Da habe ich heute morgen was gelesen über Terrassenholz, da wird der Holzfachmann die Welt nicht mehr verstehen, da die Holzart, die dort empfohlen wird als Terrassenholz bestimmt die ungeeigneteste Holzart ist gerade für so eine Verwendung.
Zitat:
Beliebt ist auch die Verwendung von Holz als Terrassenbelag. Besonders für den Laien hat Holz den Vorteil, dass es sich leicht verarbeiten lässt. Und: Holzterrassen heizen sich in der Sonne nicht so schnell auf und kühlen im Schatten nicht so schnell aus wie Stein – wer gerne barfuss läuft, weiß das zu schätzen. Edelhölzer haben eine Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren. Auch verdrehen sich die Planken nicht durch die Witterung. Wer heimische Holzarten verwenden möchte, der sollte Buche wählen. Sie kommt in der Haltbarkeit fast an Tropenhölzer heran. Bei der Buche lösen sich durch die Verwitterung auch kaum Holzsplitter.
Denn das Holz, das dort vorgeschlagen wird, ist nicht resistent gegen Pilz. Man hätte Robinie vorschlagen sollen, das ist resistent gegen Pilze. Denn Pilze entstehen, wenn das Holz nass wird und die Feuchtigkeit nicht gleich wieder verschwindet, was ja bei Terrassen immer mal so ist, dass sie feucht werden und das Wasser kann auch schon mal auf dem Holz stehen, auch wenn es nur eine sehr kleine Pfütze ist.
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Holzi am 10. Mär. 2008 um 09:45 Uhr
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Bildung | Eigenschaften | Tropenholz
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Holz
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Comments
Vielleicht handelt es sich ja dabei um Thermo-Buche??
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Gast um 10:52 UhrDachte ich am Anfang von dem Artikel auch, aber bis zum ende wird nur von Buche gesprochen. Von daher gehe ich mal davon aus, da es ein Fachartikel war das man Buche meinte.
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Holzi um 13:52 UhrDas ist genau das Gegenstück was ich über Buche gelernt und in der Praxis erfahren habe. Ich versteh die Welt nicht mehr!!!
Hell M.
Tischlermeister
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Hell.M um 19:22 UhrKommentar hinzufügen