Das richtige Holz für die Gartenmöbel



Der nächste Sommer kommt bestimmt und dann stellt sich für viele Gartenbesitzer abermals die Frage, für welche Art von Gartenmöbeln man sich entscheiden soll. Plastik wird bei den Gartenfreunden immer unbeliebter und bei Holzmöbeln muss man sich natürlich auch für ein bestimmtes Holz entscheiden. Doch welcher Baustoff und welches Holz eignen sich für das Gartenmobiliar eigentlich am besten?

Die Auswahl ist riesig

Witterungsbeständiges Holz gibt es in Hülle und Fülle. Auf dem Markt der Gartenmöbel haben die Klassiker wie Kiefer oder Teak längst mannigfaltige und qualitativ ebenbürtige Konkurrenz durch Holzsorten wie Eukalyptus oder Akazie bekommen. Für welches Holz man sich letztendlich entscheidet, ist auch eine Geschmacksfrage. Flechtwerk und Strandkörbe sind mittlerweile ebenfalls sehr gefragt. Was das angeht, kann man sich auf http://www.otto.de/Baumarkt/Gartenmoebel/shop-de_bc_sh3779866/ ein wenig inspirieren lassen. Welches Material die beste Qualität hat und somit auch bei widrigen Witterungsverhältnissen viele Sommer überdauert, kann gar nicht pauschal gesagt werden. Wie lange einem die Gartenmöbel erhalten bleiben, hängt zwar einerseits auch stark von der Holzart ab, ist aber gleichzeitig auch abhängig vom Holzschutz und der Verarbeitung des jeweiligen Möbelstücks. Generell kann allerdings gesagt werden, dass Nadelhölzer bläuegefährdet und somit nicht so lange haltbar sind wie Laubhölzer. Aus diesem Grund empfiehlt es sich natürlich, alle Möbel aus Nadelholz , die im Außenbereich verwendet werden, mit einem ausreichenden Holzschutz zu versehen und bei Nässe irgendwo unterzustellen. Was die Laubhölzer angeht, sind sie durch ihre speziellen Inhaltsstoffe größtenteils resistenter gegen Schädlinge und bedürfen deshalb auch nicht eines vergleichbaren Pflegeaufwands.

Die besten Holzarten

An dieser Stelle wollen wir einige der gebräuchlichsten und praktischsten Holzarten für Gartenstühle und Tische vorstellen. Den meisten dürfte Teak wohl als Möbelholz schon ein Begriff sein. Es kommt aus Südostasien und durch die charakteristischen schwarzen Adern wirkt das Holz sehr lebhaft und angenehm. Teakholz ist robust, ein wenig ölig und übersteht auch im unbehandelten Zustand derbere Witterungsverhältnisse. Ein Klassiker aus unserer Region ist die gute alte Eiche. Das Holz hat eine sehr kräftige und gleichmäßige Struktur . Die Farbtöne sind warm und reichen von beige bis honiggelb. Für Gartenmöbel kommen sowohl unbehandelte als auch behandelte Eichenhölzer in Frage. Das Tropenholz Bangkirai ist schwer und hart. Es wird vornehmlich dort eingesetzt, wo das Holz größeren Beanspruchungen ausgesetzt ist. Fäule kann Bangkirai wenig anhaben und es wird auch unbehandelt eingesetzt. In den südöstlichen USA ist die Robinie beheimatet. Das Holz scheint sehr ansehnlich und ist zudem äußerst robust und langlebig. Es ist fester und härter als Eiche und kann ebenfalls unbehandelt im Gartenbereich eingesetzt werden.

Autor:
Holzi am 28. Nov. 2011 um 10:50 Uhr
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