Ein Zuhause als würdiger Rahmen für den alltäglichen Genuss: Diese Idee hat der Hamelner Fertighaus-Hersteller Meisterstück-HAUS bei der Entwicklung des „Genusshauses“ in der FertighausWelt Köln zugrunde gelegt. „Genießen ist eine Kunst.
Und auch Architektur kann eine Kunst sein“, so das Credo des Geschäftsführers Markus Baukmeier zum aktuellen Musterhaus mit rund 170 Quadratmetern Wohnfläche in Europas modernster Ausstellung von Eigenheimen in Holz-Fertigbauweise.
Von außen besticht das Genusshaus mit einer geradlinigen, schnörkellosen Architektur, die mit einem Materialmix aus Naturholz und Putzflächen an der Fassade kombiniert wurde. Für Helligkeit und solare Energiegewinne im Haus sorgen große, transparente Glasflächen, die nach Süd-Westen ausgerichtet sind. Zusätzlichen Freiraum bringt ein Balkon, der aus einer optisch attraktiven Mischung aus Holz- und Stahlelementen besteht. „Neben der Möglichkeit, gemütlich auf dem Balkon zu frühstücken oder in der Sonne ein gutes Buch zu lesen, sorgt dieser für einen konstruktiven Holz-, Fassaden- und Hitzeschutz – ein echtes Multitalent also“, so Baukmeier. Zusätzlich bieten mobile Alu-Verschattungselemente einen Hitzeschutz und ergeben spannende Lichteffekte, ohne zu viel Helligkeit zu schlucken. Im Innenbereich spiegeln helle Holztöne diese Lichteffekte wieder, die durch die Holz-Alu-Fenstertechnologie noch verstärkt wird. „Außen Alu, innen Holz: Das ergibt einen tollen Kontrast“, erklärt Baukmeier.
Das Genusshaus von Meisterstück ist als Effizienzhaus 55 konzipiert. Für einen extrem geringen Heizenergieverbrauch sorgt die hoch-wärmegedämmte und luftdichte Gebäudehülle. Regenerative Heizsysteme wie eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und eine kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung führen dazu, dass das Eigenheim nachhaltig bewirtschaftet werden kann und die Raumluftqualität gleichbleibend gut ist. Abgerundet wird das Energiekonzept von einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, die das Musterhaus zu einem echten Plusenergie-Haus macht. „Dank der Anlage wird mehr Energie produziert, als verbraucht – das ist die Zukunft des energieeffizienten Bauens“, erklärt Baukmeier.
Konzipiert für das Bauen auf einer Bodenplatte besitzt das Genusshaus im Erdgeschoss einen Hauswirtschafts- und -technikraum. Außerdem gibt es ein geräumiges Arbeitszimmer, das auch als Gästezimmer genutzt werden kann und ein Gäste-WC, das auf Wunsch auch mit einer zusätzlichen Dusche ausgestattet wird. Staufläche gibt es unter der Treppe aus gebleichten Buche-Rotkern-Stufen, die auf Wangen und Setzstufen aus lackiertem Whitewood-Holz zu schweben scheinen. „Dieser Oberflächen-Mix sorgt für eine filigrane Optik“, so der Meisterstück-Geschäftsführer. Zentraler Mittelpunkt des unteren Geschosses ist eine Küche mit großzügigem Tresen mit Gartenblick und einer Kochinsel, die über eine große Galerie mit dem Obergeschoss verbunden ist. Im Wohn- und Esszimmer öffnet sich das Musterhaus mit einem weiteren Extra zum Garten hin: Pfosten-Riegel-Elemente, die sich über die Ecken des Hauses erstrecken, eröffnen einen freien Ausblick in den Garten. Die Konstruktion besteht aus Holz mit Festverglasungen. Sie wird von außen durch Aluminiumprofile vor Wind und Wetter geschützt.
Im Obergeschoss des Genusshauses finden sich zwei Kinderzimmer, ein Schlafzimmer mit Ankleide und ein Familienbad. Beide Kinderzimmer sind im Sinne des Hausfriedens gleich groß und verfügen je über einen eigenen Zugang zum Balkon. Für erholsamen Schlaf der Bewohner ist ebenfalls gesorgt: Sie können unauffällig und leise über die Ankleide und das Bad in die Galerie gelangen, ohne dafür noch einmal das Schlafzimmer betreten zu müssen. Das Highlight des Schlafzimmers ist eine Verglasung im Giebelspitz, die nicht nur architektonisch interessant wirkt, sondern den Raum auch mit Tageslicht versorgt, ohne den Nachbarn ungewünschte Einblicke zu ermöglichen. rpd/DS
Kommentar hinzufügen