Der deutsche Wald wächst

Do

18

Jun.

2009

Deutschland ist eines der waldreichsten Länder in der Europäischen Union. Wald wächst hier auf mehr als 30 Prozent der Landesfläche. Und der Wald wächst weiter: In den vergangenen vier Jahrzehnten hat die Waldfläche um eine Millionen Hektar zugenommen, das entspricht zwei Millionen Fußballfeldern.
 BMU/Brigitte Hiss
Nachzulesen sind diese Fakten im Waldbericht der Bundesregierung, dem das Bundeskabinett zugestimmt hat. Er informiert über die Wald-, Forst- und Holzwirtschaft in Deutschland sowie über die Schwerpunkte der nationalen Forstpolitik und über die internationale Waldpolitik der Bundesregierung. .... weiter lesen >>>



Rotbuchen im Trockenstress-Test

Mi

17

Jun.

2009

(aid) - Der Rotbuche wird am Institut für Waldökologie und Waldinventuren am Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) in Eberswalde auf den Zahn gefühlt. Genauer gesagt, auf die Feinwurzeln. In einem so genannten Drylab, einem neuartigen Experimentallabor, wird anhand des Wurzelwachstums junger Rotbuchen untersucht, wie gut die Bäume mit Trockenheit zurechtkommen. Das ist bislang nur wenig erforscht.

Dabei wird die zunehmende Sommertrockenheit als eine Auswirkung des Klimawandels bereits fest angenommen. Gerade junge Bäume haben eine besondere Aussagekraft, da sie am schnellsten wachsen, aber mit ihrem flachen Wurzelsystem auch am empfindlichsten sind. Die Versuchsreihe ist zunächst auf bis zu fünf Jahre ausgelegt. Von den Ergebnissen erhoffen sich die deutsche Forstwirtschaft und das zuständige Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, wichtige Ableitungen über die Gefährdung heutiger Wälder sowie Maßnahmen zur Anpassung an die zu erwartenden Klimaänderungen. Das Eberswalder Drylab ist in Deutschland einzigartig. .... weiter lesen >>>



Besorgnis wegen Eschentriebsterben in Schleswig-Holstein

Mi

17

Jun.

2009

Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume beobachtet derzeit ein Eschentriebsterben in Schleswig-Holstein sowie in anderen Teilen Norddeutschlands. In Wäldern, auf den Knicks und an den Straßen sieht man zurzeit Eschen, die fast ohne Blätter sind oder nur dürftige, zerrissene Kronen aufweisen. Bei näherer Betrachtung sind abgestorbene Triebe aus den Vorjahren oder im fortgeschrittenen Stadium schildartige Rindennekrosen zu erkennen. So geschädigte Eschen sterben früher oder später ab. ""Wir setzen bei der Ursachenforschung auf den Sachverstand der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt in Göttingen, die sich des Problems angenommen hat. Es wäre höchst bedauerlich, wenn nach der Ulme eine weitere unserer wertvollen heimischen Laubbaumarten zu einem Problemfall werden würde"", erklärte Forstminister Dr. Christian von Boetticher. .... weiter lesen >>>



Schönste Blüte bei den Kastanien

So

17

Mai

2009

In diesen Tagen lassen sie sich aller Orten bewundern: die wunderschönen Blütenkerzen der Rosskastanien. Die Deutsche bezeichnen die Blüte der Kastanien als die schönste von allen heimischen Laubbäumen. Und keiner möchte die Kastanien aus dem Landschaftsbild verschwinden sehen.

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) weist darauf hin, dass beinahe zeitgleich mit der Kastanienblüte die erste Generation der Kastanienminiermotte ausfliegen wird. „Dieses eingewanderte Insekt verursacht die frühe Blattfärbungen an den Kastanien und lässt diese schönen Bäume bereits im Spätsommer an vielen Orten so erscheinen als wären sie vertrocknet.“ erklärt der SDW-Bundesgeschäftsführer Christoph Rullmann. Die Motten, die jetzt zur Paarung ausfliegen, haben im abgefallenen Herbstlaub überwintert und verlassen jetzt als kleiner Schmetterling die am Boden liegenden Blätter, um sich zu paaren. .... weiter lesen >>>



35.000 Maibäume

Mi

29

Apr.

2009

In vielen Teilen Deutschlands ist die Walpurgisnacht am 30. April die ideale Gelegenheit, um seiner Liebsten in romantischer Art und Weise „Ich liebe Dich“ zu sagen. In dieser Nacht und damit zum 1. Mai werden nach Angaben von Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie, diesjährig rund 35.000 Maibäume als Liebeszeugnis an Deutschlands Hausfassaden aufgestellt. Ganze Birken oder Birkenäste, gern mit bunten Bändern geschmückt, überraschen dann am hoffentlich sonnigen ersten Maimorgen die Angehimmelte. Für den neumodischen Mann gibt es inzwischen den Maibaum-Bestellservice im Internet. Solcher Service ist bequem und verhältnismäßig kostengünstig und könnte noch mehr Männer zu diesem alten Brauch ermuntern. .... weiter lesen >>>



Tag des Baumes vor dem Reichstag

Mi

22

Apr.

2009

Unter dem Motto „Die Zukunft pflanzen“ eröffnet die Bundesministerin Ilse Aigner gemeinsam mit Dr. Wolfgang von Geldern, Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), die Aktionen zum diesjährigen „Tag des Baumes“. Unterstützt werden sie beim symbolischen Spatenstich für eine Stieleiche vom Baumstifter Prof. Dr. Günther Fielmann und Georg Schirmbeck, dem Präsidenten des Deutschen Forstwirtschaftsrates. Vor dem Bundestag werden mit Unterstützung von Günther Fielmann insgesamt fünf Stieleichen gepflanzt. Die fünf Meter hohen Bäume sind 15 Jahre alt. .... weiter lesen >>>



Kennen Sie den Baum des Jahres 2009?

Mo

16

Mär.

2009

Kennen Sie den Baum des Jahres 2009?
Wo liegt der nächste Waldkindergarten?
Wer diese beiden Fragen auf Anhieb richtig beantworten kann, wird am Samstag, 25. April 2009 sicher dabei sein, wenn bundesweit in Waldkindergärten Berg-Ahorne gepflanzt werden. Die Stiftung „Menschen für Bäume“ hat zusammen mit dem Deutschen Forstverein e.V. und dem Bundesverband Waldkindergärten e.V. alle Waldkindergärten aufgerufen, am Tag des Baumes den Baum des Jahres 2009, Berg-Ahorn , zu pflanzen und die Mitglieder des Forstvereins um Unterstützung der Aktion gebeten. Den Auftakt gibt der Waldkindergarten „Waldwichtel“ in der Heußstadt Brackenheim. .... weiter lesen >>>



"Unsere Bäume - unser Holz"

Fr

13

Feb.

2009

Bonn, 13.02.2009 - Welche Baumart ist die häufigste in unseren Wäldern? Welcher Laubbaum wirft im Herbst seine noch grünen Blätter ab? Und was wird eigentlich aus dem Holz der Elsbeere gemacht? Für alle, die Interesse an Antworten auf diese Fragen haben, gibt es jetzt die neue Broschüre "Unsere Bäume - unser Holz". Auf über 80 Seiten gibt sie im Taschenbuchformat umfangreiche Informationen zu unseren wichtigsten Baumarten und ihrer Verwendung.

Einfache Symbole kennzeichnen die Kapitel und machen "Unsere Bäume - unser Holz" zum praktischen Nachschlagewerk. Zu jeder Baumart erfährt der Leser Wissenswertes aus den Themenbereichen "Botanik", "Kulturgeschichte", "Beschreibung", "Eigenschaften" und "Verwendung". Wer sich immer schon gefragt hat, wieso Parkett bevorzugt aus Eichen- und Buchenholz hergestellt wird oder wieso sich Fichte besonders gut als Bau- und Konstruktionsholz eignet, findet auf diese Weise die Antworten auf den ersten Blick. Durch schematische Zeichnungen der Bäume sowie Abbildungen von Rinde , Ästen und Früchten ist die Broschüre außerdem der ideale Begleiter für den nächsten Waldspaziergang. .... weiter lesen >>>



Geschichte des Weihnachtsbaumes

So

14

Dez.

2008

Da wir ja heute den 3 Advent haben und der ein oder andere doch sehr wenig zur Geschichte des Christbaum's ( Weihnachtsbaum ) weiß, dachte ich mir ist es auch für Holzleute mal Interessant was darüber zu lesen.

Die Entwicklung des Christbaumes hat keinen eindeutigen Anfang, sondern setzt sich aus Bräuchen verschiedener Kulturen zusammen. Lorbeer- und Tannenzweige wurden schon bei den Römern zum Jahreswechsel angebracht, um sich gegen Krankheit oder böse Geister zu schützen. Auch das Behängen der Bäume mit Äpfeln hat eine lange Tradition, die an den Sündenfall und die Befreiung des Menschen von der Erbsünde erinnern soll. Die erste Erwähnung eines Christbaumes stammt aus dem Jahr 1419. Die Freiburger Bäckerschaft hatte einen Baum mit allerlei Naschwerk, Früchten und Nüssen behängt, den die Kinder nach Abschütteln an Neujahr plündern durften. Erst über hundertzwanzig Jahre später, 1539, gibt es wieder einen urkundlichen Beleg, dass im Straßburger Münster ein Weihnachtsbaum aufgestellt wurde. .... weiter lesen >>>



Oh (Oeko)-Tannenbaum

Do

11

Dez.

2008

Er ist das Symbol des Weihnachtsfestes: Der Christbaum. Rund 25 Millionen Weihnachtsbäume kaufen die Deutschen jedes Jahr. Ein Großteil davon ist ökologisch betrachtet alles andere als festlich. Die meisten Bäume stammen aus ökologisch bedenklichem Anbau in Monokulturen. Damit die Bäume optisch ansprechend wachsen und nicht von Schädlingen befallen werden, wird in den allermeisten Fällen die Chemiekeule eingesetzt: Herbizide für konkurrierende Gräser, Insektizide gegen Käfer und Läuse, Mineraldünger für den gleichmäßigen Wuchs und die kräftige Farbe der Nadeln. Nicht nur, dass diese Form der Waldnutzung äußerst schlecht für die Natur ist; die mit Chemikalien behandelten Bäume stehen tagelang im Wohnbereich der Menschen. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis

Inhalt abgleichen Inhalt abgleichen


Wurmi