Glückwunsch: 90 Jahre Bauhaus Möbel

Do

26

Mär.

2009

Die deutsche Revolution des Designs begann vor 90 Jahren in Weimar, Thüringen. Hier gründete der Architekt Walter Gropius am 1. April 1919 die wichtigste und einflussreichste Gestaltungsschule des 20. Jahrhunderts: das „Staatliche Bauhaus“. Es entstand durch die Vereinigung der Kunstschule in Weimar mit der 1907 von Henry van de Velde gegründeten Großherzoglich Sächsischen Kunstgewerbeschule Weimar. 1925 erfolgte der Umzug nach Dessau - ab 1926 im Gebäude des Bauhauses Dessau. 1932 musste das Bauhaus nach Berlin umziehen und wurde 1933 von seinen kulturlosen Gegnern, den Nationalsozialisten geschlossen. Das Bauhaus ist in Architektur und Design die Heimat der klassischen Moderne und des Avantgarde.

Das deutsche Bauhaus entwarf das radikalste Programm gegen die vermeintliche „altdeutsche“ Gemütlichkeit. Es wirkte wie ein Kulturschock, wie der konsequente Gegenentwurf zur überholten aber kulturell verwurzelten Wohntradition. Deshalb verstand sich das moderne deutsche Möbeldesign auch nicht als oberflächlicher Stil, sondern als Weg. Hier liegt der Ursprung des heutigen deutschen Möbeldesigns: die ganzheitliche Sichtweise, vom ressourcenschonenden Material über alle Aspekte des Entwurfs, über Technik und Handhabung bis hin zu Fragen der Langlebigkeit und Nachhaltigkeit . .... weiter lesen >>>



3 wichtige Ziele zur Stärkung

Di

20

Jan.

2009

Der Präsident des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, Elmar Duffner, erklärt anlässlich der heute beginnenden imm cologne:

1. Leistungsfähigkeit sichtbar machen: In puncto Technologie, Design und Qualität sind deutsche Möbel weltweit ebenso führend, wie deutsche Autos und Maschinen. Einen Vergleich mit diesen Spitzenprodukten brauchen wir nicht zu scheuen. Jetzt gilt es, diese Leistungsfähigkeit unter dem Stichwort „Made in Germany“ stärker zu kommunizieren.

2. Wettbewerbsvorteile am Standort Deutschland ausbauen: Die deutsche Möbelindustrie steht zum Standort Deutschland, denn dieser ist nicht nur besser als sein Ruf, sondern bietet viele Vorteile. Diese sind ein Hauptgrund für die Leistungsfähigkeit der heimischen Möbelindustrie. Dazu gehören u.a. gut ausgebildete Arbeitskräfte, ein enges Zusammenspiel von Zulieferern und Produzenten und der direkte Zugang zum größten Absatzmarkt in Europa.

3. Die Vermarktungskette zum Endkunden schließen: Die Vermarktung von Möbeln muss stärker von der Herstellerseite gesteuert werden und darf nicht weiter fast ausschließlich dem Handel überlassen werden. Denn dieser weckt keine Begehrlichkeiten für Möbel und Wohnen sondern kommuniziert fast nur über den Preis, anstatt die hohe Qualität und Wertigkeit der Produkte herauszustellen.



Moebelexporte im September erstmals hoeher als Moebelimporte

Mi

17

Dez.

2008

( Bad Honnef ) Die deutschen Möbelexporte waren im September dieses Jahres erstmals höher als die Möbelimporte in die Bundesrepublik. Insgesamt wurden in diesem Monat Möbel im Wert von 680 Mio. € ausgeführt, während Möbel im Wert von 655 Mio. € importiert wurden.

„Damit ist nach Jahrzehnten erstmals kein Außenhandelsdefizit mehr zu verzeichnen“, so der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, Dirk-Uwe Klaas, der anfügt, dass mit diesen positiven Zahlen die Leistungsfähigkeit deutscher Möbelhersteller eindrucksvoll unter Beweis gestellt wurde. Im September 1998 beispielsweise betrug das Außenhandelsdefizit noch 197 Mio. €. In den ersten drei Quartalen 2008 wurden insgesamt Möbel im Wert von 5,86 Mrd. € ausgeführt und damit 7,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Exportquote der deutschen Möbelindustrie betrug 27,4 Prozent.



Umsatz und Ergebnis annaehernd auf Vorjahresniveau

Di

11

Nov.

2008

Im 3. Quartal 2008 hat sich die weltwirtschaftliche Abkühlung auch auf den Pfleiderer-Konzern ausgewirkt. Trotz des schwieriger werdenden Umfeldes hat sich das MDAX-Unternehmen, ISIN DE0006764749, aber gut behauptet. So ist der kumulierte Konzernumsatz nach drei Quartalen 2008 um 1% auf 1.353,3 (9M/2007: 1.340,9) Mio. Euro gestiegen. Wachstumstreiber waren zum einen die Übernahme von Pergo, die in der Vergleichsperiode des Vorjahres nur mit sieben Monaten im Umsatz wirkte, sowie das zum 1. August 2008 erworbene Werk in Moncure/USA. Darüber hinaus trugen das neue MDF-Werk in Grajewo/Polen sowie Produktivitätssteigerungen zum Wachstum bei. Gegenläufig wirkte die Abschaltung des Werks in La Baie/Kanada, wodurch der Umsatz trotz der teilweisen Bedienung dieser Kunden über das Werk in Mont Laurier/Kanada um 30,7 Mio. Euro zurückging. Wechselkursveränderungen kosteten Pfleiderer im Berichtszeitraum rund vier Mio. Euro Umsatz. .... weiter lesen >>>



Inlandsmarkt bleibt weiter schwach

Do

29

Mai

2008

( Bad Honnef ) Die deutsche Möbelindustrie konnte im 1. Quartal 2008 ihre Verkäufe nicht steigern und blieb mit einem Umsatz in Höhe von insgesamt 4 Mrd. € auf dem Niveau des Vorjahres. Laut Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, erzielten die Büromöbelindustrie (+12,1 Prozent) und die Ladenmöbelhersteller (+14,8 Prozent) die höchsten Umsatzzuwächse. Klaas: „Es wird deutlich, dass der Investitionsgüterbereich in Deutschland nach wie vor zulegt, der Konsumgüterbereich jedoch zunehmend Anlass zur Sorge gibt.“ Denn der Polstermöbelbereich (-10,6 Prozent), die Matratzen (-10 Prozent), die Küchenmöbel (+0,3 Prozent) und die Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel (+2,0 Prozent) liegen teilweise deutlich im Minus gegenüber 2007.

„Berücksichtigt man den nach wie vor zweistelligen Zuwachs unserer deutschen Möbelindustrie beim Exportgeschäft, wird die Schwäche des Inlandsmarktes ü-berdeutlich“, so Klaas, der darauf hinweist, dass die deutschen Hersteller immer mehr Möbel im Ausland verkaufen und die Exportquote mittlerweile bei 40 Prozent liegt. Derzeit beschäftigt die Branche rund 102.000 Menschen in 1.080 Betrieben.



Moebelindustrie stagniert im 1. Quartal 2008

Di

27

Mai

2008

( Bad Honnef ) Die deutsche Möbelindustrie konnte im 1. Quartal 2008 ihre Verkäufe nicht steigern und blieb mit einem Umsatz in Höhe von insgesamt 4 Mrd. € auf dem Niveau des Vorjahres. Laut Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, erzielten die Büromöbelindustrie (+12,1 Prozent) und die Ladenmöbelhersteller (+14,8 Prozent) die höchsten Umsatzzuwächse. .... weiter lesen >>>



Auszüge für grifflose Schubkästen

Mi

07

Mai

2008

Nur leicht antippen – und schon öffnen sich Schubkästen und Auszüge von ganz alleine. Kein Griff stört die Front des Möbels. Eine neue Teleskopschiene mit Touch Release Funktion macht dies möglich – sie ergänzt im Häfele Sortiment die bewährte Modellreihe 3832 des Kugelführungsspezialisten und Häfele Partners Accuride. .... weiter lesen >>>



Möbelindustrie rechnet mit Preissteigerungen von bis zu 8 Prozent

So

10

Sep.

2006

Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Holz und Kunststoffe verarbeitenden Industrie e. V. und des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie e.V., erklärt anlässlich der Jahres-Wirtschaftspressekonferenz am 7. September 2006 in Köln:

Möbelindustrie rechnet mit Preissteigerungen von bis zu 8 Prozent
Holz- und Möbelindustrie: Umsatz 1. Halbjahr + 5,6 % - Prognose erhöht
Wohntrend 2006/2007: Weniger Mief, mehr Design .... weiter lesen >>>



Möbel werden teurer

Do

07

Sep.

2006

Aufgrund gestiegener Kosten in der mittelständischen Möbelindustrie erwartet die Branche im kommenden Jahr Preissteigerungen von bis zu acht Prozent.

Die Mehrkosten müssten „zwingend an den Handel weitergegeben werden“, erklärte Dirk-Uwe Klaas vom Hauptverband.......

Quelle und weiter lesen unter Focus



Möbelindustrie rechnet 2006 mit Umsatzplus von 2 Prozent

Di

13

Jun.

2006

Die Spitzenverbände der Deutschen Holz- und Möbelindustrie haben Helmut Lübke erneut zu ihrem Präsidenten gewählt. Die Jahresversammlung der Verbände in Köln wählte Lübke am heutigen 12. Juni 2006 einstimmig wieder. Lübke führt den Hauptverband der Holz und Kunststoffe verarbeitenden Industrie (HDH) und den Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) seit 1997 in Personalunion, die Amtszeit beträgt drei Jahre. .... weiter lesen >>>

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