Verstärkt engagieren wird sich die IFN im Hinblick auf verschiedene Zielgruppen. Ein Teil der Marketingaktivitäten wird sich daher mit den Anforderungen und Erwartungshaltungen der Architekten und Designer an Furnier befassen. Diese Gruppe soll über eine eigene interaktive Internetplattform eingebunden werden, die der Inspiration dienen, aber auch Fachwissen über Furnier vermitteln soll. Darüber hinaus will die Initiative die junge Generation von Architekten und Designern mit bundesweiten Wettbewerben für die Themen „Furnier“ und „Wie kann ich mit Furnier gestalten?“ gewinnen.
Über die IFN-eigene Homepage www.furnier.de auch die wichtigen Marktsegmente Innenausbau und Tischlereien direkt angesprochen. Erweiterte fachliche Inhalte und interaktive Kommunikationsmöglichkeiten sollen zum fachlichen Austausch anregen. Zum Maßnahmenpaket gehören außerdem Schulungen des Furnierhandels für seinen Kundenkreis vor Ort. Sowohl bei jungen Architekten als auch bei Schreinern und Tischlern ist kaum noch Wissen über das Material Furnier vorhanden. Hier besteht ein hoher Informationsbedarf, den der Furnierhandel mit dem Schulungsangebot vor Ort decken kann. Eine weitere Maßnahme ist die Erstellung einer hochwertigen Furniermusterkollektion, die an Kunden erteilt werden kann.
Da die Zukunft der Furnierbranche vor allem von innovativen Produkten und Neuentwicklungen in der Oberflächentechnik abhängt, werden zukünftig auch verstärkt Hochschulen in die Netzwerkarbeit der IFN miteinbezogen. Die IFN sieht sich als Plattform für Hochschulen und für ihre Mitgliedsunternehmen, bei der sie sich bsw. im Rahmen eines Fachsymposiums über Fragen der Produktentwicklung und Oberflächentechnik informieren und austauschen können.
„Insgesamt handelt es sich um ein klar strukturiertes und auf die Mitglieder zugeschnittenes Paket an Marketingmaßnahmen, das sich verstärkt am Nutzen für die Unternehmen und ihre Kundengruppen orientiert“, so Lutgart Behets-Oschmann, Geschäftsführerin der IFN.
Die Teilnehmer der Strategietagung waren sich darüber einig, dass die Werbung für Furnier nur gemeinsam funktionieren kann und deshalb auch die Finanzierung der Projekte zukünftig gemeinsam getragen werden muss.
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