Fast jeder hat es im Laufe seines Lebens schon einmal schmerzlich erfahren: Da wurde im Internet ein vermeintliches Schnäppchen gekauft, das sich bei näherer Betrachtung allerdings als Fall für den Abfall entpuppte. Also musste neu gekauft werden, nur diesmal mit entsprechender Qualität. „Diese Doppelausgabe kann man sich sparen. Das gilt einmal mehr bei größeren Anschaffungen wie dem Erwerb neuer Fenster und Türen“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn.
Geiz war gestern – heute legen Kunden Wert auf Qualität und Haltbarkeit. Doch gerade bei investitionsintensiven Anschaffungen wie neuen Fenstern und Türen wird der Rotstift häufig da angesetzt, wo es zwar nicht im Moment des Kaufs, dafür aber in der Folgezeit richtig weh tut: Schließt das Fenster aufgrund von konstruktiven Mängeln nicht richtig und pfeift der Wind bedingt durch eine fehlerhafte Montage durch die Ritzen, ist das Gejammer groß. „Werden die Fenster und Türen von einem fremdsprachigen Vertragspartner aus dem nahen oder entfernteren Ausland erworben, kann sich das Durchsetzen berechtigter Mängelansprüche zum Beispiel wegen Materialfehlern oder unzureichender Montage in besonderem Maße zeit- und kostenintensiv gestalten und möglicherweise sogar scheitern. Am Ende hilft dann häufig nur noch der Austausch der neuen Einbauten“, so Tschorn. Der sich daraus für den Käufer ergebende juristische Stress könne so in hohen finanziellen Verlusten enden und die Freude an den neuen Fenstern und Türen kräftig trüben. Schlauer sei es daher, wie dies beim Kauf einer Eigentumswohnung, beim Autokauf oder bei der Reisebuchung üblicherweise gemacht werde, auf einen verlässlichen Anbieter zu setzen und dort ein hochwertiges, gut verarbeitetes Produkt und eine professionelle Montageleistung zu erwerben. „Stammt das Unternehmen dann noch aus der Region rund um den eigenen Wohnsitz, ergeben sich daraus oft wertvolle Direktkontakte, kurze, umweltfreundliche Transportwege und es werden Arbeitsplätze gesichert, die entsprechende Sozialabgaben generieren – davon profitiert dann nicht nur die Allgemeinheit, sondern jeder Einzelne durch die regionale Wertschöpfung“, so Tschorn.
Kommentar hinzufügen