Holz und Kunststoff für Umweltschutz verschmelzen

Fr

08

Okt.

2010

In Gärten sind Mischprodukte aus Holz und Plastik – so genannte Wood Plastic Composites (WPC) – der neue Trend. Erste Terrassendielen und Möbel aus diesem neuartigen Verbundwerkstoff sind im Handel. Gegenüber herkömmlichem Vollholz sind WPC witterungsbeständiger und in großer Formenvielfalt produzierbar. Auch ökologisch versprechen WPC großes Potenzial: Sie können Kunststoffe aus Erdöl ersetzen, den Einsatz von Tropenholz vermeiden und den Anteil von nachhaltig produziertem Holz in diesem Marktsegment erhöhen. Zudem müssen WPC zur Formgebung nicht zerspant werden – deutlich weniger Abfall entsteht. Doch noch ist das tatsächliche Potenzial der Umweltentlastung von WPC nicht vollständig erforscht. Daher fördert die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) nun ein innovatives Projekt des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung (Wilhelm-Klauditz-Institut WKI) in Braunschweig mit rund 274.000 Euro. In diesem Vorhaben wird auch eine Ökobilanz von WPC durchgeführt. .... weiter lesen >>>

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