Am 1. März 2013 überreichten der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler und der Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Peter Altmaier die Auszeichnung zum „Klimaschutz-Unternehmen“ an Dr. Andreas Hettich. Die Unternehmensgruppe wurde damit in die „Klimaschutz- und Energieeffizienzgruppe der Deutschen Wirtschaft“ aufgenommen.
Die Hettich Unternehmensgruppe erkannte bereits Anfang der Neunziger Jahre die besondere zukünftige Bedeutung von Energie- und Ressourceneffizienz für den langfristigen Unternehmenserfolg und den Erhalt der natürlichen Lebens- und Wirtschaftsgrundlagen. Durch Einrichtung eines Umweltreferates, der Verankerung nachhaltigen Handelns in den Unternehmensgrundsätzen sowie der Beteiligung am wirkungsvollen EMAS-Umweltmanagementsystem der EU seit 1996, wurden die Voraussetzungen geschaffen, Energie- und Ressourceneffizienzziele wirkungsvoll und auch wirtschaftlich erfolgreich im Unternehmen zu verfolgen. Zahlreiche Energieprojekte zeigten den Erfolg unter wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten.
„Energieeffizienz ist keine ökologische Kür, sondern wirtschaftliches Pflichtprogramm“, so Dr. Andreas Hettich. „Die Auszeichnung unterstreicht die Aktivitäten der Unternehmensgruppe und bestätigt die Strategie.“ Die feierliche Urkundenübergabe fand im Meistersaal des Hauses des Deutschen Handwerks in Berlin statt. Neben den Ministern gratulierten auch Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, und Prof. Dr. Hans Heinrich Driftmann, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages.
Die „Klimaschutz-Unternehmen“ haben sich freiwillig zu messbaren und ambitionierten Zielen bei Klimaschutz und Energieeffizienz verpflichtet und bereits herausragende Leistungen betrieblicher Energieeffizienz bei Produkten, Dienstleistungen und Produktion erbracht. Als Vorbilder im Bereich Klimaschutz verringern sie die CO2-Emissionen und zeigen: Klimaschutz zahlt sich aus. Die Klimaschutz- und Energieeffizienzgruppe der Deutschen Wirtschaft ist die Exzellenzinitiative der Bundesregierung und des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Das Projekt wird aus Mitteln der Nationalen Klimaschutz-Initiative des Bundesumweltministeriums gefördert.
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