Eine stattliche Rotbuche wird in Zukunft den Park des Bundeskanzleramtes schmücken. Ronald Pofalla, Chef des Bundeskanzleramtes, hat zusammen mit Dr. Wolfgang von Geldern, Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), heute am 25. April – dem Tag des Baumes - diese Buche gepflanzt und damit symbolisch auf die Bedeutung der Bäume hingewiesen.
„Dies ist eine schöne Tradition“, betonte der Chef des Bundeskanzleramtes Ronald Pofalla. „Es ist etwas Besonderes, einen Baum zu pflanzen. Ich sehe das auch als Symbol für eine Politik der Nachhaltigkeit.“
Die SDW begründete in Deutschland diese Tradition. Bundespräsident Prof. Dr. Theodor Heuss pflanzte 1952 zusammen mit der SDW einen Ahorn im Bonner Hofgarten, der sich heute noch prächtiger Gesundheit erfreut. Seitdem werden jedes Jahr um den 25. April Baumpflanzungen und Baumfeste durchgeführt. Dank vieler Hände und durch finanzielle Unterstützung von Spendern wurden bei diesen Aktionen im Laufe der Zeit viele Millionen Bäume gepflanzt. Unter www.sdw.de bekommt man einen Eindruck von der Vielfalt der Aktionen.
„Leider müssen wir feststellen, dass die Beanspruchung der Bäume und Wälder immer mehr zunimmt“, sagte SDW-Präsident Dr. Wolfgang von Geldern. „Mit dem Tag des Baumes möchten wir auf diesen Missstand hinweisen und gleichzeitig ein Zeichen für den Wald in der Zukunft setzen. Die SDW wird sich auch weiterhin für das Wohl des Waldes einsetzen und mit den politisch Verantwortlichen nach Lösungen für einen zukunftsfähigen Wald suchen.“
Pofalla dankte der SDW für ihr unermüdliches Engagement für den Waldschutz und verwies auf die Waldstrategie der Bundesregierung. „Die Waldstrategie unterstreicht den Stellenwert des Waldes als Rohstofflieferant, Klimaregulator, Lebensraum für Flora und Fauna sowie als Erholungsraum und zeigt Wege zu einer Balance zwischen diesen Ansprüchen auf“, unterstrich Pofalla.
Kommentar hinzufügen