Leichtbauoffensive OWL fördert Holzhandwerk-Ausbildung



Am 19. Januar findet während der imm/living kitchen auf dem Messegelände in Köln ein ganz besonderes „Handwerkerfrühstück“ statt: Bei der Veranstaltung „Leichtbau im Holzhandwerk NRW“ im Rahmen der „Leichtbauoffensive OWL“ werden rund 70 Berufschullehrer aus dem gesamten Bundesland einen kostenlosen Leichtbau-Musterkoffer mit zahlreichen Unterrichtsmaterialien erhalten. Als Gäste werden Vertreter des Wirtschaftsministeriums, des Verbandes Tischler NRW sowie der Kölnmesse AG erwartet.

Die Aktion „Leichtbau-Musterkoffer“ ist Teil der Förderung für die Holzhandwerk-Ausbildung in NRW, für die das Team der Leichtbauoffensive OWL (Lemgo) bereits mehrere Fortbildungsveranstaltungen für Berufsschullehrer durchgeführt hat. Ziel ist es, dem Fachkräftenachwuchs möglichst viel Wissen über die Potentiale und neuen Technologien rund um den Möbelleichtbau zu vermitteln und dieses Know-how über die Schulen bis in die Betriebe des Landes Nordrhein‐Westfalen zu transportieren.

Praktische Leichtbau-Lehrmittel für den Unterricht

Der Leichtbau-Musterkoffer, der nun in Köln an die Lehrkräfte überreicht wird, enthält als Anschauungsobjekte etwa 30 unterschiedliche Leichtbauwerkstoffe für den Möbel- und Innenausbau , die am Markt verfügbar sind und dazu speziell aufbereitete Lehrmaterialien in Form von Broschüren und Datenträgern. Beim zünftigen „Handwerkerfrühstück“ in Köln besteht für die Teilnehmer zudem Gelegenheit, mit den Experten der Leichtbauoffensive OWL und den Kollegen über das Thema Leichtbau ins Gespräch zu kommen.

Alle interessierten Berufschullehrer aus NRW, die nicht persönlich in Köln sein können, erhalten den kostenlosen Leichtbau-Musterkoffer von der Leichtbauoffensive OWL im Februar auf dem Postweg.

Prof. Martin Stosch, Projektleiter der Leichtbauoffensive OWL und Vorsitzenden der Interessengemeinschaft Leichtbau e.V., kündigt bereits weitere Aktivitäten für die Berufsschulausbildung im Holzhandwerk an: „Mit diesem ersten Musterkoffer zu Leichtbauwerkstoffen wollen wir eine kleine Reihe begründen, die auch über das Ende des Förderprojektes hinweg fortgesetzt werden soll. Weitere interessante Themen sind zu Beispiel die Verarbeitung von Leichtbauwerkstoffen, die Breit- und Schmalflächenbeschichtung, die Verbindungstechnik von Wabenplatten & Co. sowie ggf. die Verbindungstechnik im Strukturleichtbau aus extrem dünnen Werkstoffen.“

Autor:
Holzi am 17. Jan. 2013 um 06:17 Uhr
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