Natürlicher und nachwachsender Rohstoff mit vorbildlicher Ökobilanz



Nachhaltigkeit ist seit über 200 Jahren das Zauberwort in der deutschen Forstwirtschaft. Es besagt, dass nie mehr Holz eingeschlagen werden darf, als nachwächst. Somit wird das Naturmaterial gerade in Zeiten von sich anbahnender Rohstoffverknappung zum Baumaterial der Zukunft. „Kein anderer Baustoff wird mit so wenig Energieeinsatz und so geringer Umweltbelastung erzeugt, verarbeitet und genutzt wie Holz aus heimischen Wäldern“, weiß Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).

Bauherren eines modernen Energiesparhauses leisten einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Wer sich für Holz als Baumaterial entscheidet, entlastet die Atmosphäre zusätzlich von einer erheblichen Menge des Treibhausgases CO2 – und zählt damit zur Klima-Avantgarde. Denn das genutzte Holz ist ein natürlicher CO2-Speicher und hat der Atmosphäre bei seinem Wachstum CO2 entzogen. Bei Baumaterialien aus nicht nachwachsenden Rohstoffen ist dies nicht der Fall, da diese kein CO2 speichern und deshalb sowohl bei ihrer Herstellung als auch bei ihrer Entsorgung überschüssiges Treibhausgas freisetzen. Die Herstellung von Bauprodukten aus Holz erfordert einen geringeren Energieaufwand als die vergleichbarer konventioneller Baustoffe wie etwa Beton. So bietet ein Haus in Holz-Fertigbauweise dem Bauherrn also auf besonders bequeme Weise ein ruhiges Umweltgewissen.

Wohlfühlklima in natürlicher Umgebung

Holz als das Leitmaterial des Holz-Fertighauses ist ein echtes Multitalent. Das Naturmaterial ist ein Hochleistungswerkstoff mit einzigartiger Verbindung von relativ geringem Gewicht, hoher Festigkeit und sehr guter Wärmedämmung. Die Holzbauweise wird auch den Anforderungen an zeitgemäßes Wohnen in idealer Weise gerecht. „Sowohl aus technischer als auch architektonischer Sicht sind Holz-Fertighäuser anderen Bauweisen oftmals überlegen“, so Klaas. Durch seine bauphysikalischen Eigenschaften verbessert Holz die Wärmedämmung und spart wertvolle Heizenergie. Am Ende der Nutzung gliedert sich das Holz wieder nahtlos in einen umweltfreundlichen Kreislaufprozess ein: Holz kann recycelt und zu neuen Holzwerkstoffen verarbeitet werden oder es wird energetisch verwertet beziehungsweise biologisch abgebaut.

Autor:
Holzi am 08. Dez. 2009 um 11:04 Uhr
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