Robert stellt in seinem Artikel OLPC in Turbulenzen nach dem er ein wenig über das Projekt und das dort immer mehr Menschen aussteigen die Frage:
Inzwischen findet der Konflikt zwischen Ökonomie und Ökologie mitten in einer "Biosphäre" statt. Denn Anfang des Jahrtausends beantragte die Lodge-Besitzerin Marie-Tinka Uys, die Region zu einer der über 500 Biosphären dieser Welt zu machen - und die Unesco stimmte zu. Seitdem bilden die 2,6 Millionen Hektar am Blyde River Canyon das drittgrößte Schutzgebiet dieser Art in dieser Welt.
Wie man lesen kann versteht ein Arbeiter nicht warum ein Wald gefällt werden muß, wo er im doch vorher arbeit gebracht hat, wobei ich sagen muß das ich nicht ganz verstehe warum man nicht andere Bäume gepflanzt hat, die gut wachsen und in die Region passen. Auch hätte man sicher dem Arbeiter erklären können und wie in Europa üblich, sich als Arbeitgeber und Regierung um andere Arbeit kümmern können, so das es Soziel verträglich wäre. Aber so weit ist man in diesen Ländern noch nicht.
Das gleiche würde dort mit einem Rechner passieren, wenn die Leute keine arbeit und sich dadurch kein Essen kaufen können, sie würden in nicht für Bildung ihrer Kinder nutzen, sondern um sich damit ein Lebensgrundlage zu schaffen, wie zum Beispeil Bilder für reiche Männer runterladen oder sie würden den Rechner verkaufen, damit sie Geld für Essen haben oder dafür in eine andere Region zu ziehen, damit sie wieder arbeit haben. Aber die Kinder würden durch den Rechner nichts lernen, solange die Eltern kein Geld und keine Arbeit haben.
Sicher ist es richtig Eukalyptus Baumplantagen am Blyde-River-Canyon komplett abzuholzen, da an anderer stelle das Wasser für Tiere und Pflanzen gebraucht wird, das ist keine Frage, aber mit mehr Überlegung hätte man sicher so was aufbauen können wie in der Heide, einen Wald oder eine Mischform, so das Mensch und Natur nebeneinander leben und nicht der eine hinter einem großen Zaun und dr andere verhungert, weil er sich die Nahrung nicht mehr leisten kann, das kann nicht Sinn von Naturschutz sein und sollte es auch sicher nie werden.
Wenn man dann noch die Sache mit dem FSC und dem PEFC , den dortigen Menschen richtig erklären würde und nicht von oben herab vorschreiben würde, wäre man in der Sache sicher viel weiter, als man das nach gut 20 Jahren ist im Bereich Naturschutz und Entwicklungsländern, den so lange schau ich mir das jetzt schon an, aber eigentlich hat sich nichts geändert, die einen Fordern und die anderen bringen Technik, die nicht sat macht. Was für eine Sinn macht das nur.
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