Mo
23
Jun.
2014
Elf Umwelt- und Naturschutzverbände aus Deutschland, darunter Robin Wood, BUND, Greenpeace und NABU, appellieren in einem offenen Brief an den schwedischen Forstminister Eskil Erlandsson, für einen wirksamen Schutz der Biodiversität in Schwedens Wäldern zu sorgen. Die fortschreitende Zerstörung der letzten ursprünglichen und naturnahen Waldgebiete müsse endlich gestoppt werden. Auch eine Abkehr vom Kahlschlag als der Standard-Methode der Holzernte in Schweden sei dringend geboten. Dafür sind nach Ansicht der Verbände neue gesetzliche Regelungen nötig. Unternehmen aus Deutschland gehören zu den größten Abnehmern schwedischer Holz
- und Papierprodukte. So steckt in rund 20 Prozent des hierzulande verbrauchten Papiers Holz aus Schwedens Wäldern. .... weiter lesen >>>
Fr
20
Jun.
2014
Am 21. Juni ist wieder „Tag des Schlafes“: ausgerechnet an dem Tag, der in unseren Breiten die längste Tagesdauer hat. Den „Tag des Schlafes“ auf die Zeit der Sommersonnenwende zu legen, soll uns vielleicht wieder darauf aufmerksam machen, wie wichtig Dunkelheit und Ruhe für uns sind. Schlafen ist nötig und lebensnotwendig. Einige Menschen schlafen länger, andere kommen mit weniger Stunden aus. Im Tierreich gibt es Arten die nur kurz, dafür aber häufig schlafen. Fakt ist, dass Schlafen regeneriert und entspannt. Und wichtig dabei ist, dass man sich in seinem Schlafzimmer sicher und wohl fühlt.
„Die Zeit im Schlafzimmer sollte eine persönlichen Wohlfühlzeit sein“, empfiehlt Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie. Entspannen und Abschalten funktionieren dabei in aufgeräumten und nicht überfüllten Räumen besser, als im überladenen Ort mit zu vielen Reizen. Eigentlich ist eine gute Schlafzimmereinrichtung wie eine gute Komposition: Ein Zuviel an Dingen ist wie ein Zuviel an Tönen. Das geht einem schnell auf die Nerven und wäre daher gerade im Schlafzimmer kontraproduktiv. .... weiter lesen >>>
Do
19
Jun.
2014
Chemische und biotechnologische Aspekte spielen in vielen Bereichen ineinander. Zum Beispiel bei der Entwicklung neuer Medikamente oder bei der Entwicklung von Konsumgütern, etwa Waschmittelzusätze oder Kosmetikrohstoffe. Fundiertes Wissen aus beiden Disziplinen ist daher für Fachkräfte wichtig. Hier setzt der neue, interdisziplinäre Masterstudiengang „Chemie- und Biotechnologie“ an, der im Wintersemester 2014/15 am Fachbereich Chemie- und Biotechnologie der Hochschule Darmstadt (h_da) startet.
Ein wichtiger Fokus des dreisemestrigen „Master of Engineering“-Studiums liegt auf der Vertiefung ingenieurtechnischer Ansätze und Denkweisen. Ingenieure in der Chemie- und Biotechnologie sind zunehmend gefragt, sowohl in der Mikro- wie in der Großtechnik. Beispielsweise in der Medizin- und Lebensmitteltechnik oder im Betrieb von Kläranlagen. Entsprechend stehen technische Aspekte der Chemie- und Biotechnologie im Vordergrund des Masterstudiums. .... weiter lesen >>>
Do
19
Jun.
2014
Heinz Blumenstein und Florian Boenigk trafen sich mit Vertretern der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) im mecklenburgischen Gülzow. Vonseiten der FNR nahmen Birgit Herrmann, Referentin für Bauen und Wohnen, Andreas Brücker, Referent für Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Bauen und Wohnen, sowie Caroline Brauer, die sich um die Themen Beschaffung und Beratung von Kommunen kümmert, an dem Gespräch teil.
Die FNR sieht den Bundesverband ProHolzfenster als einen wichtigen Verbündeten in der Kommunikation für eine verstärkte Holznutzung und als wichtiger Werkstoff im Bauwesen. Gemeinsame Veröffentlichungen wurden genauso diskutiert wie die Mitarbeit des Verbands bei der Neuauflage des Ratgebers „Bauen aus nachwachsenden Rohstoffen“. Zudem soll ProHolzfenster als Knotenpunkt für die FNR zum Ausbau der Kontakte zu Handwerkern und Fensterbauern dienen. .... weiter lesen >>>
Mi
18
Jun.
2014
Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Fachverbandes Leben Raum Gestaltung Rheinland-Pfalz, wurde am 14. Juni in Koblenz ein neuer Vorstand für die Amtszeit 2014-2017 gewählt.
Es kam zu einem Stabwechsel: Nach neun Jahren als Landesinnungsmeister konnte Siegfried Schmidt aus der Innung Westerwald satzungsbedingt nicht mehr zur Wiederwahl antreten. Neu gewählt als Landesinnungsmeister wurde der Tischlermeister Stefan Zock aus Trier. Zock war bis 2013 neun Jahre Obermeister der Schreiner-Innung Trier-Saarburg und stand bereits von 2001-2005 an der Spitze des Verbandsvorstands. Er wolle im Amt den Strukturwandel im Schreinerhandwerk konstruktiv begleiten und gemeinsam mit dem Vorstand die richtigen Entscheidungen für die Weiterentwicklung des Schreinerhandwerks zu treffen, so Zock nach der Wahl. .... weiter lesen >>>
Mi
18
Jun.
