Die Firma Stayer wurde 2007 neu gegründet

Die Firma Stayer war ein italienischer Hersteller für kleine Elektrowerkzeugmaschinen die in Italien produziert wurden. Hauptabnehmer in diesem Bereich waren bekannte Baumärkte über die 90% der Maschinen abgesetzt wurden. Nachdem jedoch ohne Vorankündigung den chinesischen Produkzenten der Vorzug gegeben wurde um günstigere Einkaufskonditionen und höhere Gewinnspannen zu erreichen, kaum die Stayer Gruppe (vielleicht auch bekannt unter den Marken Kity oder Inca) in große Schwierigkeiten und musste den Betrieb aufgeben. In den darauffolgenden Jahren wurde der Markenname und die Patente der Fa. Kity zum Beispiel an Scheppach verkauft.

Erst 2005 übernahm eine spanischer Investor die Stayer Gruppe mitsamt allen Rechten und Patenten. Seitdem findet die Produktion der Maschinen nicht mehr in Italien, sondern in Spanien statt. Die Hauptabsatzmärkte sind derzeit Italien und Spanien, wo der Markenname noch einen sehr hohen Bekanntheitsgrad aufweist. Im deutschen Bereich gibt es derzeit noch keine Generalvertretung, da sich bisher kein finanzstarkes Unternehmen finden lies, welches die Marke auch auf dem deutschen Markt wieder einführen könnte.

Die Firma Stayer produziert und entwickelt hochwertige Elektrowerkzeuge die sich preislich zwischen China-Import Maschinen aus dem Baumarkt und bekannten Premium Marken positionieren. Dabei wird darauf geachtet, dass der größte Teil in Europa gefertigt wird um eine hohe Qualität zu garantieren und dennoch ein preislich wettbewerbsfähiges Produkt auf den Markt positionieren zu können.

Im Jahre 2008 nahm der Werkzeug- und Maschinenhandel Meyer erstmals Kontakt mit der Stayer Gruppe auf um die ersten Schritte für eine erneute Markteinführung in Deutschland zu planen. Mitte 2009 wurden die ersten Maschinen Importiert, der Verkauf wurde am 1.8.2009. gestartet. In der ersten Phase soll nun die Bereichtschaft der deutschen Zielgruppe geprüft werden ein eher unbekanntes Produkt im preislichen Mittelfeld überhaupt zu aktzeptieren. Sollte hier positive Signale zu erkennen sein, wird innerhalb des nächsten Jahres eine Generalvertretung gegründet werden die alle Rechte für den Deutschen Markt innehält und sich auch um die Reparatur, Garantie und Kundenservice kümmert.

Letztendlich wird jedoch der Kunde mit seinem Kaufverhalten entscheiden ob ein europäisches Produkt im harten Wettbewerb bestehen kann. Derzeit besteht die Zielsetzung in Eigenregie einen monatlichen Umsatz von 10.000 Euro zu generieren. Sollte dieses Ziel erreicht und erhalten werden können, wird der Vertieb deutlich ausgebaut um Werkzeugmärkte und Maschinenhändler Deutschlandweit für das Produkt zu interessieren und flächendeckend verfügbar zu machen.

Finden kann man die Maschinen unter Werkzeug und Maschinenhandel Meyer