Nachdem die Preise für Nadelschnittholz im Jahr 2006 sprunghaft gestiegen waren, erreichten sie im Februar 2007 ihren Höhepunkt. Seitdem befinden sie sich auf Talfahrt.
Der Orkan Kyrill verursachte im Januar 2007 deutschlandweit einen Sturmholzanfall von rund 37 Millionen Festmetern. Der Sägeindustrie stand somit reichlich Rohstoff zur Verfügung. Ein deutlich erhöhtes Schnittholzangebot in Verbindung mit einer stark rückläufigen Auslandsnachfrage bewirkte einen stetigen Preisrückgang, der auch zu Beginn 2008 nicht gestoppt werden konnte.
Die Preise für Laubschnittholz blieben durch die Frühjahrsstürme 2007 und 2008 nahezu unbeeinflusst und tendierten zuletzt weiter konstant. Im Vergleich zum Vorjahr errechnet sich ein Anstieg um gut 2 Prozent auf einen Stand von 98,2 Punkten.
Der Index für Holzspanplatten tendierte seit der Jahresmitte 2007 nur geringfügig schwächer. Mit 125,1 Punkten wurde der Vorjahreswert im März 2008 um gut 1 Prozent überschritten.
«Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 21.05.2008.»
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