Schon seit längerem ist das Thema „Möbelleichtbau“ von besonderem Interesse und wird sowohl in den Medien als auch im wissenschaftlichen Bereich regelmäßig mit Aufmerksamkeit bedacht. Dass dieses Konstruktionsprinzip nicht nur aus praktischen, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen attraktiv ist, zeigt vornehmlich der Erfolg eines bekannten schwedischen Möbelhändlers. Nun hat der Leichtbauverband igeL eine Xing-Gruppe mit dem Namen „Möbelleichtbau“ eröffnet.
Damit nutzt der Verband die Möglichkeiten von sozialen Netzwerken, die aus der heutigen Welt der Kommunikation kaum noch wegzudenken sind. Insbesondere die Plattformen, die einen beruflichen Fokus haben, leisten tagtäglich wichtige Beiträge zum Informations- und Gedankenaustausch. Xing hat dabei im deutschsprachigen Raum die größte Relevanz und bringt Menschen aus den verschiedensten Branchen, wie beispielsweise auch der Möbelindustrie, zueinander. Der Diskurs in dem sozialen Netzwerk ist offen und multidirektional, sodass immer wieder neue Impulse gesetzt werden können. Das steigende Nutzerinteresse zeigt, dass eine solche Gruppe, wie sie von igeL ins Leben gerufen wurde, eine Lücke schließt, die bei der bisherigen Kommunikation zum Thema Möbelleichtbau, bestand.
Social Media hat sich zu einem wichtigen Teil im Online Marketing entwickelt. Wie eine Studie aus dem Jahre 2014 von Prof. Dr. Sven Prüser (HTW Berlin) und Dr. Andreas Müller (Käuferportal) belegt, wird jedoch gerade bei Kunden für hochwertige Produkte (z. B. Fertighäuser, Küchen oder Fenster) noch zu sehr auf Offline Werbung gesetzt. Mit den neuen Möglichkeiten, die soziale Netzwerke für Unternehmen bieten, werden Entscheider vor neue Herausforderungen gestellt. Ein Social Media Konzept wird benötigt. Unternehmen aus der Holzwirtschaft, die Ihr Marketing im Internet optimieren möchten und fachliche Unterstützung zu Social Media oder SEO benötigen, sollten auf Dienste einer professionellen Agentur für Online Marketing zurückgreifen. Denn nicht nur das Businessnetzwerk Xing bietet Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen, Informationen zu verbreiten und Beziehungen weiter auszubauen. Für viele Unternehmen eignet sich vor allem Facebook. Je nach der Ausrichtung der Zielgruppe kommen auch Twitter, Google+ und weitere soziale Netzwerke in Frage. Aus diesem Grund ist es erfreulich, dass Verbände wie die Interessengemeinschaft Leichtbau e.V. (igeL) Social Media nutzt, um ihre Botschaften nach außen zu tragen.
Das besondere an sozialen Netzwerken ist, dass die Themen und Fragestellungen von den Nutzern selbst ausgewählt werden und auf diese Weise teils sehr spezifische, teils für die Allgemeinheit interessante Posts erstellt werden. Bereits nach wenigen Wochen hatte die Gruppe zum Möbelleichtbau 30 Teilnehmer, die an einem regen Austausch interessiert war. Für die Koordination und Moderation der Gruppe sind aktuell Verbandsvorstand Dr.-Ing. Olaf Plümer und Ligna -Frontfrau Stephanie Wagner zuständig. In Zukunft werden vermutlich weitere Moderatoren benötigt, denn es ist anzunehmen, dass das Forum weiterhin stetig wächst. Ein plötzlicher Anstieg der Nutzerzahlen wird für die Zeit nach dem 18. November erwartet, denn an diesem Tag trifft sich der igeL-Verband zur Jahresmitgliederversammlung, bei der auch Social Media thematisiert wird.
Kommentar hinzufügen