Mo
02
Jun.
2014
„Die strikte Trennung des Staatswaldes von der Bewirtschaftung des Kommunal- und Privatwaldes scheint mit Blick auf die aktuelle Stellungnahme des Bundeskartellamtes leider unausweichlich. Das Land sollte aus dieser Not eine Tugend machen und ForstBW in einen ökologisch ausgerichteten Staatsforstbetrieb umbauen, der über die Landesgrenzen hinweg Vorbildcharakter hat“, sagt der Vorsitzende des NABU Baden-Württemberg Andre Baumann.
Der NABU sieht in der Zerschlagung des Einheitsforstamts in Baden-Württemberg den Startschuss für ähnliche Verfahren in anderen Bundesländern. Deshalb sei es besonders wichtig, dass Baden-Württemberg einen hohen Standard setzt und damit zum Vorbild für andere Bundesländer wird, die demnächst ins Visier des Bundeskartellamts geraten. Existierende Staatsforstbetriebe wie die Bayerische Staatsforsten bezeichnet der NABU als Negativbeispiel. .... weiter lesen >>>
Mo
02
Jun.
2014
Das Verfahren um die waldbesitzartenübergreifende Rundholzvermarktung durch den baden-württembergischen Landesbetrieb ForstBW geht in die nächste Runde. Beharrt das Bundeskartellamt auf einer strukturellen Trennung, hält der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) einen Staatsforstbetrieb für eine sinnvolle Lösung.
Das Bundeskartellamt hat die Vorschläge des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) für die künftigen Betreuungs- und Vermarktungsstrukturen im Nichtstaatswald geprüft und bewertet. Die Ergebnisse werden Ende Mai in Stuttgart vorgestellt. .... weiter lesen >>>
Mo
02
Jun.
2014
Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW – Die Waldeigentümer) kritisiert den Gesetzentwurf zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG 2014) scharf und fordert entscheidende Änderungen im Vorfeld der Anhörung im Wirtschafts- und Energieausschuss des Deutschen Bundestages am 2. und 4. Juni. Der Waldeigentümer-Präsident Philipp zu Guttenberg befürchtet erhebliche negative Auswirkungen für die Energiewende, eines der ehrgeizigsten Modernisierungsprojekte Deutschlands, wenn das EEG 2014 im Sinne des bisherigen Gesetzentwurfs politische Realität werden sollte: „Die geplanten Neuregelungen werden nach unserer Einschätzung die Nutzung von Biomasse aus Holz
im Bereich der gekoppelten Strom- und Wärmeerzeugung praktisch zum Erliegen bringen. Ohne Holz als größter Anteil der festen Biomasse wird eine schnelle und für die Menschen bezahlbare Energiewende nicht gelingen. Im Interesse von zwei Millionen privaten und kommunalen Waldbesitzern als auch der deutschen Verbraucher fordern wir wesentliche Kurskorrekturen an diesem Gesetzentwurf. Biomasse, insbesondere Holz, muss endlich eine zentrale Rolle im Rahmen
der Energiewende erhalten.“ .... weiter lesen >>>
Sa
31
Mai
2014
"Das Land und die kommunalen Landesverbände haben das gemeinsame Ziel, im Dialog mit dem Bundeskartellamt die Auswirkungen des Kartellverfahrens zur Rundholzvermarktung abzumildern. Das Bundeskartellamt besteht aber nach wie vor auf einer klaren strukturellen Trennung bei der Bewirtschaftung des Staatswaldes sowie des Körperschaftswaldes und Privatwaldes", sagte Forstminister Alexander Bonde in Stuttgart nach einem Gespräch mit Vertretern der kommunalen Landesverbände.
Anlass des Gesprächs war die schriftliche Äußerung des Bundeskartellamtes zu den Einwendungen des Landes. Das Land hatte in Abstimmung mit den kommunalen Landesverbänden verschiedene Lösungsmodelle vorgeschlagen. „Wir werden die aktuelle Stellungnahme des Bundeskartellamtes intensiv prüfen und dann gemeinsam mit dem Land das Gespräch mit dem Bundeskartellamt suchen“, bekräftigte der Präsident des Landkreistages, Joachim Walter. „Das Ziel aller Kommunalen Landesverbände ist eine sach- und praxisgerechte Lösung“, sagte der Präsident des Gemeindetages, Roger Kehle. „Wir haben nach wie vor großes Interesse an einer weitgehenden Beibehaltung der bisherigen Strukturen in der Forstverwaltung“, ergänzte Barbara Bosch, Präsidentin des Städtetags. .... weiter lesen >>>
Mi
28
Mai
2014
Unsere Küche war nicht gerade so Gebaut das man alles dort hat wo man es gerne hätte. Daher ist der Gedanke gewachsen wir bauen uns eine KüchenInsel. Da ich zum erstenmal eine Testmaschine ( Bosch Akku-Multisäge PST 10,8 LI) bekommen habe und gleichzeitig gerade Praktika und OBI geschlossen wurde, stand der Umsetzung eigentlich nichts mehr im Wege.
Also auf zum Baumarkt und geschaut was es den noch so gab an Material für die Kücheninsel. Da ich meine Frau gleich mit genommen habe, konnte sie sich die Arbeitsplatte aussuchen. Als Arbeitsplatte wählte sie eine Leimholzplatte in 18mm Stärke aus Akazie, was gut zu unserer Eichenküche passt. Gleich noch die Platten mit genommen für die Zwischenwände und Boden. .... weiter lesen >>>
Mi
28
Mai
2014
Der WWF hat Gartenmöbel und andere Holzprodukte deutscher Einzelhändler untersucht und ist in mehreren Fällen auf Tropenholz und falsch deklarierte Holzarten gestoßen. Von den stichprobenartig ausgewählten 13 Produkten stuften die Umweltschützer acht als besonders kritisch ein. Untersucht wurden Sitzmöbel, Besenstiele, Vogelhäuser oder Beistelltische. Häufig enthielten die Waren Tropenhölzer aus Südostasien oder Afrika, in mehreren Fällen wurden auch vom Aussterben bedrohte Baumarten identifiziert. Die untersuchten Produkte stammen aus dem Sortiment von Bauhaus, Dänisches Bettenlager, Sconto, Jawoll, Möbel Braun und Rossmann. „Bei Tropenholz besteht immer das Risiko, dass es sich um Raubbau oder sogar illegales Holz handelt. Verantwortungsbewusste Händler verzichten darauf oder achten auf ein glaubwürdiges Zertifikat wie FSC“, sagt Johannes Zahnen, Referent für Biodiversität beim WWF Deutschland. .... weiter lesen >>>
Di
27
Mai
2014
Mitte Mai tagte der Fachbeirat Küche & Bad des Daten Competence Center e.V., Herford, unter Leitung von Geschäftsführer Dr. Olaf Plümer in den Geschäftsräumen der Compusoft Deutschland GmbH im südhessischen Rimbach. Neben der Vorstellung neuer Features in IDM 2.3 sowie der Planung zu Edita 2.0.X stand der Bericht zum gegenwärtigen Durchdringungsgrad in der Branche von app(at)web im Mittelpunkt des Interesses der angereisten EDV-Profis.
Referent Gerd Richter (Furnitec GmbH, Gütersloh), der seinen Vortrag zusammen mit Furnitec-Geschäftsführer Hermann Balke vorbereitet hatte, stellte die Ausführungen unter den Grundtenor „Passt mein Wunsch-Gerät in meine Traum-Küche?“ Denn genau darum geht es bei dem erst 2010 eingeführten Datenmanagementsystem app(at)web: vollautomatisch und immer aktuell abzusichern, dass die Einbaumaße verschiedener Elektrogeräte und verschiedener Hersteller mit den Maßen unterschiedlicher Küchen ganz unterschiedlicher Hersteller korrespondieren. .... weiter lesen >>>
Di
27
Mai
2014
Die INTERFORST bietet eine Vielzahl von Sonderschauen: von der Prävention für den Rücken über den Technikeinsatz im Wald
bis hin zu Energieholz
. Vom 16. bis 20. Juli 2014 findet auf dem Münchner Messegelände die INTERFORST statt - Internationale Leitmesse für Forstwirtschaft und Forsttechnik mit wissenschaftlichen Veranstaltungen und Sonderschauen.
Die Gestaltung der Sonderschauen, die täglich in der Halle B6 stattfinden, übernehmen bewährte Partner der INTERFORST: die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) – Sachgebiet „Straße, Gewässer, Forsten, Tierhaltung“ in Kooperation mit der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen und der Bayerischen Landesunfallkasse, das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) und die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG). .... weiter lesen >>>
Mo
26
Mai
2014
45 Prozent der Beschäftigten erhalten von ihrem Arbeitgeber ein Urlaubsgeld. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage der Internetseite www.lohnspiegel.de, die vom Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung betreut wird. Rund 11.200 Beschäftigte haben sich an der Befragung beteiligt. Eindeutig profitieren die Beschäftigten von einer Tarifbindung ihres Arbeitgebers. Beschäftigte mit Tarifbindung erhalten zu 59 Prozent ein Urlaubsgeld, Beschäftigte ohne Tarifbindung dagegen nur zu 33 Prozent.
Männer bekommen häufiger ein Urlaubsgeld (50 %) als Frauen (38 %). Im Westen fällt der Anteil höher aus (48 %) als im Osten (32 %). In Kleinbetrieben unter 100 Beschäftigten gibt es seltener ein Urlaubsgeld (36 %) als in größeren Betrieben über 500 Beschäftigten (56 %). Von den Beschäftigten mit einem geringen Monatsverdienst (unter 1.000 €) erhält nur ein Viertel (26 %) ein Urlaubsgeld, von den Beschäftigten mit hohem Gehalt (5.000 - 6.000 €) dagegen gut die Hälfte (53 %). .... weiter lesen >>>
Fr
23
Mai
2014
Warum diskutiert Berlin über einen Park mit oder ohne Randbebauung? Warum nicht gleich etwas planen, was den Interessen aller Berliner dient? AGDW - Die Waldeigentümer schlägt deshalb vor, aus dem Tempelhofer Feld keinen Park, sondern einen vollwertigen Wald zu machen.
„Stellen Sie sich einen echten, großen Wald mitten in Berlin vor. Berlin ist heute schon Europas Metropole mit dem größten Waldbesitz. Wenn wir schon an einer Stelle die Nr.1 sind, sollten wir diese Position weiter ausbauen“, sagt Michael Rolland, Geschäftsführer des Waldeigentümerverbandes. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis