Holzpellets - ein Wirtschaftszweig, der stetig wächst



Ob in privaten Haushalten oder im gewerblichen Einsatz. Die Nachfrage nach dem nachwachsenden Brennstoff ist nach wie vor vorhanden. Mehr noch. Im ersten Quartal des Jahres 2012 konnten die Hersteller und Lieferanten einen Rekordumsatz verbuchen. Offenkundig setzten viele Verbraucher auf die kleinen Holzpresslinge, die hauptsächlich aus Sägeabfällen hergestellt werden. Sowohl die Späne, als auch die nicht mehr benötigten Abschnitte aus der Möbel- und Bauholzproduktionen werden in Fabriken zu Pellets gepresst, die dank ihrer hohen Dichte mit enormen Energiewerten aufarten können.

Heizen und Strom erzeugen - beides ist möglich

Das Erhitzen des Wassers für eine Heizung oder zum Baden und Duschen ist jedoch nur ein Anwendungsbereich. Gleichermaßen lassen sich mit Pellets Turbinen und Generatoren antreiben, die effizient Strom erzeugen. Man wird ohne Unterbrechung mit Ökostrom versorgt, wenn man auf Pellets zurückgreift und eine Anlage unterhält, die beide Funktionen erfüllt.

Die Masse aller in Deutschland angebotenen Pellets tragen zudem das Gütesiegel 1A. Das heißt, wer sich eine Ladung dieser Premiumpresslinge anliefern lässt, der kann sicher sein, eine größtmögliche Energieleistung zu bekommen. Die Anlieferung kann sowohl mit dem LKW als Schüttgut oder in Säcken erfolgen.

Auch für den Export sind die Markenpellets aus deutschen Landen offenbar bestens geeignet. Denn ein Fünftel der Produktion wird ins Ausland verkauft. Unsere europäischen Nachbarn schätzen vor allem die hohe Qualität der Ware. Allein in den ersten 3 Monaten diesen Jahres wurden in Deutschland fast 500.000 Tonnen hergestellt und an die Kunden ausgeliefert. Die Prognosen des DEPV, des deutschen Energieholz - und Pellet-Verbandes für das aktuelle Jahr belaufen sich auf eine Gesamtproduktion von über 2.000.000 Tonnen.

Da es sich beim verwendeten Holz vorwiegend um Sägeabfälle aus Nadelhölzern handelt, ist die Einstufung als regenerative Energiequelle unumstritten. Auch die private Nutzung ist in den letzten Jahren wesentlich komfortabler geworden. Die Brenntechnologie steckt längst nicht mehr in den Kinderschuhen und die meisten Installations- und Wartungsunternehmen sind auf Pelletheizungen eingestellt. Weltweit liegt Deutschland zudem auf Platz 3 der Pelletproduktion. Nur in den USA und in Kanada werden mehr Pellets produziert. Holzpellets zum Heizen und zur Stromerzeugung sind folglich ein Beispiel dafür, dass sich die Erschließung neuer und regenerativer Energien durchaus mit wirtschaftlichen Vorteilen vereinbaren lässt.

Autor:
Holzi am 16. Mai 2012 um 09:53 Uhr
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