Erste Bilanz nach einem Jahr EU-Holzhandelsverordnung

Sa

22

Mär.

2014

Seit einem Jahr gilt in der Europäischen Union die EU-Holzhandelsverordnung, die die Einfuhr und den Handel von illegal eingeschlagenem Holz verbietet. Aus diesem Anlass fand am 18./19. März 2014 im Thünen-Kompetenzzentrum Holzherkünfte in Hamburg ein Workshop statt, bei dem die Frage im Raum stand, ob sich nach einem Jahr schon Veränderungen am Markt abzeichnen. Vertreter wichtiger Holzhandelsunternehmen, der Wissenschaft, der zuständigen Behörden, Zertifizierungsorganisationen sowie der Umweltverbände nutzten die Möglichkeit zum Austausch ihrer Erfahrungen in der praktischen Umsetzung und Kontrolle und diskutierten die Auswirkungen der neuen Verordnung.

Importeure, Holzhändler, aber auch Baumärkte und Discounter seien zunehmend sensibilisiert für das Problem des illegalen Holzeinschlags, vor allem im Bereich Tropenholz, berichtete Dr. Gerald Koch vom Thünen-Institut für Holzforschung. So hätte sein Team im vergangenen Jahr deutlich mehr Einsendungen von Holzmustern bekommen mit der Bitte, die Holzart zu bestimmen. .... weiter lesen >>>



Kommission Nachhaltiges Bauen am Umweltbundesamt gegründet

Sa

22

Mär.

2014

Interdisziplinäres Gremium berät Umweltbundesamt (UBA) in fachlichen Fragen des nachhaltigen Bauens, wie beispielsweise zum Einsatz von umweltverträglichen Bauprodukten und ressourcenschonender Bauweisen

Die neu berufene Kommission Nachhaltiges Bauen am Umweltbundesamt (KNB) wird das Umweltbundesamt (UBA) in fachlichen Fragen des nachhaltigen Bauens beraten. Darüber hinaus wird die mit vierzehn Fachleuten aus Wissenschaft und Fachbehörden besetzte KNB dem UBA als Plattform für eine wissenschaftliche Diskussion dienen. In der interdisziplinären Besetzung der KNB mit ökologischem Schwerpunkt spiegelt sich die besondere Stellung des Umweltbundesamtes unter den Akteuren in diesem Querschnittsthema. Als Vorsitzende der KNB wurde Frau Iris Behr vom Institut für Wohnen und Umwelt e.V. (IWU) von den Mitgliedern der Kommission gewählt, als stellvertretender Vorsitzender Burkhard Schulze Darup, Pionier im Bereich energetische Sanierung. .... weiter lesen >>>



Das Multitalent Wald wird weltweit geehrt

Sa

22

Mär.

2014

Der niedersächsische Landeswald ist ein echtes Multitalent: Lebensraum, Arbeitsplatz, Rohstofflieferant, Spielplatz, Trinkwasserspender, Freizeitkulisse Sauerstoffproduzent, Erosionsschützer, Tourismusförderer und CO2-Senke. Als größter Waldeigentümer Niedersachsens mit rund 330.000 Hektar Wald freuen sich die Niedersächsischen Landesforsten (NLF) über den heutigen internationalen Ehrentag des Waldes, der erstmals 1971 von der FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations) als „Internationaler Tag des Waldes“ ausgerufen wurde.

„Den Blick der Menschen verstärkt auf den Wald und seine Rolle als Multitalent für uns alle zu lenken, ist das Ziel des heutigen Tages“, betont Dr. Klaus Merker, der Präsident der Landesforsten. .... weiter lesen >>>



Hornbach-Gruppe steigert Umsatz um 4,5 Prozent

Fr

21

Mär.

2014

Nach einem kräftigen Schlussspurt im vierten Quartal hat die Hornbach-Gruppe (Hornbach Holding AG Konzern) ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2013/2014 um 4,3 Prozent auf 3.369 Millionen Euro gesteigert. Der größte operative Teilkonzern Hornbach-Baumarkt-AG, der europaweit 141 Bau- und Gartenmärkte in neun Ländern betreibt, verbesserte den Umsatz um 4,4 Prozent auf 3.152 Millionen Euro. Nach dem witterungsbedingten Fehlstart im ersten Quartal konnte Hornbach somit sein Wachstumstempo im Vergleich zum vorhergehenden Geschäftsjahr deutlich steigern. Flächen- und währungskursbereinigt schafften die Umsätze der Bau- und Gartenmärkte (DIY) die Trendwende: Sie erhöhten sich konzernweit um 2,7 Prozent nach einem Minus von 1,4 Prozent im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Verantwortlich für den zunehmenden Wachstumsschub im Verlauf des Geschäftsjahres 2013/2014 (1. März 2013 bis 28. Februar 2014) waren insbesondere die 92 Hornbach Bau- und Gartenmärkte in Deutschland. Sie erhöhten den Inlandsumsatz des Teilkonzerns Hornbach-Baumarkt-AG nach zwölf Monaten um 5,0 Prozent auf 1.827 Millionen. Euro. Flächenbereinigt, das heißt ohne Berücksichtigung von Neueröffnungen und Schließungen in den zurückliegenden zwölf Monaten, stiegen die Umsätze in Deutschland um 4,9 Prozent. Der Marktanteil im Inland wurde im Jahr 2013 von 9,3 Prozent auf 10,0 Prozent ausgebaut. .... weiter lesen >>>



DHWR führt Meinungsumfrage zur Akzeptanz der FSC Online-Claims-Platform durch

Fr

21

Mär.

2014

DHWR bittet um Beteiligung. Ziel ist, ein breites Meinungsbild bei betroffenen Unternehmen aller Branchen einzuholen, um in dieser wichtigen Frage zwischen dem FSC und den Unternehmen zu vermitteln.

Der Forest Stewardship Council (FSC) hat eine sogenannte Online-Claims-Platform (OCP) veröffentlicht. Die OCP ist eine cloud-basierte Datenbank-Softwareanwendung. Mit der OCP sollen detailliert die Warenströme der FSC-Zertifikathalter erfasst und gespeichert werden. Die Teilnahme sollte nach einer Testphase für alle FSC-Zertifikathalter verpflichtend werden. .... weiter lesen >>>



Kombination von Sägewerkskongress und Rohstoffgipfel sorgt für Rekordteilnahme

Do

20

Mär.

2014

Rund 375 Teilnehmer sind vom 17. bis 19. März 2014 der Einladung des Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverbandes e.V. (DeSH) und der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V. (AGR) zum Branchentreff in das Congress Center Rosengarten nach Mannheim gefolgt. Die Kombination des 9. Internationalen Kongresses der Säge- und Holzindustrie mit dem 8. AGR-Forum sorgte für einen neuen Besucherrekord.

„Die große Teilnehmerzahl zeigt, dass wir mit unserem gemeinsamen Veranstaltungsprogramm die Interessen der Branche breit abgebildet haben“, sagte Lars Schmidt, Hauptgeschäftsführer des Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverbandes (DeSH). Unter dem Motto „Säger-Riese Deutschland: Zu wenig Holz – oder zu viel Kapazität?“ habe man in der dreitägigen Veranstaltung vom Rohstoff über Technik und Märkte bis hin zu Wettbewerb und Kostentreibern alle aktuellen Aspekte in den Blick genommen. .... weiter lesen >>>



Bauwirtschaft kritisiert fehlende Investitionen und investive Anreize in der Politik der Großen Koalition

Do

20

Mär.

2014

„Wir rechnen mit einem Umsatz von fast 220 Mrd. Euro in 2014, was einer Steigerung um 2,8 % entspricht. Dafür benötigen wir auch mehr Personal und gehen jahresdurchschnittlich von knapp 2,5 Mio. Beschäftigten aus.“ So die Aussage von Karl-Heinz Schneider, Vorsitzender der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, dem Zusammenschluss des deutschen Bau- und Ausbauhandwerks, anlässlich der heutigen Pressekonferenz in München.

Zu diesem Umsatzwachstum trägt das Bauhauptgewerbe 82 Mrd. Euro (= +3 %) überproportional bei. Im Ausbau wird ein Umsatz von 80 Mrd. Euro (= +2 %) und im Bereich Energie- und Gebäudetechnik von 58 Mrd. Euro (= +2,6 %) erreicht werden. .... weiter lesen >>>



Auf dem Weg zum autarken Haus setzen immer mehr Bauherren auf Speicherbatterien

Do

20

Mär.

2014

Die Folgen der Energiewende abzuschätzen, ist für Bauherren nicht einfach. Komplett verändert hat sich die Situation für alle, die zukünftig eine Photovoltaikanlage betreiben wollen. Einfach den ganzen Strom teuer an den Versorger verkaufen und günstigeren Strom aus dem Netz zurückkaufen – das funktioniert nicht mehr. Wer heute ein Haus baut, sieht sich mit steigenden Strompreisen und zugleich mit einer sinkenden Einspeisevergütung für Solarenergie konfrontiert. Seit Januar 2014 sind es nur noch knapp 14 Cent je Kilowattstunde, der Strom aus der Steckdose kostet dagegen gut 25 Cent. Die Lösung: Möglichst viel selbst erzeugten Strom im eigenen Haushalt verbrauchen.
Gebäude wie dieses Fertighaus können Strom erzeugen und speichern Foto  BDF
Damit das funktioniert, braucht man allerdings mehr als die Solarmodule auf dem Dach. Nämlich ein intelligentes Energiemanagement und vor allem einen Speicher, damit der Solarstrom auch immer dann zur Verfügung steht, wenn man ihn braucht. Das ist selbst bei Plus-Energie-Häusern sinnvoll, denn ganz ohne zusätzliche Energiequelle kommt auch die leistungsstärkste Solaranlage nicht aus. Schließlich sind die meisten Menschen morgens und abends zu Hause – also genau dann, wenn die Photovoltaik wenig oder gar keinen Strom erzeugt. Mit Hilfe der Batterie ist es möglich, den Betrieb des Hauses auch dann für einige Zeit aufrechtzuerhalten, ohne teuren Netzstrom zukaufen zu müssen. .... weiter lesen >>>



Checkliste für den Frühjahrsputz in der Küche

Do

20

Mär.

2014

Alle Jahre wieder, wenn die Sonne schön durch die Fenster der Wohnung scheint, sieht man den im Laufe des Winters angesammelten Schmutz auf Möbeln und Gebrauchsgegenständen besonders deutlich. „Jetzt ist genau die richtige Zeit, um auch die Küche aufzufrischen und zu entstauben“, weiß Kirk Mangels, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK) aus Mannheim, und empfiehlt eine ganze Reihe von Vorschlägen, um sich den Frühling in die Küche zu holen.

Das Entstauben ist dabei in zweifacher Hinsicht gemeint: Zum einen geht es um eine gründliche Reinigung aller Oberflächen und zum anderen auch um die Durchforstung der Schränke und die Überprüfung der sich in einer Küche immer ansammelnden Utensilien. Letzteres ist der erste Schritt auf der Checkliste, denn bevor es so richtig ans Putzen geht, muss man erst einmal Überflüssiges entfernen und Altes gegebenenfalls entsorgen. „Küchen sind oft die beliebtesten Räume der Wohnung. .... weiter lesen >>>



Klimawandel macht Laubbäumen zu schaffen

Mi

19

Mär.

2014

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft veröffentlicht Ergebnisse über den Zustand der deutschen Wälder. Die Tendenz: Der Klimawandel verändert den Wald . Nadelbäume kommen besser zurecht als Laubbäume. Experten fordern deshalb eine Anpassung der Waldstrategie. Gefragt sind klimaresistente Baumarten wie Kiefer und Douglasie.

Deutsche Wälder haben eines gemeinsam: Der Klimawandel setzt die heimischen Bäume unter Stress, da sie sich an die veränderten Bedingungen anpassen müssen. Zwar lässt sich im Vergleich zum Vorjahr insgesamt eine Verbesserung des Waldzustandes feststellen, ein Blick auf einzelne Baumarten verrät jedoch: Sie reagieren ganz unterschiedlich auf den Klimawandel. Während Nadelbäume wie Tanne, Kiefer und Douglasie offensichtlich gut mit dem Klimawandel zurechtkommen, gibt es insbesondere bei einigen Laubbäumen Grund zur Sorge. Das verdeutlichen die Berichte mehrerer Bundesländer zum deutschen Waldzustand sowie die bundesweite Zusammenfassung. Demnach leiden besonders in Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz speziell alte Buchen- und Eichenwälder unter den sich verändernden Umweltbedingungen. Fichten und Kiefern weisen im Vergleich zu den Laubbäumen die geringsten Schäden auf. Sind bei der Kiefer 89 Prozent aller Bäume gesund oder nur schwach geschädigt, so sind es bei der Buche nur 65, bei der Eiche sogar nur 58 Prozent. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi