Sägeindustrie drängt bei kommenden Verhandlungen auf Preisstabilität

Mi

21

Okt.

2009

Anlässlich des Nadelholzforums des VDS (Verband der Deutschen Säge und Holzindustrie e.V.) trafen sich in Würzburg am 16.September Vertreter der Nadelholzsägeindustrie. Neben mehreren anderen Themen wurde auch die aktuelle Situation am deutschen Markt für Nadelrohholz erörtert.

Im vergangenen Winter bis lange in 2009 mussten viele Sägewerke angesichts des schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds die Produktion von Nadelschnittholz deutlich zurückfahren. Eine steigende Nachfrage führt nun wieder zu einer Zunahme des Einschnitts, zumal sich bei manchen Betrieben zum Sommer auch die preisliche Situation gebessert hat. Die Preise von Fichtenstammholz haben in der jüngeren Vergangenheit bereits .... weiter lesen >>>



5.000 Euro Preisgeld für Initiativen aus dem Bereich der Waldpädagogik

Di

20

Okt.

2009

RWE Innogy unterstützt die Einführung des Deutschen Waldpädagogikpreises durch die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), der ältesten deutschen Waldschutzorganisation. Mit der Auszeichnung sollen Initiativen geehrt werden, die Wissen über den Wald vermitteln und sich die waldbezogene Umweltbildung zum Ziel gesetzt haben. Ausgezeichnet mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro werden waldpädagogische Projekte aus ganz Deutschland. Erstmalig wird der Preis in 2010 verliehen. Bis zum 30. November 2009 können sich Initiativen für den Deutschen Waldpädagogikpreis 2010 bewerben.

„Viele Menschen engagieren sich tatkräftig für die Waldpädagogik. Von Waldkindergärten bis hin zur Erwachsenenbildung – es gibt zahlreiche Initiativen, um den Menschen die Bedeutung des Waldes für das Gemeinwohl und als natürliche Lebensgrundlage näher zu bringen. Gemeinsam mit RWE Innogy wollen wir diese Initiativen mit dem Deutschen Waldpädagogikpreis bekannt machen, fördern und Anreize für neue Projekte schaffen, “ erklärt Staatssekretär a. D. Dr. Wolfgang von Geldern, Präsident der SDW. .... weiter lesen >>>



Warmer Parkettboden für die kalte Jahreszeit

Di

20

Okt.

2009

Wenn das Quecksilber wieder Schritt für Schritt gen Null-Grad-Marke sinkt, beginnt für viele Menschen auch die „Bibberzeit“. Trotz dicker Socken und auf vollen Touren laufenden Heizkörpern, klagen viele über Frost-Füße. „Wer sich für einen Parkettboden entscheidet, kann von den guten Wärmedämmeigenschaften von Echtholz profitieren“, weiß Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer des Verbandes der deutschen Parkettindustrie (vdp).

Gegenüber anderen Bodenbelägen besitzt Parkett entscheidende Vorteile: Holz ist temperaturunabhängig. Wenn es im Winter allerorts kalt wird, strahlt das Naturprodukt eine angenehme Wärme aus, die direkt am eigenen Leib zu .... weiter lesen >>>



Trend zur Kapitalgesellschaft

Mo

19

Okt.

2009

In der deutschen Wirtschaft zeichnet sich ein klarer Trend hin zur Kapitalgesellschaft ab. Im ersten Halbjahr 2009 stieg laut dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden die Zahl der Gründungen von Kapitalgesellschaften - also AGs, GmbHs, Mini-GmbHs oder Limiteds – um knapp neun Prozent. Die Zahl der Gründungen von Personengesellschaften knickte hingegen um rund fünf Prozent ein. „Offensichtlich entdecken immer mehr Gründer, aber auch Betriebsübernehmer die Vorteile einer Kapitalgesellschaft“, erklärt Prof. Dr. Ulrich Tödtmann, Geschäftsführer des Gründungsdienstleisters Go Ahead in Bonn.

Für diesen Boom gibt es eine simple Erklärung: Kapitalgesellschaften sind modern, flexibel und vielfältig einsetzbar. Das zeigt das Beispiel von Michael Lange. Der gelernte Schreiner und diplomierte Architekt gründete .... weiter lesen >>>



Vielfältige Umsetzung der "Charta für Holz"

Mo

19

Okt.

2009

Über den aktuellen Stand der Umsetzung der "Charta für Holz " hat die Bundesregierung jetzt aktuell informiert. In ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion erläutert sie die Fortschritte, die bis jetzt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Holzwirtschaft erreicht wurden.
Die Bundesregierung setzt sich gemeinsam mit gesellschaftlichen Gruppen für den nachwachsenden Rohstoff Holz ein. Denn Holz birgt viele Vorteile, sei es für das Klima und die Umwelt, sei es für den Energie- und den Ressourcenverbrauch. Nicht zu vergessen ist die wirtschaftliche Bedeutung der Herstellung und Verarbeitung von Holz. Arbeitsplätze werden gesichert und neue geschaffen.

Charta für Holz

Die Bundesregierung hat 2002 die Charta für Holz verabschiedet. Diese hat zum Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit des Forst- und Holzsektors zu stärken und die nachhaltige Verwendung des einheimischen Rohstoffes Holz zu steigern.

Die Bundesregierung hat damit eine Initiative der Forst- und Holzwirtschaft aufgegriffen. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) ist federführend für das Programm innerhalb der Bundesregierung zuständig. Das Ministerium entwickelt entsprechende Maßnahmen mit Beteiligung von Wirtschaft und Wissenschaft und setzt sie um. .... weiter lesen >>>



Gold für Horn

Mo

19

Okt.

2009

Der Bundesverband Holz und Kunststoff (BHKH) hat Gert Horn aus Ahaus (Nordrhein-Westfalen) die Goldene HKH-Ehrennadel verliehen. Horn war als Berufsschullehrer seit 1995 ehrenamtliches Mitglied sowohl im BHKH-Bundes­ausschuss Berufsbildung als auch im untergeordneten Arbeitsausschuss Berufsbildung. Am vergangenen Freitag ist der 68-Jährige aus beiden Gremien ausgeschieden.
BHKH Ehrung Horn
BHKH-Vizepräsident Alfred Jacobi überreichte das höchste Eh­renzeichen des Verbandes zusammen mit Rainer Adams, dem Vorsitzenden des Bundesausschusses Berufsbildung, anlässlich der für Horn letzten Tagung des Bundesausschusses. Jacobi und Adams würdigten Horns „hervorragende Verdienste für das Holz und Kunststoff verarbeitende Handwerk“. Mit vorbildlichem En­gagement habe Horn über mehr als ein Jahrzehnt die Sicht der Berufsschullehrer in die Ausschüsse eingebracht. So habe er mit dafür gesorgt, dass der Beruf des Tischlers und Schreiner mit Erstausbildung, Aufstiegsfortbildungen und Meisterprüfung stets modern und attraktiv geblieben sei.



Forstwirtschaft an den Emissionshandelserlösen beteiligen

So

18

Okt.

2009

Der Deutsche Wald liefert einen bedeutsamen Beitrag zum Klimaschutz. Um diese Botschaft noch zu konkretisieren, hat der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) heute ein Positionspapier zum Klimawandel vorgestellt. Das Positionspapier ist auf der Homepage des DFWR (www.dfwr.de) zum Download bereitgestellt.

Die deutschen Wälder speichern in der ober- und unterirdischen Biomasse ca. 1,3 Mrd. Tonnen Kohlenstoff und binden durch ihren Holzzuwachs jedes Jahr weitere Millionen Tonnen. Gerade die stoffliche und energetische Nutzung von Holzprodukten aus nachhaltiger Forstwirtschaft verbessert die nationale Kohlenstoffbilanz .... weiter lesen >>>



nationalen Waldnaturschutzfonds notwendig ???

So

18

Okt.

2009

Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) hat aktuell ein Thesenpapier zum Klimaschutz und der Rolle der zukünftigen Landnutzung im Zeichen des Klimawandels vorgelegt. Das BfN fordert darin eine effektive Zusammenführung der bisherigen Sektorpolitiken bei Klimaschutz, Landnutzung und Biologischer Vielfalt.

„Die Landnutzung und vor allem der Landnutzungswandel mit entsprechenden Auswirkungen auf den Ausstoß an Treibhausgasen und die biologische Vielfalt sind ein wesentlicher Einflussfaktor, der in der Diskussion um die Minderung der Folgen des Klimawandels zu wenig beachtet wird“, sagte die BfN-Präsidentin, Prof. Beate Jessel. Die Zusammenhänge zwischen Klimawandel, Landnutzungen und Erhaltung der biologischen Vielfalt würden immer .... weiter lesen >>>



Waldschutz ist Klimaschutz

So

18

Okt.

2009

Vom 18.-23. Oktober treffen sich in Buenos Aires mehr als tausend Waldexperten aus Behörden, Unternehmen und Regierungen zum Weltforstkongress der Vereinten Nationen. Der WWF ruft die Delegationen auf, endlich ein internationales Abkommen auf den Weg zu bringen, das sich zum Ziel setzt, die Entwaldung bis 2020 zu stoppen. „Nach wie vor fallen 36 Fußballwälder Wald pro Minute den Kettensägen der Holzkonzerne und der Brandrodung zum Opfer. .... weiter lesen >>>



Waldarbeit bleibt gefährlich

Fr

16

Okt.

2009

Die Arbeitsbedingungen im Wald gehören trotz modernster Techniken und Hilfsmitteln zu den gefährlichsten in Deutschland. Einen Rückblick auf das Unfallgeschehen liefert der Unfallbericht, der alljährlich von den Niedersächsischen Landesforsten herausgegeben wird. In dem Bericht werden alle gemeldeten Unfälle, der ca. 700 beschäftigten Forstwirte und Auszubildenden ausgewertet. „Es ist erfreulich, dass die Arbeitsunfälle im Vergleich zum Jahr 2007 von 94 auf 82 Unfälle leicht zurückgegangen sind. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi