Wenn aus dem Dachgeschoss eine vollwertige Wohnung werden soll, stellt sich automatisch auch die Frage nach der passenden Raumaufteilung. Eine platzsparende Möglichkeit, die verfügbare Fläche in mehrere Zimmer zu untergliedern, bieten schlanke Zwischenwände in Holzrahmenbauart: Dabei werden in regelmäßigen Abständen montierte Holzstiele beidseits mit Holzfaserdämmplatten bekleidet, so dass ein Raumteiler ganz aus dem Naturbaustoff Holz entsteht. Solche Innenwände lassen sich von versierten Zimmerleuten auch nachträglich montieren; selbst wenn die betreffenden Räume von ihren Nutzern bereits bezogen worden sind. Eine Verwendung zur räumlichen Untergliederung besonders großer Zimmer in Altbauwohnungen oder Lofts bzw. zur Integration abgeschlossener Büros in Lager- und Fabrikhallen eröffnet der Gebäudenutzung neue Perspektiven.
„Um im Zuge der Unterteilung großer Räumlichkeiten für ein ausgeglichenes Raumklima und guten Schallschutz zu sorgen, bieten sich nicht-tragende Innenwände in Holzrahmenbauart an. Eine beidseitige Beplankung der Holzrahmenkonstruktion mit Holzfaserdämmplatten ist sehr zu empfehlen. Auf diese Weise entsteht ein Raumteiler, der ganz aus dem Naturbaustoff Holz besteht und ein Plus an wohnlicher Behaglichkeit garantiert“, sagt Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer beim Verband Holzfaser Dämmstoffe (VHD) in Wuppertal.
Aussparungen für Verbindungstüren oder Durchgänge von Raum zu Raum sind bei dieser ökologischen Wandkonstruktion problemlos vorzusehen. Schließlich lassen sich Holzfaserdämmplatten ebenso wie Vollholz auf jedes gewünschte Maß sägen sowie durch Bohren, Schrauben oder Klammern dauerhaft befestigen. Holzfasergedämmte Zwischenwände in Holzrahmenbauart können von versierten Zimmerleuten auch nachträglich installiert werden. Die holzfasergedämmte Trennwand lässt sich zum Abschluss mit Nut- und Federbrettern bekleiden. Oder man montiert auf ihr Gipskartonplatten, verspachtelt die Fugen, tapeziert die Oberfläche nach Geschmack oder verklebt ein Raufaserpapier, das man im gewünschten Farbton streicht. Selbst Fliesenarbeiten und andere Wanddekorationen sind auf entsprechend vorbereiteten Untergründen möglich.
Weitere firmenneutrale Informationen über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Holzfaserdämmstoffen im und am Haus finden sich ebenso wie die Adressen aller VHD-Mitglieder im Internet auf www.holzfaser.org
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Larissa um 08:54 Uhrklar kann man in einen Raumteiler ein Tür einbauen, aber wenn man es besonders gut machen möchte sollte man wahrscheinlich eine Schiebetür
nehmen, da verbraucht man nicht so viel Platz und sieht auch noch Interessant aus.
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Holzi um 11:45 UhrKommentar hinzufügen