Baumwipfelpfade aus Holz machen die Natur von oben erlebbar

Di

26

Feb.

2013

Einmal wie ein Adler über dem Wald schweben und alles im Blick haben: Baumwipfelpfade machen die Welt in luftiger Höhe erlebbar und sorgen für ein Naturerlebnis der besonderen Art. Dabei bestehen die nicht immer schwindelfreien Pfade selbst überwiegend aus dem Besten des Waldes: Nämlich aus stabilem und langlebigem Holz . Das Baumaterial stammt aus nachhaltig betriebener Forstwirtschaft und schützt als CO2-Senke außerdem das Klima.
 moderner Baumkronenweg im Kellerwald am hessischen Edersee  Foto Baumkronenweg Edersee
„Holz ist ein vielseitig einsetzbares Multitalent. Sei es für den Hausbau, als Bodenbelag, als Bestandteil von Möbeln oder wie hier in Form von attraktiven und naturnahen Erlebnispfaden: Holz macht die Reichhaltigkeit der Natur perfekt erlebbar“, erklärt der Hauptgeschäftsführer der Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie (HDH), Dirk-Uwe Klaas. .... weiter lesen >>>



Sägewerkskongress ist Chefsache

Mo

25

Feb.

2013

Mit rund 300 Teilnehmern rechnen die Veranstalter des diesjährigen 8. Internationalen Kongress der Säge- und Holzindustrie. Darunter 90 Geschäftsführer von Unternehmen aus der Sägeindustrie – deutlich mehr als im Vorjahr.

Brisante Themen, hochkarätige Referenten aus Wissenschaft und Industrie sowie die schwere Marktsituation, in der sich die Branche befindet – damit begründet die Deutsche Säge- und Holzindustrie (DSH) das große Interesse am 8. Internationalen Kongress der Säge- und Holzindustrie in diesem Jahr. „Vor dem Hintergrund der angespannten Marktsituation wird das alljährliche Branchentreffen zunehmend zur Chefsache“, berichtet Lars Schmidt, Generalsekretär des DSH. 2012 zählten die Veranstalter rund 50 Geschäftsführer und leitende Angestellte aus den Betrieben der Säge- und Holzindustrie, dieses Jahr sind es knapp 90. Insgesamt erwartet der Verband etwa 300 Teilnehmer. Damit liegt die Teilnehmerzahl knapp über dem Vorjahresstand. Erfreulich: Vor allem die Qualität der Besucher habe dieses Jahr deutlich zugenommen, so Schmidt. .... weiter lesen >>>



Transportmittel aus Holz: Globale Umweltaktivisten

Mo

25

Feb.

2013

Der Begriff „Krise“ wird seit einigen Monaten oft – manchmal zu oft – benutzt. Das gilt einmal mehr auch für den Zustand des Wirtschafts- und Währungssystems in Europa. Gleichwohl entwickeln sich die Exportzahlen hierzulande vielversprechend. So wurden im Gesamtjahr 2012 rund 3,4 Prozent mehr Waren exportiert, als im Vorjahr. Alle diese Waren müssen professionell verpackt werden, damit sie unbeschadet ihren Bestimmungsort erreichen. Damit dies umweltfreundlich geschieht, kommt es dabei auf die Verwendung des richtigen Transportmittel-Rohstoffes an: Natürliches Holz aus heimischen Wäldern ist hier erste Wahl. „Packmittel und Paletten aus Holz, die in Deutschland hergestellt werden, stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft, besitzen eine hervorragende Ökobilanz und sie eignen sich für den Transport nahezu aller gängigen Wirtschaftsgüter“, bekräftigt der Geschäftsführer des Bundesverbandes Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V., Siegfried von Lauvenberg. .... weiter lesen >>>



ZOW 2013: der Schlüssel zum deutschen Markt

Mo

25

Feb.

2013

Für Möbelzulieferer, die den direkten Zugang zum wichtigen deutschen Möbelmarkt suchen, erwies sich die 19. ZOW – Internationale Zuliefermesse für Möbelindustrie und Innenausbau als ideale Präsentations- und Kontaktbörse zum richtigen Zeitpunkt im Jahr. Vom 18.-21. Februar 2013 präsentierten sich 402 Aussteller aus 27 Nationen im Messezentrum Bad Salzuflen, darunter 60 Erstaussteller aus 15 Ländern. Das Verhältnis von inländischen zu ausländischen Ausstellern betrug 63% zu 37%. Zulieferer aus dem wichtigen Möbelcluster Ostwestfalen-Lippe machten 39% der deutschen und 25% der gesamten Ausstellerschaft aus. Rund 24.000 m2 Bruttofläche waren in den Messehallen 20, 21 und 22 belegt. Nach vorläufiger Auswertung kamen ca. 11.800 Fachbesucher, davon etwa ein Drittel aus dem Ausland, an den vier Messetagen ins Messezentrum Bad Salzuflen. .... weiter lesen >>>



Deutsche Sägeindustrie auf dem Stand des Krisenjahres 2009

Fr

22

Feb.

2013

Die erhoffte Stabilisierung des Schnittholzmarktes ist 2012 nicht eingetreten. Im Gegenteil: Im Jahresverlauf hat sich die Marktsituation für Sägewerke deutlich verschlechtert.

Für das zurückliegende Jahr rechnet die Deutsche Säge- und Holzindustrie (DSH) beim Nadelholz mit einem kräftigen Rückgang der Inlandsproduktion. Auch wenn die endgültigen Produktionsdaten des Statistischen Bundesamts noch nicht vorliegen, so muss anhand der Firmenmeldungen von ernüchternden Ergebnissen für die Branche ausgegangen werden. Das Warenaufkommen beim Nadelholz ist demzufolge gegenüber dem Jahr 2011 um zirka acht Prozent auf knapp 20 Millionen Kubikmeter gesunken. Damit fällt die deutsche Sägeindustrie auf den Stand des Krisenjahres 2009 zurück. Damals wurden 19,7 Millionen Kubikmeter Nadelschnittholz produziert. Für die Sägebetriebe ist die Ertragslage am Nadelholzmarkt immer noch alarmierend: Den stark angestiegenen Rundholzpreisen stehen weiterhin stagnierende bis rückläufige Schnittholzerlöse gegenüber. Dabei haben sie es angesichts des immer härter werdenden Konkurrenzdrucks bei nachlassender Nachfrage nicht geschafft, die höheren Rohstoffpreise am Markt weiterzugeben, sondern mussten sich zudem noch auf rückläufige Erzeugerpreise einstellen. .... weiter lesen >>>



Nadelhölzer besser für Klimaschutz wie ihr Ruf?

Fr

22

Feb.

2013

Gute Nachrichten aus dem Wald : Sein Zustand hat sich 2012 im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert. Die Kiefer kommt mit den Anforderungen des Klimawandels am besten zurecht. Wissenschaftler empfehlen die Anpflanzung von mehr außereuropäischen und mediterranen Baumarten.

Einmal im Jahr wird im Auftrag der Bundesregierung der Kronenzustand deutscher Wälder bewertet. Dadurch können Veränderungen und Risiken erkannt und wichtige Entscheidungen für die nachhaltige Nutzung der deutschen Wälder getroffen werden. Das Ergebnis der aktuellen Bestandsaufnahme: Dem deutschen Wald geht es gut. .... weiter lesen >>>



Neuer Waldschadensbericht verdeutlicht Versäumnisse aus 300 Jahren Forstwirtschaft?

Fr

22

Feb.

2013

Der BUND sieht in dem neuen von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner veröffentlichten Waldzustandsbericht ein weiteres Armutszeugnis für die deutsche Waldpolitik. Alarmierend sei vor allem die Tatsache, dass sich der Zustand der Eichen nicht verbessert habe, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Acht von zehn Eichen wiesen deutliche Schäden auf, von den Buchen sei nur noch etwa jede fünfte gesund.

Weiger: "Von wirklicher Nachhaltigkeit ist die deutsche Waldpolitik auch 300 Jahre, nachdem dieser Begriff in der Forstwirtschaft geprägt wurde, weit entfernt. Zwar stehen die zur Nutzung benötigten Holzmengen ausreichend zur Verfügung. Das war es dann aber auch. Gesunde Mischwälder, alte Eichen und Buchen, die Wälder gefeit vor den Risiken des Klimawandels – überall Fehlanzeige." .... weiter lesen >>>



Fenstermarkt wächst 2012 nur um 0,7% zum Vorjahr

Fr

22

Feb.

2013

Der Fenstermarkt in Europa und den wichtigsten angrenzenden Ländern wächst 2012 um insgesamt 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – von 132,7 Millionen Fenstereinheiten (FE) á 1,3 x 1,3 Meter auf rund 133,7 Millionen Fenstereinheiten. Zu dieser Prognose kommt die Arbeitsgruppe für europäische Marktzahlen des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), deren Ergebnisse durch das Künzelsauer Institut für Marketing (KIM) bearbeitet und als Studie zusammengefasst wurden. Damit setzt sich die positive Entwicklung seit 2010 (132,3 Millionen FE) fort, nachdem der Markt 2009 um fast 21 Prozent von 161,3 auf 127,9 eingebrochen war. .... weiter lesen >>>



Umweltfreundliche Wärmedämm-Verbundsysteme für Bestandsbauten

Do

21

Feb.

2013

In einer vom Umweltbundesamt in Auftrag gegebenen Untersuchung beschäftigt sich das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP aktuell mit dem Einsatz von Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS). Die Forscher evaluieren dabei die Einsatzmöglichkeiten biozidfreier Komponenten und Beschichtungen. Mit Hilfe einer webbasierten Umfrage, die sich an Bauherren und Besitzer von privatem Wohneigentum richtet, soll unter anderem die Akzeptanz von WDVS ermittelt werden. Darüber hinaus sollen die gewonnenen Daten auch bei der Weiterentwicklung des seit 2009 existierenden Umweltzeichens „Blauer Engel“ für WDVS berücksichtigt werden.

Der Trend bei Neubauten geht zunehmend zum Passiv- beziehungsweise Plusenergiehaus. Allerdings gibt es in Deutschland auch einen großen Teil an bereits bestehenden, sanierungsbedürftigen Wohngebäuden. Konkret rechnet man in den nächsten 20 Jahren bei fast der Hälfte aller deutschen Wohnhäuser mit energetischem Sanierungsbedarf. Bei einem Bestand von rund 40,2 Millionen Wohnungen entspräche das einer Million zu sanierender Gebäude pro Jahr. Diese Immobilien müssen beispielsweise mit einer nachträglichen Dämmung versehen werden. Dabei kommen häufig die sogenannten Wärmedämm-Verbundsysteme zum Einsatz. In der Bilanz für das Jahr 2011 weist der Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme (FV WDVS) einen Absatz von 37 Millionen Quadratmetern verbauter WDVS für seine Mitglieder aus. Das verarbeitete WDVS-Volumen im deutschen Gesamtmarkt stieg von 41,8 Millionen Quadratmetern verlegter Fläche in 2010 auf 42,5 Millionen im vergangenen Jahr. .... weiter lesen >>>



Nationalpark im Nordschwarzwald wäre von bundesweiter Bedeutung

Mi

20

Feb.

2013

„Die mögliche Einrichtung eines Nationalparks im Nordschwarzwald wäre ein Projekt von großer landes- und bundesweiter Bedeutung“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Er wäre eine Chance für den Naturschutz und eine wirtschaftliche Chance für die Region Nordschwarzwald.

Ein solches Großschutzgebiet ermögliche es, der Natur auf einer vergleichsweise kleinen Fläche von zehn mal zehn Kilometern im Staatswald Raum zur freien und ungestörten Entwicklung zu geben. Damit könne das Land einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz leisten. „Gerade Baden-Württemberg als waldreiches Flächenland muss den nationalen und internationalen Verpflichtungen zum Erhalt und zur Förderung der Artenvielfalt gerecht werden. Daher haben wir bereits in unserem Koalitionsvertrag vereinbart, einen Nationalpark anzustreben“, so Kretschmann weiter. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi