Tolle Ideen aus der Forschung zu Nachwachsenden Rohstoffen

Mo

07

Mai

2012

Weit über 2.000 Forschungsprojekte hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) im Rahmen des Förderprogramms Nachwachsende Rohstoffe über den Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) bis heute gefördert. Viele davon haben interessante Ergebnisse, doch der Transfer in die Praxis hängt auch davon ab, dass Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft von diesen Ergebnissen erfahren. Dafür hat die FNR die Broschüre „Tolle Ideen – Nachwachsende Rohstoffe auf dem Weg zum Markt“ veröffentlicht. .... weiter lesen >>>



Göttinger Forstwissenschaftler kümmern sich um Chinas Wald

Do

16

Feb.

2012

Forstwissenschaftler der Universität Göttingen suchen nach neuen langfristigen Konzepten zur Nutzung und Bewirtschaftung von Wäldern in China. Dort sind in den vergangenen 30 Jahren rund 50 Millionen Hektar Wald angepflanzt worden. Das entspricht etwa einem Viertel aller weltweiten Aufforstungen in diesem Zeitraum. Der Zustand vieler dieser Wälder ist aber nicht optimal, weil es an entsprechenden waldbaulichen Konzepten fehlt. .... weiter lesen >>>



Erbinformation auf Wanderschaft von Pflanze zu Pflanze

Mi

15

Feb.

2012

Pflanzen, die im gleichen Verbreitungsgebiet wachsen, zeigen manchmal erstaunlich hohe Gemeinsamkeiten in der DNA ihrer grünen Chloroplasten, obwohl sie ganz unterschiedlichen Arten angehören. Dieses Phänomen erklärten Forscher sich bisher damit, dass vermutlich hin und wieder Kreuzungen zwischen verschiedenen Spezies auftreten und die Nachkommen neue Kombinationen von Chloroplasten- und Kerngenom tragen. „Chloroplastenfang“ oder „chloroplast capture“ tauften sie das Modell. .... weiter lesen >>>



NFP 66 «Ressource Holz»: 28 Projekte bewilligt

Mo

19

Dez.

2011

Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) hat 28 Projekte für das Nationale Forschungsprogramm «Ressource Holz» (NFP 66) bewilligt. Diesen stehen insgesamt finanzielle Mittel in der Höhe von 10,7 Millionen Franken zur Verfügung. Der Evaluationsprozess im NFP 66 ist dennoch nicht zu Ende. .... weiter lesen >>>



Detektive am Mikroskop: Auf der Jagd nach illegalem Tropenpapier

Mi

07

Dez.

2011

„Das Abholzen der Tropenwälder schreitet mit rasantem Tempo voran. Zwar gibt es erste Legalitätsnachweise für importiertes Holz und Holzprodukte. Doch noch immer fehlt eine Methode zum Aufspüren illegaler Papier- und Zellstoffquellen aus den Tropen. Weltweit werden jährlich etwa 400 Millionen Tonnen Papier produziert, ein Herkunftsnachweis wird dringend benötigt. Wir wollen das Entwickeln eines geeigneten Verfahrens jetzt vorantreiben“, erklärte heute Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). .... weiter lesen >>>



Neue Additive für leistungsstarke Biokunststoffe

Mi

12

Okt.

2011

Biokunststoffe rücken vor dem Hintergrund knapper werdender fossiler Ressourcen verstärkt in den Fokus der Industrie. Im Vergleich zu traditionellen Hochleistungskunststoffen weisen diese jedoch Einschränkungen, unter anderem hinsichtlich ihrer Stabilität und Festigkeit auf. Im Rahmen einer gemeinsamen Kooperation mit Tecnaro ist es Henkel gelungen, neue Polyamid-Hochleistungsadditive auf Basis nachwachsender Rohstoffe zu entwickeln, wodurch die Leistungsfähigkeit von Biokunststoffen erheblich verbessert wird. .... weiter lesen >>>



Bundesministerin Aigner informierte sich am vTI über den Stand der Forschung

Mi

31

Aug.

2011

Bundesministerin Ilse Aigner hat am 30. August 2011 das Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) in Hamburg besucht, um sich über aktuelle Probleme beim Handel mit Tropenhölzern zu informieren. Fragen der Holzartenbestimmung, der Herkunftskontrolle und der Einschleppung von Holzschädlingen standen dabei im Mittelpunkt.

Schätzungsweise 20 Prozent des auf dem europäischen Markt gehandelten Tropenholzes stammen aus illegalem Einschlag, in Deutschland liegt der Einfuhranteil von Holz aus illegaler Herkunft zwischen drei und sechs Prozent. Umso wichtiger sei es, die einzelnen Holzarten zweifelsfrei identifizieren zu können, erläuterte der Forstwissenschaftler Dr. Gerald Koch, der am vTI-Intitut für Holztechnologie und Holzbiologie eine der weltweit größten Holzsammlungen mit mehr als 37.000 Mustern aus 12.000 Holzarten betreut. .... weiter lesen >>>



Bio-Kunststoffe erobern die Lebensmittelmärkte

Mi

24

Aug.

2011

Joghurtbecher aus Polymilchsäure, Kaffeebecher aus Cellulose oder kompostierbare Verpackungsfolien aus Stärke: Einige Lebensmittelhersteller nutzen bereits Bio-Kunststoffverpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen. Diese Vorreiter bringen einen neuen Trend in Schwung: Lebensmittel umweltfreundlicher zu verpacken.

Schon länger suchen Industrie und Forschung nach klima- und umweltschonenden Verpackungen und haben mit Bio-Kunststoffen eine zukunftsfähige Alternative gefunden. Nachwachsende Rohstoffe aus Pflanzen, tierischen Bestandteilen oder aus mikrobieller Erzeugung könnten langfristig fossile Rohstoffe in der Kunststoffproduktion ersetzen. .... weiter lesen >>>



Gebietsfremde Arten nicht pauschal verharmlosen. Offener Brief von 141 Wissenschaftlern in Nature

Do

21

Jul.

2011

In einen offenen Brief haben sich 141 Biologen dagegen gewendet, gebietsfremde Arten generell als ungefährlich abzutun. Damit reagieren die Wissenschaftler, zu denen auch Biologen des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) gehören, auf einen Kommentar von 19 Wissenschaftlern um den US-Biologen Mark A. Davis, der kürzlich im Fachblatt Nature provokativ gefordert hatte, Tiere und Pflanzen nicht nach ihrer Herkunft zu bewerten. Dieser Kommentar hatte weltweit unter Ökologen eine heftige Debatte ausgelöst, wie mit gebietsfremden und invasiven Arten umzugehen sei.

Die Öffentlichkeit müsse wachsam sein und weiterhin die vielen erfolgreichen Management-Bemühungen unterstützen, schreiben nun Biologen unter dem Titel „Gebietsfremde Arten: 141 Wissenschaftler protestieren“ in der aktuellen Ausgabe von Nature. .... weiter lesen >>>



Gondwanaland hilft Wissenschaftlern, Waldmodelle zu verbessern - Zoo Leipzig und UFZ kooperieren

Do

14

Jul.

2011

Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) wird mit der Eröffnung der Tropenerlebniswelt Gondwanaland am 1. Juli rund um die Uhr das Wachstum eines Tropenbaumes messen. Der Baum ist eine Hohe Feige (Ficus altissima) und zurzeit etwa acht Meter hoch. Ein hochempfindlicher Messring zeichnet kleinste Veränderungen seines Stammumfanges auf. Per Computer werden diese Daten ausgewertet. Auf diese Weise hilft die neue Tropenhalle des Zoo Leipzig den Forschern, die Genauigkeit ihrer Waldmodelle zu verbessern. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis

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