Departement Architektur, Holz und Bau gründet Institute



Institut für Werkstoffe und Holztechnologie, Institut für Holzbau, Tragwerke und Architektur und Institut für Siedlungsentwicklung und Infrastruktur: Mit diesen nach den Betrachtungsebenen Baustoff, Bauwerk und gebaute Umwelt aufgebauten Instituten positioniert sich die Berner Fachhochschule BFH als führende und interdisziplinäre Bildungs- und Forschungsorganisation in den Bereichen Architektur, Holz und Bau. Sie trägt damit dem starken Wachstum der Forschung und Entwicklung Rechnung und berücksichtigt die intensive Vernetzung von Lehre und Forschung.

Das Departement Architektur, Holz und Bau der Berner Fachhochschule BFH gründet auf den 1. April 2014 drei in ihrer Ausrichtung einzigartige Institute: Institut für Werkstoffe und Holztechnologie, Institut für Holzbau, Tragwerke und Architektur und Institut für Siedlungsentwicklung und Infrastruktur. Sie sind nicht nach Fachdisziplinen aufgebaut, sondern unterscheiden sich in der Betrachtungsebene: der Baustoff, das Bauwerk, die gebaute Umwelt. Dieser Aufbau ermöglicht eine verstärkte Interdisziplinarität zwischen den an der BFH gelehrten Baudisziplinen. So sind in allen Instituten sowohl Architektinnen, Bau- und Holzingenieure sowie Spezialistinnen aus weiteren Disziplinen tätig. Mit diesem einzigartigen Ansatz positioniert sich die BFH als führende interdisziplinäre Bildungs- und Forschungsorganisation in den Bereichen Architektur, Holz und Bau. Die Institutsbildung resultiert aus dem starken Wachstum der Forschungsaufgaben und der intensiveren Vernetzung von Lehr- und Forschungstätigkeiten, insbesondere der Masterstudiengänge, in den letzten Jahren.

Weiterentwicklung bisheriger Kompetenzen

Die Institute werden von den bereits an der BFH tätigen Professoren Dr. Frédéric Pichelin, Andreas Müller und Martin Stolz geleitet. Sie bauen auf den bestehenden Kompetenzen der rund 120 Forscherinnen und Forscher auf und ermöglichen durch neue Verknüpfung und den gezielten Ausbau auch die Erschliessung von bisher nicht abgedeckten Bereichen. Die Neuausrichtung profitiert dabei von der langen Tradition der Forschung am Departement Architektur, Holz und Bau und den bestehenden starken Partnerschaften mit Wirtschaftsunternehmen und Universitäten im In- und Ausland. Die Forschung und Entwicklung werden durch die Institutsgründungen weiter gestärkt.

Departement Architektur, Holz und Bau der Berner Fachhochschule

Das Departement Architektur, Holz und Bau zählt im Bau- und Holzbereich zu den national führenden Hochschulen mit globaler Perspektive. Die Forschungstätigkeiten, die ihren Ursprung 1986 finden, haben zum Ziel, nachhaltige Produkte, Technologien und Verfahren für die Praxis zu entwickeln. Die rund 120 Forschungsmitarbeitenden stehen in Kontakt mit der Wirtschaft und der öffentlichen Hand. 2012 wurden rund 80 Projekte durchgeführt, was einem Arbeitsvolumen von knapp über 14 Millionen entspricht.

Autor:
Holzi am 15. Feb. 2014 um 10:04 Uhr
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