Trotz der erheblichen Sturmholzmengen, die die Stürme Kyrill im Januar 2007 und Emma im März 2008 verursachten, sind die Preise für Stammholz sowie von Industrieholz in Deutschland nachfragebedingt deutlich gestiegen.
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In der Forstwirtschaft werden mit den Holzabnehmern überwiegend zum Jahreswechsel größere Rahmenverträge geschlossen. Das Sturmtief Emma kam im März 2008 somit zu einem Zeitpunkt, als der größte Teil des für dieses Jahr zum Einschlag vorgesehenen Holzes bereits unter Vertrag war.
Der erneute Anstieg der Durchschnittspreise für Stamm- und Industrieholz, den das Statistische Bundesamt für den Zeitraum von Januar bis Mai 2008 ermittelte, spiegelt jedoch die aktuelle Marktsituation nicht wider. Auf dem Spotmarkt sind die Preise sowohl für Stammholz als auch für Industrieholz bis August im Vergleich zum Jahresanfang um 10 bis 20 Prozent zurückgegangen.
«Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 22.08.2008.»
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