Mo
11
Jul.
2011
Der diesjährige Wissenschaftspreis der Stadt Freising geht an die Entwicklung des Buchen-Brettschichtholzes. Preisträger Michael Schmidt nahm am 07. Juli in einer feierlichen Zeremonie im Rathaus der Stadt Freising die Ehrung von Oberbürgermeister Dieter Thalhammer entgegen. Wissenschaftliche Qualität und Eignung für industrielle Produktionsprozesse gaben den Ausschlag für die Vergabe.
In seiner Promotion am Lehrstuhl für Holzwissenschaften der TU München zeigte Michael Schmidt mit seinem Kooperationspartner Dr. Matthias Frese (Karlsruher Institut für Technologie) auf, dass aus Buchenholz Brettschichtholzträger (Leimbinder) und Hybridträger für tragende Konstruktionen industriell gefertigt werden können. Aufgrund der Festigkeitseigenschaften des Materials können dabei besonders schlanke Dimensionen ohne Nachteil für die Stabilität eingehalten werden. .... weiter lesen >>>
Mo
11
Jul.
2011
Staub ist ein hartnäckiger Geselle. Liegt er längere Zeit, lässt er sich mit einem trockenen Tuch oft nicht mehr rückstandsfrei entfernen. Massivholzmöbel bekommen dann einen Grauschleier, der nicht nur Gästen unangenehm auffällt. „Wenn man von vorne herein auf die richtige Pflege achtet, strahlen Massivholzmöbel ewig“, weiß Lucas Heumann, Vorsitzender der Initiative Pro Massivholz.
Im Fall des Grauschleiers beispielsweise hilft ein weiches Tuch, das mit ein wenig Wasser benetzt wird. „Es darf aber keineswegs nass sein. ‚Nebelfeucht’ heißt die Devise und es sollte nur mit leichtem Druck eingesetzt werden“, betont Lucas Heumann. .... weiter lesen >>>
Sa
09
Jul.
2011
ForestFinance, Europas größter Anbieter ökologischer Forstdirektinvest-ments, kritisiert die Entscheidung der Bundesregierung, eine angestrebte „Endla-gerung“ von CO2 durch Verpressen im Erdreich („CCS“) zuzulassen. „Die Technik ist nicht sicher und wurde nicht ausreichend auf Risiken überprüft“, kommentiert ForestFinance Geschäftsführer Harry Assenmacher die Entscheidung. „Darüber hinaus zeigt uns die Natur seit Jahrtausenden, wie CO2 auf natürlichem Wege gebunden wird: durch die Umwandlung in Kohlenstoff beim Wachsen von Pflanzen und Bäumen.“ Alle führenden Fachleute sind sich darüber hinaus einig, dass die CO2-Abtrennung, Transport und jahrhundertelange Lagerung („CCS-Technologie“) vielfach teurer als die CO2-Bindung über Aufforstung, Regenwald- und Moorerhalt ist. So ermittelte eine Fachgruppe der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) einen gleich mehrfach höheren Preis von CCS gegenüber na-türlicher CO2-Bindung. .... weiter lesen >>>
Mi
06
Jul.
2011
Archäologen des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) haben bei Merzenich-Morschenich (Kreis Düren) den bislang tiefsten aus der Steinzeit stammenden Trinkwasserbrunnen Europas entdeckt. Der etwa 7.100 Jahre alte Kastenbrunnen aus Eichenbohlen reichte über 15 Meter tief in den Boden. Er ist einer von drei erhaltenen steinzeitlichen Brunnen im Rheinland und wurde im Vorfeld des Braunkohlentagebaus Hambach ausgegraben. Heute wurde das unterste Stück des Brunnens als Block geborgen. Mit Spannung erwarten die Archäologen nun Funde aus seinem Erdinhalt.
Entdeckt hatten die Fachleute des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland den Brunnen in einer Siedlung aus der Jungsteinzeit unweit des Dorfes Merzenich-Morschenich. Der Brunnen war ihnen zunächst als flache Geländemulde im Boden aufgefallen. Das Holz der oberen Schichten war im Laufe der Jahrtausende komplett vergangen. Erst in über 13 Metern Tiefe stieß das Grabungsteam des LVR dann auf gut erhaltene Holzreste: In der Grundwasser führenden Kies- und Sandschicht haben sich die pechschwarzen Eichenbohlen unter Sauerstoffabschluss erhalten. .... weiter lesen >>>
Mi
06
Jul.
2011
Obstbäume verschwinden immer öfter von bewirtschafteten Wiesen. Die traditionellen Hochstämme gelten als unproduktiv und unrentabel. Neue Formen des kombinierten Obst- und Ackerbaus könnten das ändern, meint die neue Interessengemeinschaft "Agroforst" in der Schweiz. Mit modernen Maschinen und richtiger Planung sei der Anbau von Obstbäumen auf bewirtschafteten Wiesen durchaus rationell und rentabel möglich. Die Bäume werden dabei in Reihen mit größeren Abstandsstreifen dazwischen angepflanzt. Das Feld ist damit wie gewohnt mit Maschinen zu bewirtschaften. .... weiter lesen >>>
Mi
06
Jul.
2011
Seit zehn Jahren wird der Lehrgang "Herstellen von Abdichtungen aus kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen"(KMB) auf Basis DIN 18195 bundesweit angeboten und durchgeführt. Nun ist der Lehrgang inhaltlich aktualisiert, d.h. auf dem neusten Stand der in den letzten Jahren vielfach überarbeiteten Regelwerke.
Seit 10 Jahren wird in dem Lehrgang wird Fachwissen zu Abdichtungen mit KMB vermittelt. Das ist notwendig, da einerseits die Anwendung sehr verbreitet andererseits die KMB in der Berufsausbildung noch nicht ausreichend gewürdigt wird. .... weiter lesen >>>
Di
05
Jul.
2011
Der von den Forstunternehmern angestrebte Mindestlohn für die Branche bleibt weiterhin in der Debatte, gestaltet sich in der Umsetzung aber komplizierter als angenommen. Zu dieser Einschätzung kamen Dr. Michael Sachse, Herbert Körner und Kay Schweppe vom Deutschen Forstunternehmerverband e.V. (DFUV), nach einem Gespräch mit den FDP Bundestagsabgeordneten Dr. Christel Happach-Kasan und Dr. Heinrich Kolb.
Die Agrarexpertin Dr. Happach-Kasan und der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Kolb, nahmen sich die Zeit um mit den Verbandsvertretern die aktuelle Situation in Sachen Mindestlohn zu besprechen und mögliche neue Schritte zu erläutern. .... weiter lesen >>>
Di
05
Jul.
2011
Besonders spannend am Umgang mit natürlichen Materialien ist die Tatsache, dass trotz aller ausgefeilten Bearbeitung das Endprodukt stets etwas Eigenes aufweist – einer von vielen Gründen, weshalb dieser Werkstoff bei vielen so beliebt ist. Auch, wer nicht professioneller Bildhauer ist, sondern in seiner Freizeit Skulpturen aus Holz fertigt, der geht dieser Beschäftigung oftmals mit einer Leidenschaft nach, die weit über das Maß einer einfachen Neigung hinausgeht. .... weiter lesen >>>
Di
05
Jul.
2011
Die Diskussion um die geplante RVR (Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel in Deutschland) bildete den Schwerpunkt der offenen Tagung des BSHD-Arbeitskreises Laubholz am 30.06.2011 in Creuzburg bei der Pollmeier Massivholz GmbH & Co.KG. Steffen Rathke, Vorstand des BSHD (Bundesverband Säge- und Holzindustrie Deutschland e.V.) und Sprecher des Arbeitskreises Laubholz, begrüßte 21 Teilnehmer aus 17 Laubholzsägewerken aus ganz Deutschland und bedankte sich bei Knut Pippert (Pollmeier) für die gute Vorbereitung von 20 Musterstämmen. Anhand der ausgelegten Stämme wurden die Sortierkriterien der geplanten RVR für Buchenstammholz diskutiert, und daraus ein Vorschlag der Deutschen Laubholzsägeindustrie für die weiteren Gespräche um die RVR erarbeitet. .... weiter lesen >>>
Di
05
Jul.
2011
Beim Arbeiten mit einer Kreissäge ist jederzeit Vorsicht geboten. Leider passieren immer wieder Unfälle während der Nutzung, daher sollte man sich vor dem Gebrauch ganz besonders gut mit der Technik und dem Gerät selbst auseinandersetzen. Und auch wenn es um die Anschaffung geht, ist eine Beratung im Voraus sinnvoll.
Wer viel mit Brennholz arbeitet, fährt mit einer Wippkreissäge am besten, die sich vor allem für das Zerkleinern von Astwerk sowie die meist im Wald vorzufindenden Meterscheite eignet. Für den Schreinerbetrieb hingegen sollte man eigentlich lieber die Tischkreissäge in Betracht ziehen. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis