So langsam kommen die ersten Schätzungen der Forst an die Öffentlichkeit. Da kann man ja nur sagen wir haben noch mal Glück gehabt mit 4,7 Millionen fm Rundholz wird im Moment gerechnet. Wobei festgestellt worden ist das dort wo der Orkan Kyrill schon 2007 den Wald geschädigt hat jetzt der Sturm Emma auch noch mal zugeschlagen hat. Die Österreicher haben nach den jetzigen Zahlen noch mal Glück gehabt mit 1 Millionen fm Sturmholz, aber die haben noch sicher sehr viel Rundholz durch den Sturm Paula aufzuarbeiten (siehe Zahlen zum Sturm Paula ), auch scheint bei denen die Angst um die Rundholzpreise zu steigen. Aber Angst ist bei so einer Sache ein schlechter Ratgeber.
Jetzt muß die Forst nur hoffen das es nicht so schnell warm wird bis man alles aufgearbeitet hat, sonst kommt der Borkenkäfer ins Holz und dadurch noch mal eine Wertminderung. Da wird sich im moment jeder Förster wünschen die Temperaturen fallen so unter 0° C, damit der Borkenkäfer nicht kommt. Leider sehen die Wetterprognossen im Moment nicht danach aus.
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Fragen bezüglich Sturmholz:
-) Was ist bei den letzten Stürmen (Kyrill, Paula) angefallen. Eher Stark- oder Schwachholz ?
-) Kann man dann behaupten, das diese Media dann günstiger werden am RH-Markt ?
-) Wirkt es sich dann auch auf den Schnittholzpreis aus ?
Für manchen sind das vielleicht einfache Fragen, ich habe aber bisher noch keine gute Antwort im Netz gefunden, da sich die meisten Zahlen auf fm stützen.
Danke,
Stefan
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Stefan P. um 10:11 UhrHi Stefan,
nach obenhin verjüngt. Da nicht alles Sturmholz für die Holzindustrie gebrauchbar ist, da gebrochen oder gesplittert durch den Bruch, wird man da nicht sehr viel finden zu den Durchmesser verhältnissen.
es wird sehr viel mehr Schwachholz als Starkholz anfallen, da sich ja das Holz
Meist geht in allen Klassen der Rundholzpreis nach unten, da man die Preise in einer Klasse nicht halten kann, bis zu einem bestimmten min. Durchmesser kann man eigentlich alles aus dem Rundholz
schneiden, was so an Standardware gebräuchlich ist. Man sieht dem Holz nicht an wie dick es vor dem Einschnitt war.
Es kommt darauf an ob die großen Sägewerke ihr Schnittholz verkauft bekommen oder nicht und wie viel Schnittholz zur Zeit am Markt verbraucht wird und wie starkt (hart) der Wettbewerb auf dem Schnittholzmarkt ist.
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Holzi um 15:57 UhrKommentar hinzufügen