Mo
21
Okt.
2013
Freiwillige Nachhaltigkeitsmaßnahmen von Unternehmen – weithin bekannt als CSR (Corporate Social Responsibilty) – reichen nicht aus, um einen relevanten positiven Einfluss auf die Gesellschaft auszuüben. Vielmehr müssen dafür politische Regulierung und unternehmerische Freiwilligkeit Hand in Hand gehen. So lautet eine wesentliche Erkenntnis des Öko-Instituts aus dem großen europäischen CSR-Forschungsprojekt IMPACT. Das Öko-Institut diskutiert zentrale Studienergebnisse am 16.10.2013 in Berlin.
„Viele Unternehmen bemühen sich, nachhaltig zu wirtschaften, stoßen aber oft an ihre Grenzen. Häufig ist ihnen nicht klar, mit welchen Maßnahmen sie einen Effekt beispielsweise auf die Umwelt erzielen und wie dieser optimiert werden kann. Nur der richtige Mix aus Freiwilligkeit, Richtlinien und Standards kann helfen, an den wesentlichen Stellschrauben für Nachhaltigkeit zu drehen und so bessere Impacts, das heißt positive Effekte auf die Gesellschaft, zu erzielen“, erklärt Christoph Brunn, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Öko-Institut. .... weiter lesen >>>
Do
22
Aug.
2013
Ein elegantes Furnierbild auf einem schönen Sideboard ist kein Zufall, denn nach dem dafür verwendeten Furnierbaum wurde zuvor wie nach der berühmten Nadel im Heuhaufen gesucht: Insgesamt können nur rund 200 Holzarten für die Herstellung von Furnier verwendet werden – bei rund 40.000 Holzarten weltweit. Und nur wenige bergen im Inneren die edlen Strukturen, die für Furnier benötigt werden. „Für das Erkennen des Potentials eines Baumes ist jahrelange Erfahrung notwendig. Man muss dafür quasi mit Röntgenaugen in den Stamm
hineinschauen können“, erklärt Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V.
Nur Experten, die sich lange Zeit mit der individuellen Optik und den daraus abzuleitenden Eigenschaften von Bäumen beschäftigt haben, können die „inneren Werte“ des Holzes erkennen. „Dabei muss auch überlegt werden, für welches Furnierbild sich die einzelnen Abschnitte eines Baumes am besten eignen könnten. Daraus ergibt sich ein Gesamtbild, auf dessen Basis die Entscheidung für oder gegen einen Baum gefällt wird“, beschreibt Klaas diese traditionelle Kunst. Nach der Auswahl des Baumes und dem Transport zum heimischen Unternehmen wird festgelegt, wie dick das Furnier werden soll. .... weiter lesen >>>
Di
07
Mai
2013
Aus einer aktuellen Untersuchung der Stiftung Warentest geht hervor: Schneidbretter aus Holz eignen sich aus hygienischer Sicht gut für einen langfristigen Gebrauch. So enthielten sie antibakteriell wirkende Gerbsäuren und seien auch nach längerem Gebrauch – nach vorherigem Abschleifen und Ölen – problemlos weiter zu verwenden. „Holz ist ein echtes Allroundtalent.
Neben seiner schönen Optik, seiner Stabilität und seinen Klima schützenden Eigenschaften eignet es sich auch perfekt für das Zusammenspiel mit Lebensmitteln“, erklärt der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie (HDH), Dirk-Uwe Klaas. .... weiter lesen >>>
Mo
22
Apr.
2013
Am Donnerstag, 25. April 2013, wird der „Tag des Baumes“ begangen. Unter anderem gibt es dann Baumpflanzungen, Feierstunden und weitere Aktionen rund um die edlen Pflanzen, welche die Bedeutung des Waldes für Mensch und Wirtschaft im Bewusstsein halten sollen. „Bäume sind vielseitige Multitalente.
Sei es als Sauerstoffproduzent, als Schattenspender oder als nachhaltig bewirtschafteter Rohstofflieferant für den Hausbau, die Möbelherstellung oder die Parkettproduktion: Holz macht die Reichhaltigkeit der Natur überall perfekt erlebbar“, erklärt der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie (HDH), Dirk-Uwe Klaas. .... weiter lesen >>>
Do
18
Apr.
2013
Warum ist Holz so wertvoll? Woran erkenne ich recyclingfähiges Holz? Und darf ich es in meinem Ofen verbrennen? Die Initiative HolzProKlima beantwortet diese und weitere Fragen.
Jedes Jahr fällt in deutschen Privathaushalten eine Million Tonnen Altholz an – 13 Kilogramm pro Einwohner. Das kann eine Holzverpackung sein, ein alter Schrank oder ein ausgedienter Gartenzaun. Was tun mit gebrauchten Holzprodukten? Die Initiative HolzProKlima beantwortet Fragen rund um das Thema Holzrecycling – denn je länger die Menschen Holzprodukte nutzen, umso mehr klimaschädliches CO2 sparen sie ein. .... weiter lesen >>>
Do
14
Mär.
2013
Das Thünen-Institut bearbeitet bereits gegenwärtig bis zu 400 Anfragen zur Holzartenbestimmung im Jahr und untersucht dabei mehr als 1.000 Proben. Mit der EU-Holzhandelsverordnung wird diese Zahl stark ansteigen. Grund genug, das Wissen von vier Thünen-Fachinstitute in in einem Kompetenzzentrum zu bündeln. Bei bis zu 800
unterschiedlichen Holzarten, die regelmäßig gehandelt werden, ist es für die Zollbehörden schon jetzt schwierig, illegale Holzarten zweifelsfrei als solche zu erkennen. Zudem drängen immer neue, relativ unbekannte Hölzer („lesser known species“) auf den Markt, die übernutzte Baumarten wie zum Beispiel Meranti und Sipo für den Fensterbau oder Bangkirai für Terrassendielen ersetzen. „Neue“ und sogar geschützte Holzarten kommen aber auch in Haushaltsartike ln wie Schneidebrettern, Kinderspielzeug und Kleinmöbeln vor. .... weiter lesen >>>
Do
28
Feb.
2013
Der Begriff „Furnier“ wird vom Laien häufig mit einer Kunststoffbeschichtung in Holzoptik gleichgesetzt. Mit Kunststoff beschichtete Oberflächen haben allerdings rein gar nichts mit Furnier zu tun. Echtes Furnier wird nämlich nicht aus Plastik, sondern aus dem Besten des Waldes hergestellt: aus Holz
. „Furnier macht aus ganz gewöhnlichen Gegenständen und Objekten echte Unikate, die an Schönheit und Natürlichkeit unübertroffen sind“, so Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V.
Furnier ist ein umweltfreundliches Naturprodukt. Es wird aus ausgewählten Bäumen hergestellt, die überwiegend aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen. Nachhaltigkeit ist dabei nicht bloß eine Floskel. Deutschland beispielsweise ist das Ursprungsland des Nachhaltigkeitsgedankens, der seit nunmehr 300 Jahren in der deutschen Forstwirtschaft gepflegt wird. Nachhaltigkeit bedeutet dabei, dass der natürliche Holzzuwachs größer sein muss als die Menge des geschlagenen Holzes. „Damit erhält der Kunde ein ökologisch wertvolles Naturprodukt, das die endlichen Ressourcen der Erde nicht belastet“, so Klaas. Die überwiegend für die Furnierherstellung verwendeten Baumarten sind Ahorn
, Buche, Eiche, Esche
und Nussbaum. „Aber nicht jeder Baum eignet sich für die Furnierproduktion. Nur Bäume mit attraktiver Holzmaserung, interessanter Farbgebung und makelloser Struktur
haben das Zeug dazu“, so Klaas. .... weiter lesen >>>
Do
28
Feb.
2013
Die Europäische Union erlässt schärferes Gesetz gegen illegal geschlagenes Holz. Holz-Betrüger müssen zukünftig mit härteren Strafen rechnen. Die Deutsche Säge- und Holzindustrie ist zufrieden.
Ab März tritt EU-weit ein neues Gesetz gegen illegal geschlagenes Holz in Kraft, die sogenannte „EU-Holzhandelsverordnung“. Damit können die Verbraucher in Zukunft sicher sein, dass ihre Holzprodukte aus legaler Waldnutzung stammen. Unternehmen, die dagegen verstoßen, müssen mit einer Freiheitsstrafe, Geldstrafe oder Abmahnung rechnen. .... weiter lesen >>>
Di
05
Feb.
2013
Das Interesse am erstmals auf der BAU vom 14.-19. Januar 2013 in München der Öffentlichkeit präsentierten Furnierschichtholz aus Buche war überwältigend. Selbst Mitbewerber aus dem Holzbaubereich, z.B. Hersteller von Brettschichtholz
und Furnierschichtholz aus Fichte
, brachten ihre Begeisterung für Buchenfurnierschichtholz zum Ausdruck. Sowohl die überragenden Festigkeitswerte als auch die außergewöhnliche Optik spornten die Besucherinnen und Besucher zu immer neuen Ideen an, wie und wo sie das Buchen FSH einsetzen wollen. .... weiter lesen >>>
Di
05
Feb.
2013
Auftaktveranstaltung des Thünen-Kompetenzzentrums Holzherkünfte in Hamburg mit der Möglichkeit zu Labor-/Institutsführungen und Gesprächen mit Mitarbeitern des Kompetenzzentrums; Demonstrationen zur praktischen Holzartenbestimmung und zum Herkunftsnachweis.
Zweitägiges Symposium in deutsch (1. Tag) und englisch (2. Tag) findet am 04.03.2013 ab 13:00 - 05.03.2013 16:00 statt.
In vielen Teilen der Welt werden Wälder raubbauartig genutzt und Holz illegal geschlagen und vermarktet. Die Produkte erreichen auch Deutschland und die EU, wo sie als Billigkonkurrenz zu den nachhaltig erzeugten Produkten auftreten. Oft werden die Verbraucher zusätzlich durch die zunehmende Einfuhr von „Austauschhölzern“ getäuscht, die die hervorragenden Eigenschaften bekannter meist tropischer Hölzer vorspiegeln, aber nicht halten. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis