Bewerbungsphase erfolgreich abgeschlossen für Kommunalwettbewerb HolzProKlima



Die Bewerbungsfrist des Kommunalwettbewerbs „HolzProKlima“ in Nordrhein-Westfalen ist am 30. Juni 2014 ausgelaufen. 15 Gemeinden und Kreise aus Nordrhein-Westfalen reichten insgesamt 21 Projekte ein. Diese zeigen, wie durch zeitgemäße Holzverwendung das Klima geschützt werden kann. Die Bandbreite der Wettbewerbsbeiträge reichte dabei von Bepflanzungsprojekten zur Erhöhung des CO2-Speichers bis hin zu energetischen und stofflichen Nutzungskonzepten mit Holz . Die Vielfalt der Projekte zeigt, welche Innovationskraft von der wertvollen Ressource Holz für den Klimaschutz ausgeht. Die einzelnen Projekte können unter dem Link http://holzproklima.de/sites/projekte.php eingesehen und bewertet werden.

Dr. Peter Sauerwein, Geschäftsführer des Verbandes der Deutschen Holzwerkstoffindustrie e.V. und Mitinitiator der Initiative freut sich über die zahlreichen Bewerbungen und bewertet den Wettbewerb als Erfolg: „Die Kommunen in NRW haben gezeigt, dass sie gerade auch durch die Holzverwendung für den Klimaschutz Verantwortung tragen. Die besten Klimaschutzeffekte erzielen Kommunen, wenn sie dabei Holz zunächst stofflich und dann energetisch einsetzen. Für die Jury wird es nun eine schwierige Aufgabe, die drei besten Projekte zu finden.“ Die Fachjury wird Ihre Entscheidung im Rahmen der öffentlichen Preisverleihung am 25. September 2014, 17 Uhr, auf der Landesgartenschau in Zülpich präsentieren. NRW-Umweltminister Johannes Remmel, Schirmherr und Förderer des Kommunalwettbewerbs, wird die Siegerehrung persönlich vornehmen. Wertvolle Sachpreise im Gesamtwert von 17.500 Euro werden von den Wettbewerbssponsoren gestellt.

Zum Hintergrund des Wettbewerbs

Nordrhein-Westfalen verabschiedete 2013 das erste deutsche Klimaschutzgesetz mit gesetzlich festgelegten Klimaschutzzielen. Bis zum Jahr 2050 sollen die Treibhausgasemissionen um 80 Prozent im Vergleich zu den Gesamtemissionen des Jahres 1990 verringert werden. Wie eine aktuelle Studie für Nordrhein-Westfalen zeigt, spielen Holzprodukte aus nachhaltiger Forstwirtschaft für den Klimaschutz eine besonders wichtige Rolle. Denn Holz speichert klimaschädliches CO2 und ersetzt als natürlich nachwachsender Rohstoff andere, bei der Herstellung energieintensive und klimaschädliche Baumaterialien. Bei einer noch ressourceneffizienteren Holzverwendung könnten in Nordrhein-Westfalen über 20 Mio. Tonnen CO2 eingespart werden. Vor allem Kommunen haben als öffentliche Bauträger bei der Holzverwendung eine wichtige Vorbildfunktion. Indem Sie zeigen, dass sie verantwortungsvoll mit der Ressource umgehen, schützen sie nicht nur das Klima, sondern stärken dabei auch die regionale Wirtschaft – denn allein in Nordrhein-Westfalen sichert die Holzwirtschaft jährlich über 180.000 Arbeitsplätze. Die Initiative HolzProKlima möchte mit dem Wettbewerb Kommunen würdigen, die durch eine bewusste Entscheidung zugunsten einer stärkeren und verantwortungsvolleren Holzverwendung die Klimaschutzziele des Landes Nordrhein-Westfalen fördern.

Autor:
Holzi am 03. Jul. 2014 um 09:14 Uhr
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