Holz-Passivhaus der DBU Naturerbe GmbH eingeweiht

Mi

24

Jun.

2015

Neue Aufgaben und Akzente und ein innovatives Verwaltungs- und Ausstellungsgebäude: Nach 15 Monaten Bauzeit weihte die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) heute den Neubau ihrer Tochtergesellschaft, der DBU Naturerbe GmbH, in Osnabrück ein. Das Passivhaus demonstriert nach dem Bau der DBU-Geschäftsstelle 1995 und dem DBU Zentrum für Umweltkommunikation 2002 erneut modellhaft die Möglichkeiten energieeffizienten Bauens: So setzt die DBU beim Gebäude mit einer Bruttogeschossfläche von etwa 1.800 Quadratmetern und Baukosten von rund sechs Millionen Euro auf den nachwachsenden Rohstoff Holz sowie auf Hanf als Dämmstoff und kühlendes Grundwasser, so dass keine Klimaanlage nötig ist.

"Mutige und risikofreudige Innovationsförderung Verpflichtung und Privileg zugleich"

„Die DBU ist im Aufbruch – sie hat ihre Arbeit umfassend evaluiert und wird im Herbst neue Förderleitlinien vorlegen. So wie der bemerkenswerte Neubau der Naturerbe Gmbh durch veränderte Sichtachsen und Bezüge die Anordnung der bestehenden Gebäude neu gewichtet, so befindet sich auch das Bild der Stiftung selbst in einem spürbaren Wandel. .... weiter lesen >>>



Drehscheibe des energieeffizienten Bauens erstmals in Aachen

Mo

19

Aug.

2013

Der „Call for Papers“ für die 18. Internationale Passivhaustagung läuft: Bis zum 1. Oktober 2013 können Abstracts eingereicht werden, die spannendsten Projekte werden vom 25. bis 26. April 2014 in Aachen vorgestellt. Schwerpunkte der Konferenz sind unter anderem Erfahrungen mit Nichtwohngebäuden und EnerPHit-Sanierungen sowie Entwicklungen im Bereich neuer Passivhaus-Komponenten und Gebäudetechnik. Alle notwendigen Informationen und Unterlagen für die Einreichung eines Beitrags sind im Internet unter www.passivhaustagung.de zu finden.

„Dem Passivhaus gehört die Zukunft, und mit den Inhalten der Tagung in Aachen können sich die Teilnehmer auf diese Zukunft vorbereiten“, sagt Prof. Dr. Wolfgang Feist, Leiter des Passivhaus Instituts. Ab dem Jahr 2021 müssen alle Neubauten nach der Europäischen Gebäuderichtlinie als „nearly zero energy building“ errichtet werden. Mit dem Passivhaus werden die Anforderungen dafür schon heute erfüllt – und zwar mit einem Konzept, dass sich seit vielen Jahren in der Praxis bewährt hat. .... weiter lesen >>>



Kaufkraft von rund 300 Milliarden Euro freisetzen

Mo

05

Jan.

2009

Vor 15 Jahren war es noch ein absolutes Exotenthema: Das „Passivhaus“. In Deutschland gingen vom Passivhaus-Institut in Darmstadt die Impulse aus, die heute für über 8.000 Passivhäuser in Österreich, Deutschland, Frankreich und den Beneluxstaaten verantwortlich sind. Ins Fernsehen und als Video in die Plattform Youtube hat es das Passivhaus auch geschafft: Als Mitschnitt einer Sendung des österreichischen Rundfunks vom 26. Januar 2006. Für 140 Euro Nebenkosten im Jahr sei ein behagliches Haus mit Heizung und warmen Wasser zu haben, das alles für rund 1.350 Euro je Quadratmeter, heißt es in der Sendung.

Während der wenige Minuten dauernde Streifen das Thema allerdings nur kurz streifen kann, widmet sich im Rahmen der dreitägigen CEP® CLEAN ENERGY POWER des Reutlinger Messeveranstalters REECO vom 29. bis zum 31. Januar 2009 in der Landesmesse in Stuttgart ein ganzer Messekomplex der Technologie, die nach Einschätzung des Mannheimer Architekten Roland Matzig einen Markt mit einem enormen Wachstumspotenzial darstellt, mit Auswirkungen auch ins Bauen im Bestand. .... weiter lesen >>>

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