2014
Der erste Eindruck ist bekanntlich der wichtigste – das gilt nicht nur beim Vorstellungsgespräch oder Geschäftsessen, sondern auch beim erstmaligen Besuch von Gästen in den eigenen vier Wänden. Neben einem gepflegtem Gesamteindruck, fröhlichen Farben und schicken Möbeln spielt dabei die Auswahl des Bodenbelags eine wesentliche Rolle. „Mit einem individuellen Parkettboden können Haus- oder Wohnungsbesitzer ihren Wohnraum ganz nach dem eigenen Geschmack gestalten und sich eines perfekten Auftritts sicher sein“, so Michael Schmid, Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (vdp).
Parkett bringt von Natur aus einen Farbton mit sich, der vom Betrachter automatisch als warm und angenehm empfunden wird. .... weiter lesen >>>
Mi
18
Jun.
2014
In der Diskussion über Stilllegung von Wäldern lehnen die Wald besitzenden Städte und Gemeinden eine Bevormundung in der Waldbewirtschaftung und eine von „oben“ verordnete Wildnis ab. Kommunalwald ist Bürgerwald und wir wollen auch zukünftig unseren Wald so bewirtschaften, dass er dem Wohl der Bürger und der Daseinsvorsorge dient.
Es gehört zum Selbstverständnis der kommunalen Selbstverwaltung, dass die bürgerschaftlich gewählten Stadt- und Gemeinderäte über ihren Wald selbst entscheiden. Das Dezentralitätsprinzip garantiert dabei ein breites und buntes Waldspektrum, das auch den gesellschaftlichen Ansprüchen entspricht", so Vorsitzender Halbe und Geschäftsführer Dr. Gerd Landsberg (Bonn) anlässlich der Mitgliederversammlung des Gemeindewaldbesitzerverbandes NRW beim größten kommunalen Waldbesitzer der Bundesrepublik Deutschland, der Stadt Brilon. .... weiter lesen >>>
Di
17
Jun.
2014
In den ersten Monaten des Jahres 2014 ist der Umsatz der Säge- und Holzindustrie gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Die Branche sieht darin jedoch keine nachhaltige Entwicklung. Die positiven Zahlen seien vor allem auf die vergleichsweise günstigen Witterungsverhältnisse zurückzuführen.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes betrug der Umsatz der Branche im ersten Quartal 947 Millionen Euro und lag gegenüber dem sehr schwachen Vorjahresquartal um 141 Millionen Euro höher. Im Vergleich zum Vorquartal ist ein Plus von knapp fünf Prozent erreicht worden. Angestiegen sind sowohl der Inlands- (+15 Prozent) als auch der Auslandsumsatz (+22 Prozent). .... weiter lesen >>>
Di
17
Jun.
2014
Seit 1974 lehrt und forscht die Fakultät Ressourcenmanagement der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen rund um das Thema Wald. Zum 40-jährigen Jubiläum wagen Forstwirtschaftler bei einer Waldwanderung zusammen mit 30 interessierten Bürger/inne/n einen Blick in die Vergangenheit des Göttinger Waldes. Eine Vergangenheit, die sehr weit zurückliegt – im Fokus steht das Mittelalter.
Gefahr liegt in der Luft. Schmuggler, Diebe und Feinde der Stadt bedrohen Göttingen und die anliegenden Ortschaften. Ein Vorteil hat nur derjenige, der weit gucken kann. Darum ist die Alarmanlage rund zehn Meter hoch. Die Roringer Warte, von der aus nach feindlichen Aktivitäten Ausschau gehalten wurde, stammt vom Anfang des 15. Jahrhunderts und steht noch heute. Nahe der B 27 reckt sich der Wehrturm aus gemauertem Bruchstein in die Höhe und erzählt von vergangenen Zeiten, als feindliche Truppen noch auf Städte zumarschierten und keine Kommunikationssysteme wie Telefone oder Fernsehnachrichten die Stadtbewohner warnen konnten. .... weiter lesen >>>
Mo
16
Jun.
2014
Ein schwedisch-deutsches Forscherteam hat bei DESY erfolgreich ein neues Verfahren zur Produktion extrem starker Zellulosefäden getestet. Die innovative Methode flechtet ultrafestes Garn aus nanometerkleinen Zellulose-Fasern, indem diese alle parallel ausgerichtet werden. Die Wissenschaftler präsentieren die Prozedur im Fachjournal "Nature Communications".
Zellulose ist der Hauptbestandteil der pflanzlichen Zellwand und formt dort winzigen Fädchen, die sogenannten Fibrillen. "Gemessen am Gewicht sind unsere Fäden stärker als Stahl und Aluminium", erläutert Hauptautor Prof. Fredrik Lundell vom Wallenberg-Holzwissenschaftszentrum an der Königlichen Technischen Hochschule KTH in Stockholm. "Die echte Herausforderung ist allerdings, daraus Biomaterialien mit hoher Steifigkeit zu machen, die beispielsweise für Rotorblätter von Windkrafträdern benutzt werden könnten. Mit weiteren Verbesserungen, insbesondere bei der Ausrichtung der Fibrillen, wird dies möglich werden." .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis