Neues nationales Pflanzenschutzlabor: Sichere Forschung an Schadorganismen

Di

08

Okt.

2013

Ein neues Speziallabor soll mithelfen, bessere Schutz- und Eindämmungsmassnahmen gegenüber besonders gefährlichen Schadorganismen zu treffen. Den Grundstein zum neuen Pflanzenschutzlabor legten heute Vertreter des Bundesamts für Umwelt BAFU, des Bundesamts für Landwirtschaft BLW und der Eidg. Forschungsanstalt für Wald , Schnee und Landschaft WSL.

Die Motorsägen heulen im Quartier Neuhegi in Winterthur auf. Der Forstdienst muss im Sommer 2012 130 Bäume schlagen, um die Verbreitung eines neuen Schädlings zu verhindern: Über Verpackungsholz von importiertem Granit sind Larven des Asiatischen Laubholzbockkäfern zu uns gelangt und haben sich in Alleebäumen eingenistet.

Solche nicht einheimischen Schädlinge treten immer häufiger auf, nicht zuletzt wegen dem internationalen Warenverkehr und Pflanzenhandel, aber auch der Klimaveränderung. Sie können für die hiesigen Ökosysteme, für die Gesundheit und wirtschaftliche Nutzung des Waldes sowie für die Landwirtschaft und die Nahrungsmittelproduktion eine Bedrohung darstellen. .... weiter lesen >>>



Holzbau ist die ideale Bauweise zur Verdichtung der Städte

Di

08

Okt.

2013

300 Jahre nach Erfindung des Prinzips der nachhaltigen Forstwirtschaft warb Huth für den nachhaltigen Werk- und Baustoffes Holz vor Baufachjournalisten

Im zu Ende gehenden Jahr der Nachhaltigkeit warb der Vorsitzende von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Ullrich Huth, auf der Jahrestagung des Arbeitskreises Baufachpresse am 4. Oktober 2013 in Hamburg für die Vorzüge des Holzbaus und des Baustoffes Holz. Vor den rund 110 Baufachjournalisten betonte Huth die besondere Stärke des Werk- und Baustoffes Holz. „Er ist der einzige Rohstoff, der kontinuierlich nachwächst. Nachhaltiges Bauen mit Holz ist mit einem positiven Image belegt und bietet daher eine große Chance für den Holzbau sowohl im Neubau, bei der Verdichtung und auch in der energetischen Sanierung.“ Genau vor 300 Jahren wurde das Prinzip der nachhaltigen Forstwirtschaft von Hans Carl von Carlowitz entwickelt. .... weiter lesen >>>



Mit der richtigen Pflege wird ein Holzboden steinalt

Mo

07

Okt.

2013

Langsam geht der Sommer und damit die Zeit ausgiebiger Grillfeste und gemütlicher Kaffeekränzchen auf dem Balkon oder im Garten zu Ende. Die vielen Gäste, die in dieser Zeit das Haus oder die Wohnung betreten haben, bedeuteten nicht nur für die Gastgeber reichlich Stress: Auch die Parkettböden im Flur oder im Wohnzimmer mussten einiges aushalten. „Jetzt im Herbst ist die richtige Zeit, die Oberfläche des Holzbodens wieder auf Vordermann zu bringen. Denn nur mit der richtigen Pflege wird ein solcher Boden steinalt und bleibt dauerhaft schön“, bekräftigt Michael Schmid, Vorsitzender des Verbandes der deutschen Parkettindustrie (vdp).
 vdp
Für die Grundreinigung des Parkettbodens reicht ein Staubsauger mit Parkettaufsatz, der zumeist als Zubehör beim Kauf dabei ist. Anschließend kann der Boden mit einem nur leicht feuchten, feinen und vor allem sauberen Wischmopp von anhaftendem Schmutz befreit werden. Ist der Parkettboden wieder sauber, beginnt die eigentliche Schönheitskur: Sie besteht aus der Pflege mit Lack oder Öl, passend zur Beschaffenheit der Parkettoberfläche. .... weiter lesen >>>



Mit abgasärmeren und umweltfreundlicheren Handwerkerfahrzeugen für eine saubere Luft

Fr

04

Okt.

2013

Handwerksunternehmen werden zukünftig bei der frühzeitigen Anschaffung leichter Nutzfahrzeuge mit dem neueren, umweltfreundlicheren Abgasstandard Euro 6 unterstützt. Auf Initiative des Umweltministeriums wird das Effizienzkreditprogramm der NRW.BANK, das günstige Kreditmittel zur Förderung der betrieblichen Energie- und Ressourceneffizienz bereitstellt, jetzt erweitert:

In Verbindung mit einem NRW.BANK.Effizienzkredit zur Anschaffung eines Neufahrzeugs wird ab dem 1. Oktober 2013 ein Tilgungszuschuss von 800 Euro gewährt. Hierdurch soll ein Anreiz geschaffen werden, bereits frühzeitig auf den umweltfreundlicheren Abgasstandard zu setzen, um so die Schadstoff-Belastung in der Luft zu reduzieren. Damit die Anschaffung bezuschusst wird, muss das Neufahrzeug ein vor dem 1. Januar 2012 auf das Unternehmen zugelassenes Altfahrzeug ersetzen, welches höchstens eine gelbe Plakette erhalten kann (Schadstoffgruppe 3). .... weiter lesen >>>



Wie schwere Forstmaschinen das Leben im Waldboden verändern

Fr

04

Okt.

2013

Der Einsatz schwerer Holzerntemaschinen in der Waldbewirtschaftung führt in den Fahrspuren zu einer Beeinträchtigung und oft auch erheblichen Verdichtung des Bodens. Ein internationales Forscherteam unter der Leitung der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald , Schnee und Landschaft WSL ist der Frage nachgegangen, wie sich Waldböden und das Leben darin unter der mechanischen Belastung verändern. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass die Folgen für den Boden, die darin lebenden Pilze und Bakterien und damit für die Baumverjüngung beträchtlich sind.

Ertragreiche Böden mit zahlreichen luft- und wasserführenden Hohlräumen sind eine wichtige Grundlage für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung. Ein lockerer Waldboden beherbergt unzählige Pilze, Bakterien, Regenwürmer und andere Bodenlebewesen. Diese sind unverzichtbar, denn sie garantieren die Fruchtbarkeit des Bodens. Die immer schwereren Holzerntemaschinen jedoch verdichten, wenn sie zum falschen Zeitpunkt eingesetzt werden, den Unterboden oft massiv. "Bisher wussten wir nur wenig darüber, wie sich die zunehmende Belastung auf das Leben im Boden auswirkt", erklärt Martin Hartmann, Bodenmikrobiologe an der WSL. "Deswegen haben wir mit neuen genetischen Methoden untersucht, wie die Verdichtung des Bodens die darin lebenden Organismen beeinflusst". An dem internationalen Forschungsprojekt waren neben der WSL auch die Forschungsanstalt Agroscope Zürich-Reckenholz und die Universitäten Zürich, Tartu (Estland) und die TU München beteiligt. .... weiter lesen >>>



Klang – Architektur – Technik: Orgeltradition trifft auf moderne Wissenschaft

Fr

04

Okt.

2013

Das Steinbeis-Europa-Zentrum wurde am Freitag, den 27.09.2013 im Rahmen des Steinbeis-Tags mit dem Transferpreis der Steinbeis-Stiftung – Löhn-Preis in Stuttgart ausgezeichnet. Der Preis wird für herausragende Projekte im unternehmerischen Wissens- und Technologietransfer vergeben. Es erhält den Preis zusammen mit dem Steinbeis-Transferzentrum Angewandte Akustik, dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP und der Werkstätte für Orgelbau Mühleisen GmbH aus Leonberg für die langjährige Entwicklungszusammenarbeit im Bereich Orgelforschung.

Das Steinbeis-Europa-Zentrum erhält den Preis zusammen mit dem Steinbeis-Transferzentrum Angewandte Akustik, dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP und der Werkstätte für Orgelbau Mühleisen GmbH aus Leonberg für die langjährige Entwicklungszusammenarbeit im Bereich Orgelforschung. Eine große Rolle spielte hier die EU-Forschungsförderung. Achtmal stellte Steinbeis erfolgreich einen Antrag bei der Europäischen Kommission und erhielt jedes Mal den Zuschlag. Mit Unterstützung europäischer Fördergelder gelang es die Orgelforschung zu vertiefen. .... weiter lesen >>>



Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2013: Die Nominierten für den Sonderpreis „Nachhaltiges Bauen“ stehen fest

Do

03

Okt.

2013

Zum ersten Mal würdigt der Deutsche Nachhaltigkeitspreis in diesem Jahr mit dem Sonderpreis „Nachhaltiges Bauen“ zukunftsweisende Gebäudekonzepte. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. vergibt die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis den Preis für Bauten, die in besonderer Weise Nachhaltigkeit , Innovation und Ästhetik vereinen. Aus den rund 40 Bewerbungen wurden nun die Nominierten ausgewählt – sie kommen aus Hamburg, Mainz und Ravensburg. Der Gewinner des Sonderpreises „Nachhaltiges Bauen“ wird bei einer Gala zum Deutschen Nachhaltigkeitstag am 22. November 2013 in Düsseldorf ausgezeichnet. Im Rahmen von Pressetagen können die Gebäude im Vorfeld der Preisverleihung besichtigt werden.

Von der Errichtung über den Betrieb bis zum Rückbau verursachen Gebäude erhebliche Belastungen für das Klima und die weltweiten Rohstoffreserven. Auch der Immobiliensektor muss sich daher der Frage stellen, wie Gebäude in Zukunft nachhaltiger geplant, gebaut und genutzt werden können. Mit dem Sonderpreis „Nachhaltiges Bauen“ fördert der Deutsche Nachhaltigkeitspreis zusammen mit der DGNB eine bessere Wahrnehmung von Bauherren, Architekten und Planern, die sich für eine nachhaltige Zukunft engagieren. Der Sonderpreis wird zukünftig jedes Jahr im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises verliehen. .... weiter lesen >>>



Keine Maut für leichte Nutzfahrzeuge!

Do

03

Okt.

2013

Das Handwerk spricht sich deutlich gegen eine Ausweitung der streckenbezogenen Lkw-Maut in Deutschland aus. "Die kleinen und mittleren Betriebe würden durch eine Ausweitung der streckenbezogenen Maut auf leichte und mittlere Nutzfahrzeuge sowohl finanziell als auch durch den Aufbau zusätzlicher Bürokratie überproportional belastet. Dabei spielt die Fahrtätigkeit gegenüber den eigentlichen Arbeitsfeldern der Betriebe eine untergeordnete Rolle", kritisiert Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). Im Transport-gewerbe erfolgt die Wertschöpfung über den Transportprozess – im Handwerk dagegen würde die Weitergabe der zusätzlichen Mautkosten an den Kunden handwerklicher Dienstleistungen die Gefahr schmerzhafter Umsatzeinbußen bedeuten. .... weiter lesen >>>



Die Welt zu Gast bei HOMAG, HOLZMA und FRIZ

Mi

02

Okt.

2013

In Schopfloch, Holzbronn und Weinsberg wurden vom 24. – 27. September wieder zahlreiche internationale Flaggen gehisst. Mit Innovationen und zukunftsweisender Technik faszinierten HOMAG, HOLZMA und FRIZ die Besucher – allesamt Menschen mit der Leidenschaft zu Holz .
Reges Treiben auf 10.000 m² Ausstellungsfläche bei HOMAG Quelle Bildmaterial  HOMAG Group AG
Rund 2.300 Besucher bei HOMAG und um die 2.000 Besucher bei HOLZMA fanden den Weg in den Schwarzwald – unter anderem aus Ländern wie beispielsweise China, Russland, Australien, Nigeria, Italien oder auch aus Finnland und Schweden. Zudem machten sich einige große Besuchergruppen aus Canada, USA und Südamerika auf den weiten Weg zu den Hausmessen. Bei FRIZ informierten sich knapp 200 Personen über das Spezialgebiet der Profilummantelung. So stand die HOMAG Group vier Tage lang im Mittelpunkt der globalen Holzbearbeitungsbranche. Die Qualität der Besucher zeigte sich unter anderem in zahlreichen abgeschlosseneren Aufträgen direkt auf der Messe. .... weiter lesen >>>



Bis zu 100.000 Euro Strom- und Energiekosten sparen

Mi

02

Okt.

2013

Die Strom- und Energiekosten sind für viele Glas-, Fenster- und Fassadenherstellern ein erheblicher Kostenblock und erreichen schnell einen sechsstelligen Eurobetrag. Vielen Unternehmen ist nicht bewusst wie viel Geld Jahr für Jahr verschenkt wird, weil nur wenige ein Antrag zur Strom- oder Energiesteuerrückerstattung stellen. Dies beruht auf Unkenntnis, der Scheu vor dem bürokratischen Aufwand oder der Annahme, dass im Unternehmen zu wenig Strom verbraucht wird. Dabei ist die Schwelle außerordentlich gering. Bereits über 10.000 kWh bzw. 10MWh (Stromverbrauch von zwei Durchschnittshaushalten) kann ein Antrag gestellt werden. Hierfür ist der Aufwand geringer als man meint und für Unternehmen, die ein zertifiziertes Energiemanagementsystem haben, ist es besonders einfach. .... weiter lesen >>>

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



Wurmi