Philipp Freiherr von und zu Guttenberg neuer Präsident der AGDW

Fr

19

Mär.

2010

Mit einstimmigem Votum wurde Philipp Freiherr von und zu Guttenberg durch die Vorsitzenden der 13 Landesverbände zum neuen Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e.V. gewählt. Michael Prinz zu Salm-Salm, den seine Aufgaben im eigenen Unternehmen und in der Familie verstärkt fordern, übergibt damit die Verantwortung für die Führung der AGDW an zu Guttenberg. .... weiter lesen >>>



Zuviel deutscher Wald wird verbrannt

Fr

19

Mär.

2010

Mit Holz zu heizen hat Konjunktur – und das nicht erst seit diesem Extremwinter. Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik haben die Deutschen in den vergangenen Monaten mehr Holz verbrannt als stofflich für Produkte verarbeitet. Mit dieser Vergeudung seines wohl wichtigsten Rohstoffs hat sich Deutschland innerhalb weniger Jahre auf das Niveau von Entwicklungsländern herabgearbeitet, die ihr Holz ebenfalls überwiegend verbrennen.
Wald im Schornstein

Ökologische und ökonomische Fehlentwicklung

80 Prozent der Wärme, die aus den boomenden erneuerbaren Energien erzeugt wird, stammt aus Holz. Und längst lässt sich der Brennholzbedarf nicht mehr allein aus Sägeresten oder Altholz decken. Vielmehr wird immer mehr Holz direkt aus dem Wald verheizt. „Das ist in ökologischer und ökonomischer Hinsicht eine Fehlentwicklung und wird den Verwertungspotenzialen von Holz nicht gerecht“, sagt Prof. Dr. Arno Frühwald, Institut für Holztechnologie und Holzbiologie, Hamburg. Zum einen bringen Pellets und Hackschnitzel, Scheitholz und Holzbriketts die Forstwirtschaft und somit den Wald an die Grenzen der Nachhaltigkeit . Zum anderen kappt das zunehmende Verheizen von verarbeitbarem Waldholz die Versorgung der deutschen Holzindustrie und gefährdet ihre globale Führungsposition, die Exporterfolge der letzten Jahre und die daran hängenden Arbeitsplätze. .... weiter lesen >>>



5,0% weniger Umsatz im Handwerk im Jahr 2009

Fr

19

Mär.

2010

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, sanken im Jahr 2009 die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk gegenüber dem Jahr 2008 um 5,0%. Zugleich waren in diesen Gewerben 1,5% weniger Personen tätig als im Vorjahr.

Die Umsätze waren 2009 in zwei der sieben Gewerbegruppen des zulassungspflichtigen Handwerks höher als im Jahr 2008. Den stärksten Umsatzanstieg erzielte das Kraftfahrzeuggewerbe mit einem Plus von 1,7%, das im Jahr 2009 von der Umweltprämie profitierte. Das Gesundheitsgewerbe hatte mit 0,9% ebenfalls einen Umsatzanstieg zu verzeichnen. Die Umsätze in den Handwerken für den privaten Bedarf stagnierten (0,0%). Zu dieser Gewerbegruppe gehören beispielsweise Friseure oder Steinmetze. Die stärksten Umsatzrückgänge mit 17,7% meldeten die besonders von der Konjunktur­entwicklung in der Industrie ab­hängigen Handwerke für den gewerblichen Bedarf. Zu dieser Gewerbegruppe gehören beispielsweise Metallbauer und Feinwerkmechaniker.

Eine Beschäftigungszunahme hatten das Lebensmittelgewerbe und das Gesundheitsgewerbe mit jeweils 0,3% zu verzeichnen. In den übrigen fünf Gewerbegruppen ging die Beschäftigung zurück. Bei den Handwerken für den gewerblichen Bedarf wurde das Personal mit 3,3% am stärksten abgebaut. Das Kraftfahrzeuggewerbe meldete trotz Umsatzsteigerung mit 3,1% ebenfalls einen starken Rückgang der Beschäftigten.



ERWARTUNGSVOLLER BLICK AUF GESCHÄFTSJAHR 2010

Fr

19

Mär.

2010

Erfolgreicher, zielgruppenorientierter Auftritt, gute Auftragslage für das laufende Geschäftsjahr und viel positive Resonanz auf die Messepräsentation: Nach dem Ende der Dach+Holz 2010 in Köln zieht der Bedachungsspezialist Gallhöfer eine durchweg positive Bilanz.
raab-karcher
Das Traditionsunternehmen, das zuletzt 1995 auf der damals noch Dach+Wand genannten Fachmesse vertreten war, präsentierte sich erstmals als Marke der Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH und zeigte seine umfassende Kompetenz bei den Themen Dacheindeckung für Steil- und Flachdach sowie Holzbau, weiterer Themenschwerpunkt war der energetisch optimierte Dachausbau. .... weiter lesen >>>



Neue Struktur in der BSHD-Geschäftsführung

Fr

19

Mär.

2010

Lars Schmidt, Vizepräsident des BSHD, tritt zum 01.04.2010 zunächst zeitlich befristet bis Ende des Jahres in der Funktion „geschäftsführender Vorstand“ die Nachfolge von Frank Ahnefeld, ehemals Hauptgeschäftsführer des BSHD, an.

Zu den Aufgabenbereichen von Herrn Schmidt gehört insbesondere die Verantwortung über die Geschäftsstelle in Berlin gemeinsam mit Herrn Norbert Buddendick (Geschäftsführer Produkte / Markt) und Herrn Dr. Helmut Koschel (Geschäftsführer Wald / Rohstoff). Des weiteren wird Herr Schmidt die Arbeit im Vorstand hauptamtlich begleiten, und so die ehrenamtlich tätigen Unternehmer im Vorstand und den Arbeitskreisen zeitlich entlasten: „Die Anzahl der politischen Gespräche in Berlin und den Ländern hat kontinuierlich zugenommen und ist vom Vorstand teilweise nicht mehr zu bewältigen“, so Dr. Josef Rettenmeier, Präsident des BSHD, zur neuen Struktur und Aufgabenverteilung. .... weiter lesen >>>



Hornbach-Gruppe steigert Umsatz um 3,7%

Do

18

Mär.

2010

Die Hornbach-Gruppe, einer der größten Betreiber von Bau- und Gartenmärkten in Europa, ist mit erfreulichen Umsatzzuwächsen durch das Rezessionsjahr 2009 gekommen. Nach den heute veröffentlichten vorläufigen Zahlen erhöhte sich der Nettoumsatz im Konzern der Hornbach Holding AG im vergangenen Geschäftsjahr (1. März 2009 bis 28. Februar 2010) um 3,7% auf 2.853 Mio. Euro (Vj. 2.752 Mio. Euro). Damit wurde die Prognose eines Umsatzwachstums im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich trotz der konjunkturellen Unsicherheiten erfüllt. Der Teilkonzern Hornbach-Baumarkt-AG, der zum Bilanzstichtag europaweit 131 (Vj. 129) großflächige Bau- und Gartenmärkte in neun Ländern betreibt, steigerte die Nettoumsätze einschließlich zwei neueröffneter Filialen um 3,4% auf 2.686 Mio. Euro (Vj. 2.599 Mio. Euro). Davon entfielen 41,3% (Vj. 41,0%) auf das europäische Ausland. Getragen wurde das Wachstum vor allem von den Filialen in Deutschland und den westeuropäischen Ländern allgemein. Der Teilkonzern Hornbach Baustoff Union GmbH entwickelte sich positiv gegen den Branchentrend und verbesserte die Umsatzerlöse um 8,8% auf 166 Mio. Euro (Vj. 153 Mio. Euro). .... weiter lesen >>>



Holzbau-Bemessungsprogramm dc-statik positiv

Do

18

Mär.

2010

Die Europäische Vereinigung des Holzbaus (E.V.H.) hat gut eineinhalb Jahre nach der Einführung des Holzbau-Bemessungsprogramms „dc.Statik“ eine positive Zwischenbilanz gezogen. „Mit dem Holzbau-Bemessungsprogramm dc-statik ist ein marktorientiertes EDV-Programm entstanden, das in der Praxis auf außerordentlich positive Resonanz stößt“, so Hans Rupli, Vorsitzender der Technischen Kommission der E.V.H. auf einer Sitzung der Technischen Kommission. Dort berichtete Dipl.-Ing. Uwe Emmer, Vorstandsvorsitzender der Dietrich’s AG, dass bei den Vorstellungen des Programms in Österreich, Deutschland, Südtirol und der Schweiz das Programm einen sehr guten Zuspruch erfahren habe. „Es zeigt sich, dass die Praxis für die Anwendung des Eurocode 5 mit den jeweiligen nationalen Regelungen ein einfach zu handhabendes und klar strukturiertes Programm benötigt.“ .... weiter lesen >>>



WWF warnt vor Waldzerstörung für Papierprodukte

Do

18

Mär.

2010

Anlässlich des „Internationalen Tag des Waldes“ am kommenden Sonntag – und parallel zum Start der Leipziger Buchmesse - warnt der WWF vor den folgen des wachsenden Papierkonsums für die Wälder der Erde. Seit 1970 hat sich die weltweite Papierproduktion auf über 380 Millionen Tonnen jährlich verdreifacht, Tendenz weiter steigend. Allein in den nächsten fünf Jahren wird mit einem weiteren Anstieg auf 440 Millionen Tonnen gerechnet. .... weiter lesen >>>



Barhocker 404 H von Stefan Diez mit iF gold award 2010 prämiert

Do

18

Mär.

2010

thonet hocker„Ausgezeichnetes Design besticht immer durch Ehrlichkeit und perfekte Proportionen. Bei diesem Barhocker sind alle Kriterien, die man an gute Gestaltung anlegen kann, überzeugend und mit Bravour erfüllt worden” – so begeistert äußerte sich die Jury des iF product design award 2010 über den komfortablen, formal äußerst eigenständigen Barhocker 404 H von Stefan Diez für Thonet. Für diese Qualitäten erhielt das Produkt in diesem Jahr einen der begehrten iF gold awards. Dieses Prädikat wird ausschließlich für herausragende Designleistungen verliehen. Die feierliche Preisverleihung fand in diesem Jahr am 2. März im Rahmen der CeBIT in Hannover statt.

Seit mehr als fünf Jahrzehnten ist der iF product design award ein weltweit anerkanntes Label für exzellente Gestaltung. Der Barhocker 404 H von Stefan Diez erhielt nun in der Kategorie Möbel / Heimtextilien die höchste Auszeichnung, die es bei iF gibt: den iF gold award. Die 50 gold award Gewinner wurden aus den 2.486 zur Beurteilung eingereichten Produkten aus 39 Ländern gekürt. Zu den Auswahlkriterien der Jury aus namhaften Designexperten gehörten insbesondere Gestaltungsqualität, Verarbeitung, Materialwahl und Innovationsgrad. .... weiter lesen >>>



Handwerk unterstützt Bildungsbündnisse

Mi

17

Mär.

2010

Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, will Bildungsbündnisse an Grundschulen fördern, um vor allem Kindern aus bildungsfernen und materiell schlecht gestellten Familien zu unterstützen. Dazu erklärt der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Otto Kentzler:

"Das Handwerk unterstützt den Vorschlag von Bundesbildungsministerin Annette Schavan, Bildungsbündnisse an Grundschulen zu fördern. Dahinter steht der richtige ganzheitliche Ansatz, die Zusammenarbeit von Eltern, Lehrern und flankierenden pädagogischen und sozialen Institutionen zu intensivieren. Der Ausbau individueller Förderansätze unterstützt vor allem Kinder aus bildungsfernen Familien, denn außercurriculare Angebote können soziale Kompetenzen stärken und den Bildungserfolg erhöhen.

Soziale Herkunft darf keinen Einfluss auf den Bildungserfolg haben. In diesem Ziel sind wir uns einig mit der Bundesbildungsministerin. Deshalb muss dieser Bildungsansatz auch auf weiterführende Ganztagsschulen angewendet werden, um die Bildungschancen sozial benachteiligter Kinder nachhaltig zu erhöhen. So kann der Anteil der so genannten "PISA-Risikogruppe" reduziert und die Ausbildungsreife vieler Schulabgänger sichergestellt werden."

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi