Neues nationales Pflanzenschutzlabor: Sichere Forschung an Schadorganismen

Di

08

Okt.

2013

Ein neues Speziallabor soll mithelfen, bessere Schutz- und Eindämmungsmassnahmen gegenüber besonders gefährlichen Schadorganismen zu treffen. Den Grundstein zum neuen Pflanzenschutzlabor legten heute Vertreter des Bundesamts für Umwelt BAFU, des Bundesamts für Landwirtschaft BLW und der Eidg. Forschungsanstalt für Wald , Schnee und Landschaft WSL.

Die Motorsägen heulen im Quartier Neuhegi in Winterthur auf. Der Forstdienst muss im Sommer 2012 130 Bäume schlagen, um die Verbreitung eines neuen Schädlings zu verhindern: Über Verpackungsholz von importiertem Granit sind Larven des Asiatischen Laubholzbockkäfern zu uns gelangt und haben sich in Alleebäumen eingenistet.

Solche nicht einheimischen Schädlinge treten immer häufiger auf, nicht zuletzt wegen dem internationalen Warenverkehr und Pflanzenhandel, aber auch der Klimaveränderung. Sie können für die hiesigen Ökosysteme, für die Gesundheit und wirtschaftliche Nutzung des Waldes sowie für die Landwirtschaft und die Nahrungsmittelproduktion eine Bedrohung darstellen. .... weiter lesen >>>



Waldforschung im Thünen-Institut stellt sich neu auf

Di

01

Okt.

2013

Das Thünen-Institut und die Universität Hamburg beabsichtigen, ihre Zusammenarbeit in der Wald - und Holzforschung am gemeinsamen Campus in Hamburg-Bergedorf neu auszurichten. In diesem Rahmen sind organisatorische Änderungen bei den forstlichen Thünen-Instituten in Hamburg und Eberswalde beschlossen worden. Aus den bisher fünf Instituten werden vier. Ziel der Reorganisation ist es, Synergien zu nutzen durch eine verstärkte Konzentration der Institute auf die Bereiche Ökonomie, Ökologie und Technologie. Auf dieser Basis können zukünftig alle vier Institute stärker international tätig werden.

Am stärksten von der Veränderung betroffen sind die beiden ehemaligen Thünen-Institute für Weltforstwirtschaft und für Forstökonomie, die zum neuen Thünen-Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie zusammengeführt werden. Mit dieser neuen Struktur soll es noch besser möglich werden, Fragen der Bewertung von Wald-Ökosystemleistungen sowie der Kosten und Effizienz von Waldbewirtschaftungsansätzen national wie international zu beantworten. Eine wichtige Rolle spielen auch Untersuchungen zum Handel von Holz aus unterschiedlichen Quellen. .... weiter lesen >>>



Visplay unterstützt neuen Studiengang Retail-Design

Di

24

Sep.

2013

Als einer der beiden Hauptsponsoren unterstützt die Vitrashop Gruppe mit dem Unternehmen Visplay, Ansorg und Vizona den neu gegründeten Studiengang Retail-Design an der Fachhochschule Düsseldorf.

Erstmalig ab dem Wintersemester 2013/2014 wird der Studiengang angeboten, in dem die Lehre der angewandten Gestaltung in künstlerischen Grundlagen mit Inhalten der räumlichen Gestaltung vereint werden. Der Branchenfokus wird auf künftige Herausforderungen des Einzelhandels in Design, Kommunikation und Marketing gelegt. Das Studium umfasst 7 Semester. Abschlussgrad ist der Bachelor of Arts.

Der Studiengang wurde von Prof. Philipp Teufel und Prof. Dr. Rainer Zimmermann entwickelt. Auch Vertreter aus Einzelhandel und Merchandising förderten die Etablierung dieses neuen Studienangebots, mit dem der akademische Nachwuchs für den Einzelhandel in Design-, Kommunikations- und Führungskompetenz ausgebildet wird. .... weiter lesen >>>



EasyTree Kampagne ein voller Erfolg

Fr

20

Sep.

2013

Seit Anfang April war das EasyTree Kids-Mobil mit dem Programm „SOKO Zukunft“ in 39 Städten bundesweit unterwegs. Fast 4.000 Kinder aus 75 Schulen wurden bei der gemeinsamen Initiative von Staples Advantage Deutschland und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) zu Umwelt-Detektiven ausgebildet.

Bunte Luftballons haben auf den ersten Blick nichts mit Wäldern zu tun! Die Aktion „EasyTree Kids“ macht klar, dass viele Produkte unseres Alltags aus dem Wald kommen. Spielerisch erkunden die Kinder in den 5. und 6. Klassen unter Anleitung der SDW-WaldpädagogInnen die Produkte und schulen ihr Gespür für Nachhaltigkeit , Umweltschutz und Eigenverantwortung. Das war das Ziel von Staples Advantage als Sponsor mit seinen Partnerunternehmen 3M, Avery Zweckform, Edding, Esselte Leitz, Katrin, International Paper und Stora Enso. Finanziert wurde die Aktion aus dem Verkauf nachhaltiger Produkte der Partner. Ein fester Prozentsatz eines jeden verkauften Produkts floss in die Finanzierung der
Tour. .... weiter lesen >>>



Holzingenieurwesen: Andreas Frenken ist der erste Absolvent

Di

10

Sep.

2013

Es war die optimale Verbindung von Theorie und Praxis, die Andreas Frenken vor drei Jahren bewog, im Anschluss an seine Ausbildung zum Zimmermann ein Bachelorstudium im neu eingeführten Studiengang Holzingenieurwesen an der FH Aachen aufzunehmen. Heute ist der 24-Jährige aus Heinsberg der erste Absolvent des Studiengangs, den der Fachbereich Bauingenieurwesen anbietet. Und er weiß auch schon, wie es weiter geht: Direkt nach seinem Studienabschluss nimmt er eine Tätigkeit als Holzbauingenieur bei dem renommierten Büro Pirmin Jung in Sinzig auf.

Der Studiengang Holzingenieurwesen steht für die Ausrichtung der Hochschule: für ein praxisnahes und anwendungsorientiertes Studium, für die enge Zusammenarbeit mit der mittelständischen Wirtschaft in Industrie und Handwerk und für den Schulterschluss mit der Region. Die Einrichtung des Studiengangs geht auf das Ausbauprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen im Jahr 2008 zurück. .... weiter lesen >>>



Ausbildung: Chancen für Last-Minute-Bewerbung

Do

08

Aug.

2013

Die Zahl der zum Stichtag 31. Juli neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Handwerk liegt mit 84.544 um 4,6 Prozent unter der Vergleichszahl des Vorjahres. Verglichen mit den Jahren 2009 bis 2011 liegt die Zahl allerdings auf einem höheren Niveau. Da sechs Bundesländer noch den ganzen August über Schulferien haben, darunter mit Nordrhein-Westfalen das bevölkerungsreichste Bundesland mit einem doppelten Abiturjahrgang, erwartet der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) zum Jahresende ein an die Vorjahreszahl heranreichendes Ergebnis. ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke: "22.300 Ausbildungsplatzangebote melden die Börsen der Handwerkskammern noch. Dabei sind fast alle Berufe vertreten. Last-Minute-Bewerber haben daher auch jetzt noch beste Chancen auf eine Ausbildung im Wunschberuf." .... weiter lesen >>>



Gebündelte Kompetenzen am Standort Rosenheim

Mo

05

Aug.

2013

Moderne Gebäude entwickeln sich zunehmend zu komplexen Hightech-Systemen. Daraus ergeben sich auch für die Forschungs- und Entwicklungsarbeit vielschichtige Fragestellungen. Für den Bereich der Gebäudehülle will das Fraunhofer-Zentrum Bautechnik in Zukunft innovative Antworten liefern. Am Mittwoch, 31. Juli 2013 feierten die Kooperationspartner – das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP, die Hochschule Rosenheim sowie das Institut für Fenstertechnik (ift Rosenheim) – seine Eröffnung am Standort Rosenheim. Die Fraunhofer-Gesellschaft stellt für den Aufbau des Anwendungszentrums über fünf Jahre 2,5 Millionen Euro zur Verfügung.

Nach Aussagen des World Economic Forum verbrauchen Gebäude in Industrienationen 70 Prozent der gesamten Elektrizität, 37 Prozent der gesamten Endenergie, 28 Prozent des gesamten Wassers sowie 30 Prozent von Holz und weiterem Material. Die Baubranche produziert dabei 35 Prozent des Deponieabfalls und verursacht weltweit 36 Prozent der CO2-Emissionen. Im Hinblick auf die Klimaziele der Bundesregierung, aber auch zahlreicher anderer Staaten lauten die Schlüsselworte für Wissenschaft und Industrie deshalb Effizienz und Innovation. .... weiter lesen >>>



Rosenheim als Vorzeigebeispiel deutscher Hochschulen

Do

13

Jun.

2013

Berlin, München, Rosenheim – diesen Reiseplan verfolgte die Delegation des thailändischen Bildungsministers und stellvertretenden Ministerpräsidenten Phongthep Thepkanjana vergangene Woche auf einem Kurzbesuch in Deutschland. Um sich anhand eines Best Practice-Beispiels über praxisorientierte Hochschulausbildung und innovative Bautechnologien zu informieren, führte sie ihr Weg an die Hochschule Rosenheim. Prof. Heinrich Köster, Präsident der Hochschule Rosenheim, und Prof. Werner Braatz, CEO des International Office, begrüßten die weit gereisten Gäste und gaben einen Einblick in Lehre und Forschung der Hochschule.

Das Interesse der thailändischen Bildungsdelegation galt vor allem dem angewandten Projektstudium und dem deutschen Know-how im Bereich des energieeffizienten und nachhaltigen Bauens. In Rosenheim nutzten sie die Gelegenheit, neue Kontakte in diesem Feld zu knüpfen und einen Einblick in die Organisation und Tätigkeiten einer führenden Ausbildungseinrichtung zu erhalten. Im Bildungsexport und bei Hochschulkooperationen ist die Hochschule Rosenheim seit einigen Jahren erfolgreich in Asien aktiv. .... weiter lesen >>>



Chancen und Potenziale von Urbanem Holzbau

Do

16

Mai

2013

Die interdisziplinär besetzte Tagung unter Leitung von Prof. Peter Cheret, Institut für Baukonstruktion und Entwerfen der Universität Stuttgart, thematisiert neben neuen Forschungsergebnissen den Stand der Technik im Holzbau, die Aspekte Stadtentwicklung und -soziologie sowie beispielhafte Architekturen.

Die Veranstalter möchten nicht nur für das Land Baden-Württemberg aufzeigen, dass sich der archaische Baustoff Holz , dessen Verwendung weit hinter unser geschichtliches Gedächtnis hinausreicht, in den letzten Jahren zu einem nahezu neuen Material entwickelt hat. Holz gibt Antworten auf die drängender werdende Frage nach Nachhaltigkeit – vom persönlichen Umgang mit knappen Ressourcen bis zur Lebensqualität in unserer unmittelbaren Umgebung. .... weiter lesen >>>



WKI-Online-Seminar »Stofflilche Nutzung von Altholz«

Mi

08

Mai

2013

Die Sortierung und stoffliche Wiederverwertung eines nachwachsenden Rohstoffs wie Holz scheint angesichts seines hohen Brennwerts und seiner vermeintlich unerschöpflichen Menge ungewöhnlich zu sein.

Vor dem Hintergrund, dass in Zukunft auch ein Teil der derzeit aus fossilen Ressourcen gespeisten Rohstoffe aus lignocellulosen Materialien hergestellt werden müssen, wird auch hier – wie in anderen Industriebereichen – eine Kaskadennutzung angestrebt.

Die Voraussetzungen für die mehrfache stoffliche Wiederverwertung von Altholz sind die Detektion von Kontaminationen, deren Analyse und chemische Charakterisierung. Bei den Kontaminationen kann es sich z. B. um Metalle, Zement, Farben, Lacke , aber auch Holzschutzmittel oder Schwermetalle handeln. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis

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