Die aktuellen Marktzahlen gab der BHB – Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten e.V. am 12. Juli 2013 bekannt. Mit Blick auf diese Zahlen hofft die Branche darauf, zumindest die Vorjahreswerte annähernd zu erreichen.

Die deutschen Bau- und Heimwerkermärkte konnten im Zeitraum Januar bis Mai einen Gesamtbruttoumsatz von 7,41 Milliarden Euro erzielen und mussten ein nominales Umsatzminus von 6,2 Prozent verbuchen. Auf bereinigter Verkaufsfläche – ohne Berücksichtigung von Neueröffnungen und Schließungen in den letzten zwölf Monaten – entwickelte sich der Umsatz der Bau- und Heimwerkermarktbranche mit minus 6,3 Prozent ebenfalls rückläufig. .... weiter lesen >>>



"200 000 Bäumchen für stabile Wälder" - Brunner zog Zwischenbilanz zur Bergwaldoffensive

Mo

05

Aug.

2013

Die vor fünf Jahren gestartete „Bergwaldoffensive“ hat die Wälder im Freistaat ein gutes Stück widerstandsfähiger gegen den Klimawandel gemacht. Diese positive Zwischenbilanz zog Forstminister Helmut Brunner am Donnerstag im Projektgebiet „Sonnenköpfe“ bei Oberstdorf im Landkreis Oberallgäu. Nach seinen Angaben sind in den vergangenen fünf Jahren in den Privat- und Kommunalwäldern zwischen Lindau und Berchtesgaden rund 200.000 junge Bäumchen gepflanzt worden, um die Schutzwirkung des Bergwalds zu verbessern.

350 Hektar gefährdete Nadelwälder wurden in klimatolerante Mischwälder umgewandelt, weitere 350 Hektar durch intensive Pflege so stabilisiert, dass kostenträchtige Sanierungsmaßnahmen gar nicht erst notwendig werden. Zudem wurden in den 42 Projektgebieten naturverträglich rund 100 Kilometer Waldwege angelegt, um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass in den nächsten Jahren weitere 4.500 Hektar Bergwald auf den Klimawandel vorbereitet werden können. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi