Bundesweiter Aufruf zum Sammeln von Kastanienlaub

Do

21

Okt.

2010

Bundesweit machen viele Kastanienbäume bereits einen jämmerlichen Eindruck. Schuld daran ist die Kastanienminiermotte. Viele Blätter sind eingerollt, braun und trocken . Der Laubabfall ist schon seit einiger Zeit im Gange. Die Vegetationszeit der Kastanie wurde wiederholt frühzeitig beendet.

„Dass dieser Zustand langfristig das Überleben der Kastanien erschwert, ist wohl jedem verständlich“, erklärt ULRICH BURR, 1. Vorsitzender der SDW Baden- Württemberg, „diese jahrelange Schädigung führt zur Schwächung der Bäume und zur höheren Anfälligkeit gegenüber Pilzen. Das einzige, was der Mensch bis jetzt tun kann ist, die Vermehrungskette der Motte durch das Laubsammeln zu unterbrechen. Damit kann die erste Generation der Miniermotte stak minimiert
werden, wie Untersuchungen gezeigt haben“. .... weiter lesen >>>



Baumpflanzung mit dem Schirmherrn der Vogel-Kirsche

Mi

28

Apr.

2010

Der Tag des Baumes wird an jedem 25. April mit Baumpflanzungen begangen und soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft im Bewusstsein halten. Dieser Tag dient nicht wie andere Festtage der Erinnerung, sondern weist in die Zukunft unserer Wälder. Aus diesem Anlass pflanzt der Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR) und Schirmherr des Baumes des Jahres 2010, Georg Schirmbeck, MdB gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Forstvereins (DFV), Carsten Wilke, und Stefan Meier vom Kuratorium Baum des Jahres am 25. April 2010 in Hagen am Teutoburger Wald eine Vogelkirsche. .... weiter lesen >>>



WWF ruft zum Papier sparen auf

Fr

23

Apr.

2010

Zum Tag des Baumes am kommenden Sonntag ruft der WWF die Bundesbürger zum Papier sparen auf. Damit könne ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Wälder und zahlreicher Tier- und Pflanzenarten geleistet werden. Jeder Deutsche verbraucht im Schnitt täglich fast ein Kilo Papier. Mit über 250 Kilogramm pro Kopf und Jahr verbraucht Deutschland so viel Papier wie gesamt Afrika und Südamerika zusammen. Weltweit hat sich die Papierproduktion in den vergangenen 40 Jahren auf über 380 Millionen Tonnen jährlich verdreifacht, Tendenz weiter steigend. .... weiter lesen >>>



Vielfalt zum Tag des Baumes 2010

Do

22

Apr.

2010

Rund um den Tag des Baumes am 25. April, den die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) 1952 in Deutschland eingeführt hat, findet bundesweit eine große Anzahl von Veranstaltungen statt.

"Wir kommen jedes Jahr mit unseren 400 SDW-Gruppen auf 100.000 neue Bäume, abgesehen von den anderen vielfältigen Aktionen wie Waldfesten, Walderlebnistagen oder Exkursionen", fasst Dr. Wolfgang von Geldern, der SDW-Präsident, die Veranstaltungen rund um den Tag des Baumes zusammen.

Die Pflanzung einer stattlichen Esche von Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen am Rheinufer in Bonn bildete den Auftakt für die bundesweiten Aktionen zum Tag des Baumes 2010. .... weiter lesen >>>



Vielfalt zum Tag des Baumes 2010

Di

20

Apr.

2010

Rund um den Tag des Baumes am 25. April, den die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) 1952 in Deutschland eingeführt hat, findet bundesweit eine große Anzahl von Veranstaltungen statt.
Tag des Baumes 2010
"Wir kommen jedes Jahr mit unseren 400 SDW-Gruppen auf 100.000 neue Bäume, abgesehen von den anderen vielfältigen Aktionen wie Waldfesten, Walderlebnistagen oder Exkursionen", fasst Dr. Wolfgang von Geldern, der SDW-Präsident, die Veranstaltungen rund um den Tag des Baumes zusammen. .... weiter lesen >>>



Mit ihr ist gut Kirschen essen

Fr

18

Dez.

2009

Eine attraktive und ökologisch wertvolle Baumart wird im Jahr 2010 als „Baum des Jahres“ im Mittelpunkt stehen: die Vogelkirsche. Die Baumart ist die Urform der Süßkirsche - alle Bäume der Süßkirschen gehen züchterisch auf sie zurück.

Im Frühling ist der bis zu 20 Meter hohe Baum unübersehbar. Mit einer Fülle schneeweißer Blüten ist die Vogelkirsche ab April an Waldrändern, Hecken und Wäldern eine Augenweide.
Doch nicht nur Menschen freuen sich über den schönen Anblick, auch Bienen lieben die Blüte als frühe Nahrungsquelle. .... weiter lesen >>>



Wer hat dich du schöner Wald ...

Mi

16

Sep.

2009

(aid) - Es muss etwas getan werden für den Wald - darin sind sich die Forscher einig, die sich in Hamburg zur Abschlusstagung des BMBF-Förderschwerpunktes "Nachhaltige Waldwirtschaft" trafen. Und sie haben auch schon einiges getan für eine zukunftsfähige Waldentwicklung: In mehreren Forschungsverbünden wurden seit fünf Jahren die Bedingungen untersucht, die für den Wald und seine nachhaltige Nutzung in Zukunft von Bedeutung sein werden.

Ziel des Förderschwerpunktes waren handlungsorientierte Nachhaltigkeitskonzepte. Untersucht wurden Anforderungen an den Waldbau vor dem Hintergrund des Klimawandels, aber auch die Frage konkreter Verbesserungen bei der Verwertungskette des Holzes vom Wald bis zum Holzverarbeiter. Außerdem wurden Vermarktungsstrategien für Holzsortimente entwickelt, die in Zukunft einen großen Anteil an der verfügbaren Holzmenge ausmachen werden. Denn bereits heute ist absehbar, dass der Anteil des Starkholzes bei der Nutzung weiter zunimmt. Auch der Anteil des Laubholzes an der geernteten Holzmenge wird im Laufe der nächsten Jahrzehnte deutlich wachsen. .... weiter lesen >>>



Edellaubbaum in Gefahr: Starke Schäden an Eschen

Di

28

Jul.

2009

Das Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde registriert nun auch in Brandenburg gehäuft absterbende Eschen.
Die Krankheit tritt inzwischen landesweit auf. Eschebaum (Foto: LFE, Jan Engel)Im Norden des Landes, dem traditionellen Verbreitungsgebiet der Esche , sind die Schäden besonders auffällig. Hier sterben ganze Baumgruppen von der Krone her ab. Der Landesbetrieb Forst Brandenburg empfiehlt allen Waldbesitzern, die Schäden zu beobachten und bei Neuanpflanzungen zunächst auf Eschen zu verzichten. Die Baumkrankheit zeigt sich an absterbenden Trieben. Erkrankte Eschen zeigen mehr oder weniger deutlich aufgelichtete Kronen und sterben langsam ab. Symptome dieser Art sind zunächst in Nordeuropa, .... weiter lesen >>>



Gold des Waldes wird geerntet

Di

28

Jul.

2009

Heute beginnt die Douglasien-Saatguternte in der Oberförsterei Gadow. 20 Zapfenpflücker aus ganz Deutschland sammeln in luftiger Höhe von 30 bis 40 Metern die ältesten Douglasienbestände Mitteleuropas.

Alle drei bis fünf Jahre tragen Douglasien Zapfen. Diese Baumart ist vor zirka 150 Jahren aus Amerika in Deutschland eingebürgert worden und hat sich durch ihre Wüchsigkeit, Vitalität und Holzqualität zu einem wertvollen Baum in Brandenburgs Wäldern entwickelt. Häufig wird anstelle der trockenheitsempfindlichen Fichte heutzutage Douglasie gepflanzt. Sie soll besonders die in den letzten Jahren geschädigte Fichte ersetzen. Um diese Bäume zu pflanzen, brauchen die Baumschulen große Mengen an Saatgut. Dieses wird nur an in extra dafür zugelassenen Waldbeständen geerntet. .... weiter lesen >>>



Regierungspräsidium Gießen warnt vor gefährlichem Pflanzenschädling.

Fr

26

Jun.

2009

citrusbockkaeferDer in Asien beheimatete Citrusbockkäfer hat jetzt erstmals seinen Weg nach Hessen gefunden, dies bestätigt das Pflanzenschutzdezernat des Gießener Regierungspräsidiums (RP). Der Anoplophora chinensis, so der Fachname, schlüpfte aus einem kleinen Fächerahorn (Acer palmatum) in Südhessen. Der Besitzer reagierte schnell, fing den auffälligen Schädling ein und informierte umgehend das hessenweit zuständige Pflanzenschutzdezernat. Besonders gefährlich ist der Käfer auch dadurch, dass er sich sehr schnell und stark verbreitet.

Der Citrusbockkäfer hat eine glänzend schwarze Grundfarbe mit hellen Flecken. Sein länglicher Körper kann fast bis zu 3,5 Zentimetern Größe erreichen – etwa so groß wie ein Maikäfer. Besonders auffällig sind auch seine schwarz-hellbläulich geringelten Fühler, die mindestens so lang sind wie sein Körper. Die Käferlarven fressen ein bis zwei Jahre versteckt im Holz der Bäume, bis sich die Käfer zwischen Juni und August aus dem Stamm herausbohren. „Der Citrusbockkäfer ist nicht zu unterschätzen. Treibt er einmal sein Unwesen, können gesunde heimische Bäume und Sträucher stark geschädigt werden oder gar absterben“, befürchtet RP-Pflanzenschutz-Experte Wolfgang Willig und weißt darauf hin, dass die eingeschleppte Käferart in Europa kaum natürliche Feinde hat. Der meldepflichtige Quarantäneschädling hat bereits in den Niederlanden und in Italien große Schäden an Bäumen verursacht. „Der Name ‚Citrusbockkäfer‘ irritiert, denn er kann auch viele Laub- und Obstbäume wie Ahorn, Birke, Buche, Pappel, Birn- und Apfelbäume oder sogar Rosenstöcke befallen“, ergänzt RP-Zoologin Sylvia Schütz. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis

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