Mi
23
Jul.
2014
Am 18. Juli 2014 wurden die Holzbearbeitungsmechaniker an der Holzfachschule Bad Wildungen entlassen, die ihre dreijährige Ausbildung an der nordhessischen Bildungsstätte erfolgreich beendet haben. Hermann Hubing, Geschäftsführer und Schulleiter der Holzfachschule, begrüßte die Gäste und gratulierte den Absolventen zu ihrem Abschluss. Hubing bedankte sich bei den Dozenten aus der Holzbearbeitung, die die hohe Qualität bei der schulischen Ausbildung durch Ihr Know-How und ihren großen Einsatz möglich gemacht haben, den engagierten Ausbildungsbetrieben sowie dem ehrenamtlichen Prüfungsausschuss, die zum reibungslosen Ablauf der Abschlussprüfung beigetragen haben. .... weiter lesen >>>
Di
22
Jul.
2014
Die hochsommerlichen Temperaturen – verbunden mit frischen bis starken östlichen Winden– haben zu einem Anstieg der Brandgefahr in den Wäldern aber auch auf den Feldern Mecklenburg-Vorpommerns geführt. Im Südwesten des Landkreises Ludwigslust-Parchim, der so genannten Griesen Gegend, gilt bereits die Waldbrandgefahrenstufe 4 (hohe Waldbrandgefahr). In den nächsten Tagen kann dieser Wert auch in den besonders gefährdeten Kiefernwäldern der Landkreise Mecklenburgische-Seenplatte, Vorpommern-Greifswald sowie im übrigen Kreisgebiet von Ludwigslust-Parchim erreicht werden. Im Landkreis Nordwestmecklenburg, Rostock und Vorpommern-Rügen gilt derzeit noch die Gefahrenstufe 2.
Bisher ist es im Land zu 10 kleineren Waldbränden gekommen. Dabei wurden insgesamt 0,59 Hektar Wald geschädigt. Vor einem Jahr waren zwar nur 6 Brände zu beklagen; sie schädigten aber eine Waldfläche von 1,19 Hektar. Die insgesamt gute Bilanz führt er nur zum Teil auf die diesjährig gute Niederschlagsverteilung zurück. Es zeugt auch von der gut eingespielten modernen Waldbrandüberwachung, einer effektiven Aufklärungsarbeit und nicht zuletzt von einer guten Zusammenarbeit der Feuerwehren und der Forst bei der Waldbrandbekämpfung. .... weiter lesen >>>
Mo
21
Jul.
2014
Die Forstgewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert Bund, Länder und Kommunen auf, sich bei der Vergabe von Arbeiten im Wald
an ihre eigenen Gesetze zu halten. Die meisten Bundesländer haben für öffentliche Aufträge Vergabegesetze erlassen. Gleichzeitig beachtet die öffentliche Hand als größter Waldbesitzer Deutschlands selbst nicht immer die Regeln und vergibt Werkverträge in der Forstwirtschaft, bei denen die Beschäftigten nicht einmal den vorgesehenen Mindestlohn erhalten.
„Wir fordern auch im Forst: Faire Arbeit Jetzt! Die Umgehung des Mindestlohns durch die öffentliche Hand muss ein Ende haben. Mit gutem Grund wurden die Vergabegesetze verabschiedet. Sie sollen einen Wettbewerb über Dumpinglöhne verhindern“, sagte der IG BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger anlässlich der internationalen Leitmesse INTERFORST auf der die IG BAU mit einem eigenen Stand vertreten ist. „Wenn sich schon der Staat nicht an die eigenen Regeln hält, wer wird sie dann befolgen?“ .... weiter lesen >>>
Mo
21
Jul.
2014
Holzpellets für Heizanlagen und Heizöfen gelten als nachhaltiger kohlendioxidneutraler Brennstoff. Doch die zu länglichen Stäbchen gepressten Sägespäne haben bei der Lagerung in großen Mengen eine potenziell gefährliche Eigenschaft: Bei der Herstellung werden durch das Zerkleinern, Erwärmen und Trocknen des Holzes bzw. der Späne Autooxidationsprozesse bei bestimmten Holzbestandteilen in Gang gesetzt. Aus ungesättigten Fettsäuren entstehen beispielsweise Gase wie das gesundheitsschädliche Kohlenmonoxid (CO) und verschiedene Aldehyde. Noch Monate nach der Herstellung können die Pellets diese Gase freisetzen. Die Konzentration kann in Lagerräumen so hoch sein, dass es zu schweren Vergiftungen bei Personen kommen kann, die die Räume betreten.
„Vielen Hausbesitzern und Betreibern von Heizanlagen auf der Basis von Pellets ist dieses mögliche Gefährdungspotenzial nicht bekannt“, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). „Nach experimentellen Untersuchungen können in der Raumluft von Pelletlagerräumen Konzentrationen von bis zu einigen Tausend ppm Kohlenmonoxid auftreten, was zu tödlichen Vergiftungen führen kann“. Wie hoch die Konzentration in einem Lagerraum ist, hängt vom Füllstand, von der Temperatur und vom Luftaustausch sowie vom Alter der Pellets ab. .... weiter lesen >>>
Fr
18
Jul.
2014
Das warme und trockene Wetter lässt die Waldbrandgefahr in den Niedersächsischen Wäldern ansteigen. Nach den Waldbrandgefahrenstufen des Deutschen Wetterdienstes (1gering bis 5 sehr hoch) ist in den kommenden Tagen damit zu rechnen, dass die Werte weiter ansteigen werden.
Die Försterinnen und Förster insbesondere im Flachland Niedersachsens sind bereits alarmiert, denn gerade in den lichten Kiefernwäldern im Nord-Osten ist die Waldbrandgefahr besonders hoch. Bereits ab der Gefahrenstufe 3 wird die Waldbrandzentrale in Lüneburg besetzt. .... weiter lesen >>>
Do
17
Jul.
2014
Ein neuer Trend, der sich online vermehrt durchsetzt, ist das Konfigurieren von Artikeln. Während zunächst Produkte aus der Modebranche wie Schuhe oder Schmuck konfigurierbar waren, haben nun auch Schreinereien und große Möbeldesign-Häuser den Konfigurator als wesentliches Verkaufsargument entdeckt. Mittlerweile sind Onlinekunden in der Lage ihr gesamtes Interieur individuell fertigen zu lassen. Egal ob Esstische, Schränke oder Schlafzimmermöbel - Maßanfertigungen werden heute komfortabel konfiguriert und online bestellt. Wer seinen Kunden die bequeme Form der Bestellung bieten möchte, sollte ein bewehrtes System einsetzen und nicht mit informativen Details sparen. Nachfolgend finden Sie Empfehlungen zum Thema, die Ihnen das Integrieren einer überzeugenden Online-Konfiguration erleichtern können.
Die Grundfunktion von Online-Konfigurationen ist immer ähnlich. Der Anwender hat die Möglichkeit ein vorgegebenes Standard-Produkt an persönliche Vorstellungen und Wünschen anzupassen. Produkte können in der Regel nicht nur optisch .... weiter lesen >>>
Do
17
Jul.
2014
Erst ist es heiß, dann zieht ein Gewitter übers Land und es regnet in Strömen: Was für ein Sauwetter! Für Spaziergänger, die Wildschweine beobachten wollten, trifft der Begriff „Sau-Wetter“ ins Schwarze: Schwarzwild kommt nach kräftigen Regenfällen aus der Deckung, denn dann lässt sich im aufgeweichten Boden leichter nach Nahrung suchen.
Anschließend gib es noch eine Schlammpackung! Das hilft gegen Parasiten aller Art: Zecken und Flöhe ersticken nach dem Bad in der Suhle unter der eingetrockneten Erdkruste. Überhaupt macht Wildschweinen Dauerregen nichts aus! Sie sind mit ihrer dicken Schwarte wie unter einem Regenmantel geschützt. .... weiter lesen >>>
Do
17
Jul.
2014
Anlässlich der mündlichen Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts zum Erbschaft- und Schenkungssteuergesetz, bei der auch der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) vertreten war, erklärt ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke:
„Die zur Diskussion stehenden Verschonungsregelungen für das Betriebsvermögen sind unserer Ansicht nach verfassungskonform. Auch in Zukunft muss sichergestellt bleiben, dass die Unternehmensnachfolge insbesondere im inhabergeführten Mittelstand und Handwerk nicht gefährdet oder gar verhindert wird. .... weiter lesen >>>
Do
17
Jul.
2014
Am 16. Juli zeichnete Ministerialdirigent Georg Windisch, Leiter der Abteilung Wald und Forstwirtschaft im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, auf der Interforst neun wegweisende forsttechnische Entwicklungen und ein herausragendes Unternehmen mit den begehrten Innovationsmedaillen des Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) aus. Die Preisträger wurden von einer Fachjury ausgewählt. Sie setzten sich in einem Feld von 30 Nominierten – in fünf Kategorien - durch.
Zur siebten Auflage des KWF-Neuheitenwettbewerbes lagen den fünf Fachkommissionen mehr als 70 Bewerbungen vor. „Die Zahlen belegen eindrucksvoll, dass die Hersteller von Forsttechnik und Forstausrüstung erneut mit großer Innovationsstärke und Praxisnähe zur Interforst gekommen sind. Besonders häufig sind dabei Neuheiten bei den Kleingeräten für den privaten Waldbesitzer und zukunftsweisende Lösungen zum Bereitstellen von Energieholz vertreten“, freute sich Windisch bei der Übergabe der Preise. .... weiter lesen >>>
Mi
16
Jul.
2014
„Das Bundeskartellamt hat sich nach einer intensiven Diskussion aller relevanten Fragen in den letzten Monaten nun eindeutig positioniert und besteht unverändert auf strukturellen Änderungen der Forstverwaltung in Baden-Württemberg“, sagte Forstminister Alexander Bonde am Montag, 14. Juli 2014, in Stuttgart. Das Land habe gemeinsam mit den kommunalen Landesverbänden versucht, mit dem Bundeskartellamt Lösungen zu vereinbaren, die möglichst wenig Eingriffe in die bewährten Strukturen der Forstverwaltung und das bisherige, umfassende Dienstleistungsangebot für die waldbesitzenden Gemeinden und die privaten Waldbesitzenden bedeutet hätten. Das Land hatte dem Bundeskartellamt dazu in Abstimmung mit den kommunalen Landesverbänden insgesamt sechs Lösungsmodelle vorgeschlagen. Letztendlich hatte das Bundeskartellamt aber nur zwei dieser Vorschläge als mit dem Kartellrecht vereinbar bewertet. „Die Landesregierung wird jetzt das Modell umsetzen, bei dem die Betreuung des Staatswaldes durchgängig in eine eigene Organisation überführt wird. Dann könnten unter dem Dach der Stadt- und Landkreise für über 75 Prozent und damit für einen möglichst großen Teil der Waldfläche die Aufgaben auch weiterhin gebündelt werden“, erklärte Forstminister Bonde den aktuellen Sachstand. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis