Die positiven Eigenschaften von massivem Holz werden seit jeher auf der ganzen Welt hoch geschätzt. Besonders die Faktoren Natürlichkeit und Langlebigkeit transportiert es insbesondere in Form von Massivholzmöbeln von der Natur direkt in jede Räumlichkeit des Hauses, der Wohnung oder des Büros.
Stuhl, Schrank, Bett & Co. aus Echtholz machen sowohl im Wohn- und Schlafzimmer als auch in der Küche, im Bad oder im Arbeitsumfeld eine gute Figur.
„Besonders die Fähigkeit des Massivholzes, sich an wechselnde klimatische Bedingungen anpassen zu können, macht es zu einem hervorragenden Werkstoff für Möbel“, sagt der Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz, Andreas Ruf. Klima- oder Temperaturschwankungen gibt es nicht nur in der Natur, sondern auch innerhalb von Wohnräumen. Massivholz weiß diese Schwankungen auszugleichen, indem es beispielsweise Wärme an die Umgebung abgibt, wenn die Temperatur im Wohnzimmer plötzlich sinkt. Das Naturmaterial trägt damit maßgeblich zum Wohlbefinden der Bewohner bei. Am stärksten von sich ändernden Bedingungen betroffen sind die Küche und das Badezimmer. Mal sind sie trocken und angenehm temperiert. Ein anderes Mal herrschen tropische Verhältnisse mit hoher Luftfeuchtigkeit und Hitze. Besonders in solchen Räumlichkeiten punktet Holz als Puffer: Es nimmt die Luftfeuchte erst einmal auf und gibt diese wieder ab, wenn das Kochen oder die Dusche beendet sind. Diese Regulierungsfunktion fördert das Wohlbefinden insgesamt. „Ganz nebenbei können sich Bakterien, wie sie häufig im Nass- und Lebensmittelbereich vorzufinden sind, auf Holz nicht vermehren und haben keine Überlebenschancen“, ergänzt Ruf.
Besonders angenehm ist die Eigenschaft von Echtholz, nicht auszukühlen und sich auch bei tieferen Temperaturen warm anzufühlen. Das massive Mobiliar im Wohnzimmer oder das massive Bett im Schlafzimmer trägt auch diesbezüglich zum Wohlfühl-Wohnen bei. Und auch hier reguliert das Holz die Luftfeuchtigkeit. Sie wird in diesem Wohnbereich durch die Atmung und das natürliche Schwitzen – besonders während der Nachtruhe – verursacht. Ist dagegen die Raumluft durch die Heizung oder große Hitze im Sommer trocken, wird der Wasserdampf langsam und gleichmäßig wieder abgegeben. Und für den wöchentlichen Hausputz empfehlen sich Massivholzmöbel ebenfalls. Ihre Oberfläche kann sich nicht statisch aufladen und Hausstaub wird nicht angezogen. Das erspart allzu häufiges, lästiges Staubwischen. Auch im Büro kann Naturholz punkten: „Zum einen sehen die Möbel hochwertig aus und sind unverwüstlich“, so Holz-Experte Ruf, „zum anderen verbessern sie das Arbeitsklima.“ Diese Eigenschaften sorgen für innere Ruhe und Ausgeglichenheit. Fakten, die besonders für einen Einsatz im Büro sprechen, wo Stress an der Tagesordnung ist. Kombiniert man die Eigenschaften des Naturwerkstoffes dann noch mit attraktivem Design, dann steht einem modern eingerichteten Büro mit dem gewissen Wohlfühleffekt nichts mehr im Wege. (IPM/hb)
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[...] lassen sich mit etwas Maltalent auch selbst herrichten: Man nehme zunächst einen Schrank aus Massivholz in der gewünschten Größe, der entweder neu vom Schreiner geliefert oder alt aus zweiter Hand [...]
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Holz richtig bemalen | Holzwurm-page, Holz mit Know How um 13:37 UhrBin ich absolut der gleichen meinung! Ich finde das sieht einfach so schön aus! Übrigens, klasse beitrag:)
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nikolai um 05:23 UhrGeht für unseren Geschmack nix über Massivholzmöbel, nur Massivholz spricht im Laufe der Jahre durch die Gebrauchsspuren eine Geschichte wider, Sperrholzmöbel kannst dann nur noch zum Sperrmüll bringen.
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Volker um 10:46 UhrKommentar hinzufügen