Saison der Eichenprozessionsspinner beginnt

Sa

10

Mai

2014

In mehreren Bundesländern beginnt jetzt die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners, zum Beispiel in Berlin und Brandenburg. Die Raupen dieses Schmetterlings bilden Brennhaare aus, die bei Menschen Gesundheitsbeschwerden auslösen können. Bevor die Raupen diese Haare ausbilden, werden sie chemisch oder biologisch bekämpft – in der Regel Ende April bis Anfang Mai. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes: „Wir plädieren dafür, den Einsatz von chemischen und biologischen Mitteln gegen Eichenprozessionsspinner genau abzuwägen. Diese Bekämpfung wirkt nicht nur auf den Schädling, sondern tötet unbeabsichtigt auch andere Lebewesen. Zuerst sollte geprüft werden, wo und ob der Befall toleriert werden kann. Vom Menschen wenig genutzte Gebiete können vorrübergehend abgesperrt werden. Sind nur einzelne Bäume befallen, können die Eichenprozessionsspinner gezielt abgesaugt werden. Erst wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, sollte eine chemische oder biologische Bekämpfung stattfinden.“ Dabei müssen die vorgeschriebenen Abstände zu Gewässern beachtet werden. Eine Anwendung in Naturschutzgebieten ist verboten. .... weiter lesen >>>



Wissenschaftler entschlüsseln Genom des Holzschädlings Hausschwamm

Di

19

Jul.

2011

(pug) Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung von Prof. Dr. Ursula Kües und Dr. Andrzej Majcherczyk von der Universität Göttingen hat das Genom des schädlichen Hausschwamms Serpula lacrymans entschlüsselt und mit den Genomen anderer Pilze verglichen. Der Hausschwamm ist ein Braunfäulepilz, der totes Holz angreift, die darin vorhandene Zellulose abbaut und dadurch in Gebäuden massive Schäden an hölzerner Bausubstanz verursachen kann. Die Analysen zum Holzabbau können dazu beitragen, Produktionsverfahren für erneuerbare Energien zu entwickeln. .... weiter lesen >>>



Herkunft der Kastanienminiermotte geklärt

Fr

01

Jul.

2011

Eine 20jährige Debatte hat ihr Ende gefunden. Die Miniermotte, die die weißblühenden Kastanien in Europa befällt, stammt tatsächlich vom Balkan und nicht, wie oft vermutet, aus Südostasien. Durch die Auswertung von Herbarien (Sammlung getrockneter Pflanzen) konnte nun die invasive Miniermotte auf Kastanienblättern aus Griechenland bis zum Jahr 1879 zurückverfolgt werden. .... weiter lesen >>>



Aufruf zum Sammeln des Kastanienlaubs

Mi

05

Nov.

2008

Seit einigen Jahren hat sich die Kastanienminiermotte auf fast alle weißblühenden Kastanienbäume in Deutschland ausgebreitet. Bereits im Juli sind die Blätter eingerollt, braun und trocken . Bisher ist der einzige Weg, den Kastanienbäumen zu helfen, das vollständige Aufsammeln des Herbstlaubes und die anschließende Entsorgung. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) ruft deshalb in jedem Jahr den zweiten Samstag im November, diesmal den 8. November 2008, zum bundesweiten Aktionstag „Rettet die Kastanien“ aus. .... weiter lesen >>>

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